Welpenmädchen Bella

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[Hund: Mischling, 3 Monate] Die süße Bella war anfangs die schüchternste der 3 Schwestern und sie einzufangen war ein Kapitel für sich.

Die zurückhaltende Maus hat sich inzwischen in eine riesige Kuschelmuschel verwandelt, die ihre Streichel- und Knuddeleinheiten einfordert.

Momentan ist Bella rund 36 cm hoch und ca. 10 kg schwer.

Wir gehen davon aus, dass die kleine Piratin mit der einen neckischen Augenklappe, den lustigen braunen Farbkleksen und den niedlichen braunen Schlappohren ausgewachsen mittelgroß bis groß werden wird.

Putzmunter und fröhlich erkundet Bella ihre Umgebung und ihrer Neugierde kennt keine Grenzen.

Dazu kommt, dass sie Leckerlis liebt, was für ihr zukünftiges Training äußerst hilfreich sein wird.

Mit anderen Hunden kommt der Schatz hier im Shelter prima aus, nur Katzen hat sie bisher nicht kennengelernt.

Nach ihrer anstrengenden Reise aus Rumänien, wird Bella Zeit zum Landen benötigen.

Die Aufregung der Reise, die ungewohnte Umgebung, Gerüche und Geräusche müssen erst einmal verarbeitet werden und dann ist da ja auch noch ihre neue und bisher unbekannte Familie.

Am besten erwartet ihr anfangs nicht zu viel von Bella, sondern steht ihr bei und helft ihr beim Eingewöhnen.

Die kleine Hündin hat noch keinen Schimmer, was das Leben als Haushund bedeutet und was von ihr erwartet wird.

Stubenreinheit, Verhaltensregeln im Haus und Leinenführigkeit sind für sie unbekannte Begriffe, die sie dank ihrer Neugierde und eurer liebevollen und positiven Begleitung Schritt für Schritt meistern wird.

Und da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, gehören kleine Missgeschicke einfach dazu.

Bitte denkt auch daran, euer Haus welpensicher einzurichten, da dieser kleine Wirbelwind ihr neues Zuhause erkunden wird und dabei sicher auch kleine spitze Welpenzähne und tapsige Pfoten zum Einsatz kommen.

Auch das Alleinbleiben will geübt und langsam aufgebaut werden.

Hierbei wollen wir betonen, dass Welpen im ersten Lebensjahr so wenig wie möglich allein gelassen werden sollten.

Ihr seid auf dem guten Weg und Bella macht dank eurer Geduld und liebevollen Begleitung Fortschritte in ihrer Entwicklung und dann passiert es.

Über Nacht wird eure liebe Bella auf einmal eine kleine Rebellin, die ihre Grenzen austestet und auch ansonsten alles vergessen hat, was ihr zusammen erlernt habt.

Keine Angst, dieses Phänomen heißt Pubertät und kann mit Geduld, konsequenter Erziehung und Humor im Quadrat gemeistert werden.

Gemeinsam meistert ihr diese Hürde, bei der euch auch die Begleitung einer positiv arbeitenden Hundeschule unter die Arme greifen kann.

Unsere liebe Bella ist ein kunterbunter Mix verschiedenster Rassen und deren Eigenschaften.

Aufgrund ihrer äußerlichen Erscheinung können nach der ersten Eingewöhnungszeit Herdenschutz- und/oder Hütehundeigenschaften nicht ausgeschlossen werden.

Bella wird sich daher eher in einer ländlichen Umgebung wohlfühlen.

Ein Haus mit umzäuntem Garten wäre für sie das perfekte Zuhause, in dem sie aus vollem Herzen toben und sich wohlfühlen kann.

Für Bella suchen wir liebevolle, empathische und erfahrene Menschen, die der flauschigen kleine Dame die optimalen Bedingungen bieten, die sie zur Entwicklung zur stabilen Hündin benötigt.

Hat Bella dich verzaubert und willst du zusammen mit ihr die Fortsetzung ihrer Lebensgeschichte schreiben? Siehst du euch schon gemeinsam Richtung Sonnenuntergang spazieren und das Leben in vollen Zügen genießen?

Dann melde dich bitte schnell, so dass Bella ihre Reisetasche packen und bei dir einziehen kann.

Bella ist bei Ausreise gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht.

Sie bringt einen EU-Heimtierausweis mit und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in ihre neue Familie ziehen.

Auch über eine Pflegestelle für la bella Bella würden wir uns sehr freuen.


Welche Hunderasse steckt in Bella?

Basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild und der Information über mögliche Herdenschutz- und Hütehundeigenschaften, könnte Bella Anteile eines Kaukasischen Owtscharka (ca. 30%) haben.

Die hängenden Ohren und die weiß-braune Färbung deuten auf einen möglichen Anteil von Carpatin (rumänischer Hirtenhund, ca. 40%) hin.

Die schlanke Statur und Größe (36 cm mit 3 Monaten) lässt auf einen Anteil eines mittelgroßen Hütehundes wie den Rumänischen Schäferhund (ca. 30%) schließen.

Es ist wichtig zu betonen, dass dies nur Vermutungen basierend auf dem Erscheinungsbild sind, da bei einem Mischling ohne DNA-Test keine eindeutige Rassebestimmung möglich ist.

Welches Hundefutter benötigt Bella?

Als 3 Monate alter Welpe mit 10 kg Körpergewicht benötigt Bella spezielles Welpenfutter, das auf Wachstum und Entwicklung ausgerichtet ist.

Da sie voraussichtlich zu einem mittelgroßen bis großen Hund heranwachsen wird und Herdenschutzhund-Anteile vermutet werden, ist Futter für große Rassen (Large Breed Puppy) optimal.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Maxi Puppy – Josera YoungStar – Bosch High Premium Concept Junior

🥫 Empfohlene Nassfutter-Marken: – Rinti Junior mit Geflügel – Animonda GranCarno Junior – Wolfsblut Wild Duck Puppy

Die Futtermenge sollte auf 3-4 Mahlzeiten pro Tag verteilt werden, um eine optimale Entwicklung zu gewährleisten.

Da sie Leckerlis liebt (laut Anzeige), können diese gut fürs Training genutzt werden. Empfehlenswert sind weiche Welpen-Trainingssnacks wie Trixie Trainer Snack oder Premiere Soft Snacks.

Ab dem 6. Monat kann schrittweise auf Junior-Futter umgestellt werden, dabei sollte die vermutete Endgröße berücksichtigt werden.

Passt Bella zu mir?

Als junger Mischling mit potenziellen Herdenschutz- und Hütehundeigenschaften wird sich Bella besonders in einer ländlichen Umgebung mit Haus und umzäuntem Garten wohlfühlen.

Die verspielte und neugierige Hündin benötigt erfahrene, geduldige Menschen, die ihr ausreichend Zeit zur Eingewöhnung geben und sie beim Erlernen der Grundkommandos unterstützen.

Da Bella noch ein Welpe ist, sollte sie im ersten Jahr möglichst wenig alleine gelassen werden und braucht eine konsequente, positive Erziehung – idealerweise mit Unterstützung einer Hundeschule.

Ihre zukünftigen Halter sollten sich der typischen Herausforderungen der Welpenerziehung und der kommenden Pubertätsphase bewusst sein und ihr Zuhause entsprechend welpensicher gestalten.

Mit ihrer verschmusten Art und Lernbereitschaft eignet sich Bella für aktive Menschen, die Zeit und Engagement in ihre Entwicklung zu einer ausgeglichenen Hündin investieren möchten.

Verträgt sich Bella mit Katzen und anderen Haustieren?

Im Shelter zeigt sich Bella sehr sozialverträglich mit anderen Hunden und kommt mit ihren Artgenossen prima aus.

Da Bella bisher keine Gelegenheit hatte Katzen kennenzulernen, kann über ihre Verträglichkeit mit Samtpfoten keine Aussage getroffen werden.

Aufgrund ihrer möglichen Herdenschutz- und Hütehundeigenschaften sollte ein Zusammenleben mit anderen Tieren zunächst vorsichtig und unter Aufsicht angebahnt werden.

Die verspielte und neugierige Art der 3 Monate alten Welpin lässt jedoch auf eine gute Sozialisierbarkeit mit anderen Haustieren schließen, wenn dies behutsam und positiv gestaltet wird.

Wie reagiert Bella mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Bellas Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.

Da Bella erst 3 Monate alt ist und als Welpe noch in der Entwicklungsphase steckt, wäre es für potenzielle Adoptanten wichtig, dies vorab mit dem Shelter zu besprechen.

Aufgrund ihrer verspielten und neugierigen Art sowie der Tatsache, dass sie noch die Grundlagen des Zusammenlebens lernen muss, sollten Kinder im Haushalt bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben und die nötige Rücksichtnahme auf einen Welpen in der Eingewöhnungsphase zeigen können.

Da sie ihre „spitzen Welpenzähne und tapsigen Pfoten“ beim Erkunden einsetzt und sich in der Pubertät zu einer „kleinen Rebellin“ entwickeln kann, ist eine sachkundige Anleitung der Kinder durch erfahrene Erwachsene unerlässlich.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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