Süße Lina sucht ihr eigenes Körbchen

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[Hund: Mischling, 4 Jahre]

Rasse: Mischling

Geschlecht: weiblich

Alter: 4,5 Jahre alt (Herbst 2020 geboren)

Schulterhöhe: 45 cm, 15 kg

Kastriert: ja

Katzenverträglich: ja

Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten Sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr vermittelt.

Lina wurde als kleiner Welpe zusammen mit ihren 4 Geschwistern ausgesetzt und wurde von einer Frau adoptiert. Die Lebensumstände dieser haben sich aber leider dramatisch verändert (ihre Eltern sind gestorben, sie hat die Wohnung verloren, muss umziehen usw.) und da ihre Zukunft sehr ungewiss ist, möchte sie für Lina ein gutes Zuhause finden.

Lina ist eine ruhige und nette Hündin, mit einem mittleren bis niedrigen Energielevel, die sich selten in den Mittelpunkt drängt. Im Haushalt lebt sie mit einem Kater zusammen, der ihr gelegentlich eine Pfote verpasst, worauf sie lediglich ruhig reagiert.

Sie ist ein liebevoller und intelligenter Hund, der die Emotionen ihres Besitzers spürt und versucht, ihn in schwierigen Momenten zu trösten. Gegenüber bekannten Personen ist sie sehr liebevoll, verschmust und verspielt, drängt sich aber nicht auf, wenn die andere Person keine Lust auf Spielen oder Streicheln hat.

Wenn ihr Besitzer traurig ist, kuschelt sie sich an ihn, legt ihre Pfote auf ihn und beginnt, ihn zu lecken oder Küsschen zu geben. Im Haus ist sie Fremden gegenüber erstmals skeptisch und etwas unsicher und kann manchmal diese Person anbellen.

Sobald sich die Person jedoch neben den Besitzer auf das Sofa setzt, beruhigt sie Lina schnell und sucht den Kontakt, indem sie schnuppert und gestreichelt werden möchte. Da ihre Bezugsperson immer eine Frau war taut sie bei Frauen etwas schneller als bei Männern.

Zu Kindern hatte sie keinen besonderen Kontakt, scheint sie aber zu mögen. Beim Spaziergang ignoriert sie Menschen völlig, weder bellt sie noch versucht sie, sich ihnen zu nähern.

Wenn man sie nett anspricht und ihr die Zeit gibt, dann kommt sie doch auf einen zu. Mit anderen Hunden verhält sich Lina sehr sozial. Sie mag diese und freut sich, auch wenn sie bei ihren Spaziergängen Hundefreunde begegnet.

Prinzipiell macht sie keinen Unterschied zwischen Hündinnen und Rüden, Hauptsache der Hund ist nett, jedoch scheint sie mit Rüden etwas verspielter zu sein. Lina lebt mit einem Kater zusammen, die beiden sind dicke Freunde.

Sie spielen gelegentlich, aber schlafen oft zusammen, schmusen und haben ein harmonisches Zusammensein. Lina mag Gassigehen, besonders in der Natur und an ruhigeren Orten, wo sie im Gras schnuppern kann.

Sie hat ihr ganzes Leben in einer Großstadt gewohnt, kennt die Geräuschkulisse dieser und hat kein Problem damit. An der Leine läuft sie gut, zieht nicht, kann aber manchmal aber auf Stur schalten, wenn sie einen anderen Weg einschlagen will, lässt sich aber gut korrigieren.

Regen und schlechtes Wetter sind nicht so ihr Ding, da möchte sie die Spaziergänge verkürzen und schnell ins Warme. Lina hat keine spezifischen Ängste, nur plötzlich auftauchende, größere Hunde ohne Leine können sie manchmal erschrecken.

Sie kennt die Kommandos:

  • Komm
  • Sitz
  • Hoch
  • Runter
  • Nein

und führt diese auch gut aus. Sie spielt sehr gerne, jedoch nicht mit Spielzeug, sondern mit Menschen und anderen Hunden.

Im Haus ist sie ruhig, zerstört nichts und bellt nur, wenn jemand an der Tür ist und ist stubenrein. Sie ist es gewohnt täglich bis zu 8 Stunden alleine (mit dem Kater) zu sein, da ihr aktuelles Frauchen arbeitet.

An regelmäßiges Autofahren ist sie nicht sehr gewohnt und kann am Anfang etwas fiepen. Wenn das Fenster ein wenig geöffnet ist und ihr Mensch neben ihr, dann beruhigt sie sich schnell.

Lina sucht nun ihr Zuhause bei netten und einfühlsamen Menschen. Über einen anderen verspielten und freundlichen Vierbeiner würde sie sich sicher freuen, aber sie kann sich auch vorstellen Einzelprinzessin zu sein.

Video 1

Video 2

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.

Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten. Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage.

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Welche Hunderasse steckt in Lina?

Basierend auf Linas Erscheinungsbild und Größe (45 cm Schulterhöhe) scheint sie zu etwa 50% Pinscher-Mix zu sein, erkennbar an ihrer schwarzen Färbung mit braunen Abzeichen und der charakteristischen Kopfform.

Die aufrecht stehenden, großen Ohren und die schlanke Statur deuten auf einen Anteil von etwa 30% Deutscher Spitz oder ähnliche spitzartige Rassen hin.

Die restlichen 20% könnten von verschiedenen mittelgroßen Mischlingshunden stammen, was sich in ihrer ausgewogenen Körperform und dem mittleren Energielevel zeigt.

Ihre freundliche und soziale Art sowie ihre Intelligenz sind typische Eigenschaften dieser Rassenkombination.

Welches Hundefutter benötigt Lina?

Basierend auf Linas Größe (15 kg) und ihrem mittleren bis niedrigen Energielevel benötigt sie etwa 300-400g Futter pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten.

Als Mischling aus Pinscher und Spitz eignet sich hochwertiges Trockenfutter für mittelgroße, erwachsene Hunde mit normalem Aktivitätslevel.

🥩 Empfohlener Proteingehalt: 22-26%, da sie keine intensive sportliche Aktivität zeigt und ein ausgeglichenes Temperament hat.

🦮 Geeignete Marken: Wolfsblut Adult, Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult bieten eine ausgewogene Ernährung für ihre Größe und Aktivitätslevel.

💧 Da sie in einer Wohnung lebt und nicht übermäßig aktiv ist, sollte auf einen moderaten Fettgehalt von 12-15% geachtet werden, um Übergewicht zu vermeiden.

🥫 Als Ergänzung können kleine Portionen hochwertiges Nassfutter wie Rinti oder Animonda gegeben werden, um die Mahlzeiten abwechslungsreich zu gestalten.

⚕️ Aufgrund ihrer guten Gesundheit sind keine speziellen Zusätze oder Diätfutter notwendig.

Passt Lina zu mir?

Lina ist eine ruhige und ausgeglichene Hündin, die besonders gut zu einfühlsamen Menschen mit einem entspannten Lebensstil passt.

Als mittelgroße Mischlingshündin (45 cm, 15 kg) eignet sie sich sowohl für eine Stadtwohnung als auch für ein Haus, da sie bereits Großstadterfahrung hat und sich im Haus sehr ruhig verhält.

Berufstätige Menschen sind kein Problem, da Lina es gewohnt ist, bis zu 8 Stunden alleine zu bleiben.

Sie eignet sich besonders gut für Haushalte mit Katzen, da sie sehr katzenverträglich ist und positive Erfahrungen im Zusammenleben mit Katzen hat.

Singles oder Paare, besonders Frauen, wären ideale Besitzer, da Lina bei Frauen schneller Vertrauen fasst.

Durch ihr mittleres bis niedriges Energielevel passt sie auch gut zu Menschen, die keine extremen Sportler sind, aber regelmäßige entspannte Spaziergänge in der Natur genießen.

Verträgt sich Lina mit Katzen und anderen Haustieren?

Lina lebt derzeit harmonisch mit einem Kater zusammen, mit dem sie eine enge Freundschaft pflegt.

Die beiden spielen nicht nur miteinander, sondern schmusen und schlafen auch gemeinsam, was ihre ausgezeichnete Katzenverträglichkeit beweist.

Mit anderen Hunden verhält sich Lina sehr sozial und freundlich, wobei sie sich besonders verspielt mit Rüden zeigt.

Sie freut sich über Begegnungen mit Artgenossen auf Spaziergängen, kann aber von großen, freilaufenden Hunden, die plötzlich auftauchen, erschreckt werden.

Grundsätzlich macht sie keinen Unterschied zwischen Hündinnen und Rüden, solange die Chemie stimmt.

Wie reagiert Lina mit Kindern?

Laut der Anzeige hatte Lina bisher keinen intensiven Kontakt zu Kindern in ihrem bisherigen Zuhause.

Es wird jedoch erwähnt, dass sie Kinder zu mögen scheint, wobei dies nur eine Einschätzung ohne konkrete Erfahrungswerte ist.

Aufgrund ihrer grundsätzlich ruhigen und ausgeglichenen Art sowie ihrer Fähigkeit, die Emotionen ihrer Menschen zu spüren, könnte sie nach entsprechender Eingewöhnung und Kennenlernphase auch mit Kindern zurechtkommen.

Da sie bei Fremden zunächst etwas skeptisch und unsicher reagieren kann, sollte eine Zusammenführung mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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