Spiel, Spaß, HERMANN

Der supersüße Hermann, mit einem blauen Auge, tobt mit seiner Schwester Henriette durchs Leben.
Die beiden stecken voller Lebensfreude und dazu haben sie auch allen Grund, sie durften das Tierheim verlassen und warten nun auf einer Pflegestelle auf Madeira auf eine liebevolle Familie.
Was in den beiden steckt? Da kann man nur vermuten, die Welpen wurden ausgesetzt und zum Glück gefunden, Mutter unbekannt.
Ab Mitte Juli dürfen sie Ausreise, sie sind dann gechipt, und geimpft.
Wer möchte Hermann an die Pfote nehmen und ihm die Welt erklären?
- Mit liebevoller aber konsequenter Erziehung
- Der Besuch einer guten Hundeschule sollte geplant sein.
Welche Hunderasse steckt in Hermann?
Basierend auf dem cremefarbenen Fell und der Körperstruktur könnte Hermann zu etwa 40% Husky-Gene in sich tragen, worauf besonders das blaue Auge hindeutet.
Die kompakte Größe und die aufgestellten Ohren lassen auf einen Anteil von circa 30% Jack Russell Terrier schließen.
Die restlichen 30% könnten von einem Spitz-Mischlingsanteil stammen, erkennbar an der Schwanzhaltung und der Fellstruktur.
Da die Elterntiere unbekannt sind, basiert diese Einschätzung rein auf den sichtbaren äußeren Merkmalen des 3 Monate alten Welpen.
Welches Hundefutter benötigt Hermann?
Als 3 Monate alter Welpe benötigt Hermann spezielles Welpenfutter, das reich an Proteinen und wichtigen Nährstoffen für das Wachstum ist.
Aufgrund der vermuteten Husky-Gene (40%) sollte das Futter einen höheren Proteingehalt von mindestens 26% aufweisen.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für mittelgroße Welpen wie „Royal Canin Medium Puppy“ oder „Josera YoungStar“.
🐟 Als Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter wie „Rinti Junior“ oder „Animonda Integra Protect Puppy“, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.
Die Futtermenge sollte auf 3-4 kleine Mahlzeiten pro Tag verteilt werden, bis Hermann 6 Monate alt ist.
⚠️ Da Hermann ein Findling ist, sollte das Futter zunächst beibehalten werden, das er auf der Pflegestelle erhält, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Passt Hermann zu mir?
Als junger, aktiver Mischlingswelpe braucht Hermann eine Familie mit viel Zeit für Erziehung und Beschäftigung.
Ein Zuhause mit Garten oder schnellem Zugang zu Grünflächen wäre ideal für seine verspielte, energiegeladene Art.
Die neue Familie sollte bereits Hundeerfahrung mitbringen und den Besuch einer Hundeschule einplanen, um Hermann eine optimale Entwicklung zu ermöglichen.
Da Hermann noch sehr jung ist, eignet er sich auch für Familien mit größeren Kindern, die seine verspielte Art zu schätzen wissen.
Menschen mit einem aktiven Lebensstil, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten, Training und Sozialisierung aufbringen können, wären ideale Adoptionseltern.
Aufgrund seines jungen Alters ist er noch formbar und kann sich gut in bestehende Haushalte – auch mit anderen Hunden – einfügen, solange eine geduldige Eingewöhnungsphase ermöglicht wird.
Verträgt sich Hermann mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Hermann als ausgesetzter Welpe gefunden wurde und aktuell auf einer Pflegestelle lebt, liegen noch keine konkreten Erfahrungswerte zum Zusammenleben mit anderen Haustieren vor.
Aufgrund seines jungen Alters von drei Monaten hat er jedoch gute Chancen, sich durch frühe Sozialisierung an das Zusammenleben mit anderen Tieren zu gewöhnen.
Aktuell lebt er harmonisch mit seiner Schwester Henriette zusammen, was auf eine grundsätzlich soziale Veranlagung hindeutet.
Für eine erfolgreiche Integration mit anderen Haustieren wird eine liebevolle aber konsequente Erziehung sowie der empfohlene Besuch einer Hundeschule sehr wichtig sein.
Wie reagiert Hermann mit Kindern?
Da Hermann erst 3 Monate alt und noch ein verspielter Welpe ist, fehlen konkrete Erfahrungswerte im Umgang mit Kindern.
Seine verspielte und lebensfreudige Art lässt darauf schließen, dass er grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber Menschen ist.
Für ein harmonisches Zusammenleben mit Kindern ist eine liebevolle aber konsequente Erziehung und der Besuch einer Hundeschule unerlässlich.
Als junger Hund wird Hermann noch viel Erziehung und Geduld benötigen, was bei der Integration in eine Familie mit Kindern berücksichtigt werden sollte.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.