SICCO-3 1/2-jäh.,sportlicher Rüde, 60 cm

[Hund: Mischling, 3 Jahre] Sicco haben wir im November im Tierheim Bucov/Rumänien kennengelernt.
Völlig unausgelastet sitzt er in einem kleinen Zwinger und weiß nicht so recht wohin mit seiner Energie.
Junghundtypisch zeigte er sich sehr verspielt und testet gerne seine Grenzen aus, wenn er den anderen Hunden in seinem Zwinger damit zu sehr auf die Nerven geht, wird er vom Zwingerchef zurechtgewiesen und akzeptiert es.
Kleinere Hunde schickt er allerdings selbst gern in ihre Hütten.
Bei unserem Besuch hatte er an einem Bein eine Bissverletzung, die dabei ist zu heilen.
Menschen gegenüber (auch fremden) ist er sehr freundlich und aufgeschlossen.
Er genießt die Aufmerksamkeit und lässt sich gut streicheln, allerdings war er tatsächlich sehr wuselig als wir bei ihm waren, da es ansonsten im Tierheim keine Abwechslung gibt.
Aktuell ist Sicco leider viel zu dünn und sollte in seinem neuen Zuhause erst einmal zu Kräften kommen dürfen.
Ansonsten wirkt er sehr sportlich und würde sich sicherlich über aktive Menschen, die viel mit ihm unternehmen, freuen.
Sicco ist verträglich mit den anderen Hunden im Tierheim und wäre daher auch ohne Weiteres zu bereits vorhandenen Hunden vermittelbar.
Aber auch als Einzelprinz wäre er sicherlich sehr glücklich.
Sicco ist ausreisefertig und sitzt auf seinem gepackten Koffer, doch dazu braucht er ein Zuhause in Deutschland oder auch einen Pflegeplatz in NRW wäre toll.
Dann können wir mehr über ihn berichten und weitere Bilder von ihm machen.
Für Sicco suchen wir ein liebevolles und geduldiges Zuhause, bei Menschen die bereits auf ihren eigenen Namen Hunde gehalten haben oder die Buchung einer Hundeschule nachweisen können und älter als 30 Jahre alt sind.
Kinder sollten nicht jünger als 7 Jahre sein.
Ein Zuhause mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein, Zeit, finanziellen Mitteln, Strukturen und ganz viel Liebe für ein langes Hundeleben.
BITTE BEACHTEN SIE: Bei Interesse an einem unserer Hunde benötigen wir vorab eine Selbstauskunft von Ihnen.
Diesen Fragebogen finden Sie auf unserer Homepage www.tierschutz-team.de immer in dem jeweiligen Inserat des Tieres.
Nur bei Erhalt der Selbstauskunft können wir Interessenten für ein Kennenlernen und eventuelle Vermittlung berücksichtigen.
Bitte informieren sie sich vorab auf unserer Homepage über die Vermittlungsbedingungen und den -Ablauf für unsere Tiere.
https://www.tierschutz-team.de/tiere/sicco/
Geboren ca.: 2021 Größe ca.: 60 cm
- Sicco besitzt einen EU-Tierausweis
- Er ist kastriert, gechipt, geimpft (Tollwut und 2 x Grundimmunisierung)
- Er ist entwurmt und entfloht
- Er wird vor der Ausreise auf gängige Krankheiten per Schnelltest getestet (Ehrlichiose, Leishmaniose, Babesiose, Filarien, Anaplasmose, Borreliose)
Wir vermitteln ihn mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von 450,- Euro.
Telefonzeiten: Montag + Mittwoch + Samstag von 11-15 Uhr unter: 02205-9099969
Sollten Sie uns telefonisch zu diesen Zeiten nicht erreichen, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Welche Hunderasse steckt in Sicco?
Basierend auf Siccos Erscheinungsbild und seiner Größe von 60 cm zeigt er deutliche Merkmale eines Deutsch Drahthaar-Mischlings (ca. 40%).
Die schwarze Färbung mit den grau-beigen Abzeichen an den Beinen und im Gesicht sowie seine sportliche Statur deuten auch auf Anteile eines Deutschen Schäferhunds hin (ca. 30%).
Die Form seiner Ohren und die etwas schlankere Körperstruktur lassen zusätzlich auf einen Anteil Jagdhund-Mix schließen, möglicherweise Pointer (ca. 30%).
Da es sich um einen rumänischen Straßenhund handelt, ist die genaue Rassezusammensetzung jedoch spekulativ und kann ohne DNA-Test nicht mit Sicherheit bestimmt werden.
Welches Hundefutter benötigt Sicco?
Da Sicco als „viel zu dünn“ beschrieben wird, benötigt er zunächst ein energiereiches Aufbaufutter mit hohem Proteingehalt.
Als aktiver, sportlicher Hund mit einer Größe von 60 cm braucht er später ein hochwertiges Futter für mittelgroße bis große, aktive Hunde.
🥩 Empfohlen wird in der Aufbauphase: Wolfsblut Wide Plain Adult mit 25% Proteingehalt oder Royal Canin Recovery.
💪 Nach Erreichen des Normalgewichts eignet sich: Belcando Adult Power für aktive Hunde oder Josera High Energy.
🔄 Die Futterumstellung sollte schrittweise erfolgen, da er als ehemaliger Straßenhund vermutlich empfindlich reagieren könnte.
⚖️ Die tägliche Futtermenge sollte bei seiner Größe und Aktivität etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
💧 Frisches Wasser muss immer zur freien Verfügung stehen, besonders während der Aufbauphase.
Passt Sicco zu mir?
Der sportliche und energiegeladene Sicco braucht ein aktives Zuhause mit Menschen, die viel Zeit für Bewegung und Beschäftigung haben.
Als verträglicher Rüde kann er sowohl als Einzelhund als auch zu bereits vorhandenen Hunden vermittelt werden, wobei er gegenüber kleineren Hunden dominant auftreten kann.
Aufgrund seiner verspielten Junghund-Charakteristik und dem Bedürfnis nach klaren Grenzen sollten die neuen Besitzer bereits Hundeerfahrung haben oder eine Hundeschule besuchen.
Das neue Zuhause sollte von Menschen über 30 Jahren geführt werden, und falls Kinder im Haushalt leben, sollten diese mindestens 7 Jahre alt sein.
Sicco benötigt zunächst Zeit zum Aufbau seiner Kondition und zur Genesung, weshalb ein geduldiges Umfeld mit klaren Strukturen und ausreichend finanziellen Mitteln wichtig ist.
Ideal wären Menschen mit einem geregelten Tagesablauf, die dem freundlichen und aufgeschlossenen Rüden die nötige Aufmerksamkeit und Zuneigung schenken können.
Verträgt sich Sicco mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Beschreibung geht hervor, dass Sicco grundsätzlich mit anderen Hunden im Tierheim verträglich ist und auch zu bereits vorhandenen Hunden vermittelbar wäre.
Bei kleineren Hunden zeigt er dominantes Verhalten und schickt diese gerne in ihre Hütten, was bei der Zusammenführung mit kleineren Hunden berücksichtigt werden sollte.
Über seine Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren liegen keine Informationen aus dem Tierheim vor, da dies in der bisherigen Umgebung nicht getestet werden konnte.
Als junger, energiegeladener Hund mit Jagdinstinkt sollte eine eventuelle Zusammenführung mit anderen Tierarten vorsichtig und unter Aufsicht erfolgen.
Wie reagiert Sicco mit Kindern?
Laut der Vermittlungsbedingungen sollten Kinder im neuen Zuhause nicht jünger als 7 Jahre sein.
Da Sicco sehr verspielt und energiegeladen ist, benötigt er ein Zuhause mit klaren Strukturen und Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben.
Der 3,5-jährige Rüde zeigt sich gegenüber Menschen generell sehr freundlich und aufgeschlossen, genießt Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten.
Aufgrund seiner junghundtypischen, wuseligen Art und seinem Bewegungsdrang ist es wichtig, dass die Kinder im Haushalt bereits alt genug sind, um sein manchmal stürmisches Verhalten einschätzen zu können.
Die neue Familie sollte über ausreichend Zeit, Geduld und Verantwortungsbewusstsein verfügen, um Sicco eine artgerechte Erziehung und Beschäftigung zu ermöglichen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.