SHARONA, liebenswerte Mischlingshündin

Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Kaukasier – Mix, 6 Jahre]

  • Freundlich
  • Unternehmungfreudig
  • Zugewandt
  • Rüden+
  • Hündinnen+
  • Katzen+

Die geschätzt im August 2018 geborene Sharona wurde bereits Anfang November 2022 auf dem Friedhof von Cegléd entdeckt. Sie lag dort völlig bewegungslos und auch als das Team vom Tierheim kam, rührte sie sich nicht, und so trug man sie in den Transporter und im Heim auch in den Zwinger. Viele Wochen blieb Sharona unverändert – kam jemand zu ihr in den Zwinger, erstarrte sie zur Salzsäule.

Bei so einer Reaktion sind die Pfleger immer sehr vorsichtig, gerade auch noch bei solchen Rassen (in Sharona steckt mit Sicherheit ein Herdenschutzhund), denn manche Hunde greifen aus so einer Starre an. Doch Sharona zeigte niemals auch nur einen Ansatz von Aggression. So trauten sich die Pfleger immer mehr, sie anzufassen und schließlich auch aus dem Zwinger zu holen.

Und was soll man sagen – Sharona entpuppte sich als große Überraschung: sehr freundlich, freudig über jeden kleinen Spaziergang, an der Leine führbar und auch noch problemlos mit anderen Hunden. Inzwischen ist sie so aufgetaut, dass sie an der Leine freudig dahin hüpft, wo sie gerne hinmöchte. Da muss noch etwas geübt werden 😉 und man sollte ihr hierbei auch körperlich gewachsen sein.

Sharona war auch eine kurze Zeit mit Enzo in einem Zwinger untergebracht und da sie grundsätzlich auch gut verträglich ist, funktionierte das Zusammenleben zwar problemlos, nur beim Füttern zeigte sich Sharona futterneidig, so dass man sie lieber wieder in einem Einzelzwinger unterbrachte. Bei dem Zusammentreffen mit der Testkatze zeigte sie sich zurückhaltend und fand die Mieze etwas unheimlich, aber eventuell könnte man sie an das Zusammenleben mit Stubentigern gewöhnen. Bei Umzug in ein neues Leben könnte die Hündin eventuell nochmal etwas in ihre ursprüngliche Unsicherheit zurückfallen, wird aber mit den richtigen Menschen an ihrer Seite sicher schnell wieder Vertrauen fassen.

So suchen wir für Sharona nun Menschen mit solider Hundeerfahrung, die der wundervollen Hundedame zeigen wollen, wie schön ein artgerechtes Leben sein kann. Auch wenn sie inzwischen einen gelassenen Eindruck macht, steckt aber eben doch eine gute Portion Kaukasier in ihr, so dass entsprechende Erfahrung mit Herdenschutzhunden von Vorteil wäre. Ansonsten sollten ihre neuen Zweibeiner die nötige Zeit und Geduld haben, sie Schritt für Schritt an alles zu gewöhnen und sie behutsam an die für andere Hunde ganz normalen Alltagssituationen heranzuführen.

Ein Zuhause mit einem Garten in einem eher ländlichen Umfeld wäre wünschenswert. Da Sharona „kupierte“ bzw. abgeschnittene Ohren hat, darf sie leider nicht in die Schweiz vermittelt werden. Sharona zieht kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause.

Möchten Sie dieser bezaubernden „Bärin“ Sicherheit und Fürsorge schenken? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht! Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular. Hier noch der Link zu dem Profil von Sharona auf unserer Webseite: Sharona’s Profil

Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind. Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Pfotenretter Ungarn. Wir sind auch auf Facebook und Instagram.





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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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