Rufus’ größter Wunsch?

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[Hund: Mischling Welpe, 4 Monate]

Rasse: Mischling

Geschlecht: männlich

Alter: 4 Monate (ca. Anfang Oktober 2024 geboren)

Schulterhöhe: 38 cm, 12 kg

Kastriert: noch nicht

Katzenverträglich: ja

Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr.

Wie es oft der Fall ist, wenn man in Rumänien reist, besonders auf Nebenstraßen, sieht man am Straßenrand magere und elende Hunde, die Hilfe brauchen würden.

Meistens aber entscheidet man nicht anzuhalten, weil man denkt, dass man nicht helfen kann, flüstert „Armer Hund“ und fährt weiter.

Wahrscheinlich wäre es auch an diesem Sonntag genauso passiert, auf einer Straße zwischen zwei Dörfern bei Cluj.

Es war der erste frostige Tag des Jahres.

Kein anderes Auto fuhr vorbei, und am Straßenrand sahen wir eine Hündin, dünn, schmutzig und sehr nervös.

„Armer Hund“ – und wir wären weitergefahren.

Aber 10 Meter weiter, genau in der Mitte der Straße, an dem einzigen Ort, an dem die Sonne schien, bewegte sich ein kleines Häufchen, das wie ein Stück Matsch aussah.

Es waren vier Welpen, die zusammengedrängt zitterten vor Kälte.

Wir bremsten und begannen nach Lösungen zu suchen, die dann auch gefunden wurden.

So kam die kleine Familie in einer Pflegestelle, eine kleine Farm wo noch 5 Hunde, viele Katzen, Enten, Hühner, Truthähne, neben Pferde und Ziegen leben.

Zum Glück wurden die Mutter und zwei der Welpen schnell adoptiert, es blieben der kleinste und der größte aus dem Wurf: Arika und Rufus, die auch nun ein eigenes zuhause suchen.

Rufus, der größte aus dem Wurf, ist sehr freundlich, gesellig, ausgeglichen und liebt es Teil einer Hundegruppe zu sein und an all ihren Aktivitäten teilzunehmen (auch wenn er einige davon noch nicht ganz versteht, wie das Hüten von Ziegen oder das Füttern von Pferden).

Er spielt begeistert mit allem Möglichen: Schnee, einem Stück Holz, einem Ball, einem Tuch, Heu.

Seine Freude am Leben teilt er mit allen – Hunden, Katzen, Kindern und Erwachsenen.

Doch sein Lieblingsspielkamerad ist seine Schwester Arika, mit der er fast unzertrennlich ist.

Als er sehr klein war, hatte er einen äußerst ernsten Gesichtsausdruck, doch inzwischen ist er immer ausdrucksstärker und zu Späßen aufgelegt.

Er ist immer munter und gut gelaunt, ein fröhlicher und freundlicher Hund, der jedermann ein Lächeln im Gesicht Zauber.

Er fühlt sich wohl, wenn viele Menschen um ihn herum sind oder andere Hunde zu Besuch kommen.

Er versucht immer, neue Freunde zu finden, akzeptiert aber auch, wenn jemand mal keine Lust hat – dann denkt er sich einfach eine neue Beschäftigung aus.

Er liebt Streicheleinheiten und Kuscheln, ist immer bereit neue Bekanntschaften zu machen, ist dabei aber nicht nervig oder aufdringlich.

Die 7jährige Nichte der Pflegestelle kommt wöchentlich zu Besuch und Rufus ist immer außer sich vor Freude.

Sehr aufmerksam, aufnahmefähig und vor allem neugierig kennt er bereits alle Gewohnheiten des Hofs, interessante Spielorte und die Hierarchie der Tiere, deren Grenzen er jedoch immer wieder testet.

Er mag gerne seinen Menschen begleiten und interessiert zuschauen was da passiert.

Er lernt schnell und ist neugierig und klug.

Auch das Leben im Haus kennt er schon.

Die ersten Spaziergänge hat Rufus schon hinter sich und hat es schon gelernt an der Leine zu gehen.

Das muss selbstverständlich in seiner neuen Familie weitergeübt werden, aber die Grundlagen sind schon gesetzt.

Da er in einer ruhigen Gegend wohnt am Ende eines Dorfes, ist er an der Geräuschkulisse einer Großstadt nicht sehr gewohnt.

Auch an Autofahren ist er nicht sehr gewohnt und es wird ihm leicht übel, vor allem bei längeren Fahrten, aber mit ein wenig Übung wird er das auch hinkriegen.

Rufus‘ größter Wunsch? Eine liebevolle Familie wo er immer jemanden zum Spielen und Kuscheln findet.

Ein großer Garten und regelmäßige Spaziergänge, einen Kameraden zum Spielen und die Möglichkeit immer was Neues und Interessantes zu entdecken wären ideal für ihn.

Arika und Rufus spielen I

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können.

Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.

Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.

Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage.

www.grenzenlose-notfelle-ev.de

https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev


Welche Hunderasse steckt in Rufus?

Basierend auf seinem Erscheinungsbild zeigt Rufus deutliche Merkmale eines Carpathian Shepherd Dogs (etwa 40%), erkennbar an seiner Größe, Fellstruktur und dem charakteristischen Gesichtsausdruck.

Die hellere Färbung und die weichere Fellstruktur deuten auf eine Beimischung von Golden Retriever (etwa 30%) hin.

Die Form seiner Ohren und die allgemeine Körperstruktur lassen auch auf einen Anteil deutscher Schäferhund (etwa 30%) schließen.

Als rumänischer Straßenhund ist diese Einschätzung jedoch spekulativ, da seine genaue Abstammung nicht bekannt ist.

Welches Hundefutter benötigt Rufus?

Als 4 Monate alter Welpe mit 12 kg Körpergewicht benötigt Rufus spezielles Welpenfutter, das auf sein schnelles Wachstum ausgerichtet ist.

Durch seine vermutete Abstammung (Carpathian Shepherd, Golden Retriever, Deutscher Schäferhund) und seine aktive, spielfreudige Natur braucht er energiereiches Futter mit hohem Protein- und Fettgehalt.

🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für mittelgroße bis große Welpen (Junior) mit einem Proteingehalt von mindestens 26%.

🦴 Geeignete Marken sind: Royal Canin Medium Junior, Josera YoungStar oder Belcando Junior.

🍗 Die tägliche Futtermenge sollte auf 3-4 Mahlzeiten verteilt werden, um seine Entwicklung optimal zu unterstützen.

💧 Frisches Wasser sollte immer zur freien Verfügung stehen, besonders da Rufus sehr aktiv und verspielt ist.

🔄 Mit etwa 12 Monaten kann schrittweise auf Adult-Futter umgestellt werden, entsprechend seiner dann erreichten Größe und Aktivität.

Passt Rufus zu mir?

Rufus eignet sich besonders für aktive Familien oder Einzelpersonen, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Spieleinheiten haben.

Ein Haus mit großem Garten wäre ideal, da der junge Rüde viel Bewegung und Beschäftigung braucht und gerne neue Dinge erkundet.

Als sehr sozialer Hund verträgt er sich bestens mit anderen Haustieren und Kindern, weshalb er gut in einen Mehrpersonenhaushalt oder zu einer Familie mit vorhandenen Hunden passt.

Da er bisher in ländlicher Umgebung lebte und wenig Erfahrung mit Stadtleben hat, wäre ein ruhigeres Wohnumfeld von Vorteil.

Seine neuen Besitzer sollten bereit sein, Zeit in seine weitere Erziehung zu investieren und geduldig an Themen wie Autofahren und Leinenführigkeit zu arbeiten.

Menschen die viel zu Hause sind und einen aktiven Lebensstil pflegen, wären ideale Halter für diesen aufgeweckten und lernfreudigen Junghund.

Verträgt sich Rufus mit Katzen und anderen Haustieren?

Rufus lebt derzeit auf einer kleinen Farm in Rumänien, wo er harmonisch mit verschiedenen Tieren zusammenlebt, darunter 5 Hunde, mehrere Katzen, Enten, Hühner, Truthähne, Pferde und Ziegen.

Der 4 Monate alte Welpe zeigt sich ausgesprochen sozial und verträglich mit allen Tierarten, wobei er die Grenzen der Tierhierarchie zwar respektiert, aber auch gelegentlich austestet.

Seine Freude am Leben teilt er gerne mit allen Hunden und Katzen, wobei er besonders eng mit seiner Schwester Arika verbunden ist.

Er ist stets interessiert an Interaktionen mit anderen Tieren und beobachtet neugierig deren Aktivitäten, auch wenn er manche davon – wie das Hüten von Ziegen oder das Füttern von Pferden – noch nicht ganz versteht.

Wie reagiert Rufus mit Kindern?

Rufus zeigt sich ausgesprochen kinderfreundlich und begeistert im Umgang mit Menschen jeden Alters.

Die 7-jährige Nichte der Pflegestelle besucht ihn regelmäßig, wobei er jedes Mal überglücklich und voller Freude reagiert.

Er ist dabei nicht aufdringlich oder nervig, sondern zeigt sich als ausgeglichener und freundlicher Spielgefährte.

Sein geselliges Wesen und seine Fähigkeit, sich über neue Bekanntschaften zu freuen ohne dabei zu übertreiben, machen ihn zu einem idealen Familienhund.

Er liebt es, Teil einer Gruppe zu sein und teilt seine Lebensfreude gerne mit Kindern und Erwachsenen gleichermaßen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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