Romeo wünscht sich ein Zuhause

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
- Rasse: Mischling
- Geschlecht: männlich
- Alter: 5 Jahre (geb. Juni 2020)
- Schulterhöhe: 66 cm, 38 kg (Stand Mai 2025)
- Kastriert: ja
- Katzenverträglich: kann getestet werden
- Aufenthaltsort: Rumänien
Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr vermittelt.
Romeo wurde als von einer armen Familie adoptiert, die aber nicht auf ihn aufpasste und ein Auto zerquetschte seine Hinterpfote.
So kam er bei ungefähr 3 ½ Monaten zu uns mit der Bitte ihn zu behandeln.
Die Tierarzte versuchten alles Mögliche sein Beinchen zu retten, obwohl eine Amputation das Einfachste gewesen wäre.
Dazu erkrankte er auch an Parvovirose und es war ein Wunder, dass Romeo alles überstanden hatte.
Die Heilung der Hinterpfote war ein sehr langer und mühsamer Prozess, es sieht zwar optisch ein wenig komisch aus, aber es ist verheilt und Romeo benutzt sie normal.
Allerdings sollte man etwas aufpassen, dass er sie nicht überlastet und bei längeren Spaziergängen, vor allem auf Asphalt sollte er einen Schutz tragen.
Auch bekommt er regelmäßig Zusatzmittel für die Gelenke.
Romeo ist ein stattlicher und souveräner Rüde mit Herdenschutzhund-Charakter, der eine klare Aufgabe braucht.
Er sucht Menschen, die seine Loyalität und Intelligenz zu schätzen wissen und ihm die nötige Führung geben.
Romeo fühlt sich am wohlsten, wenn er eine Aufgabe hat sei es als zuverlässiger Wächter oder als aktiver Begleiter mit Struktur.
Gegenüber seinen Bezugspersonen ist er freundlich, verschmust und sehr gehorsam.
Fremden Menschen begegnet er anfangs skeptisch, vor allem Männern mit einer ruhigen, respektvollen Einführung fasst er jedoch schnell Vertrauen.
Auch mit Kindern kommt er gut zurecht, diese müssen allerdings grösser und standfester sein.
Wegen seiner Größe und Kraft ist er nicht für kleine Kinder geeignet, auch wenn er ihnen bei Begegnungen gelassen begegnet.
Romeo kennt die Grundkommandos, lernt gern Neues und arbeitet freudig mit.
Er ist aktiv, liebt Wasser und spielt begeistert auch allein mit seinen Spielzeugen.
Dabei bleibt er freundlich und lässt sich das Spielzeug problemlos abnehmen.
Im Haus ist er angenehm ruhig, ist stubenrein und kann alleine über mehrere Stunden bleiben, ohne zu bellen oder etwas zu zerstören.
Auch mag er sich gerne mit Kauknochen beschäftigen.
Ein Haus mit Garten wäre ideal, da er sich gerne draußen aufhält.
Er mag Spaziergänge und geht gerne Gassi.
Wie jeder Hund mag er eher ruhigere Gegenden wo er entspannt alles beschnüffeln kann.
An der Leine zeigt er bei Hundebegegnungen Unsicherheiten und kann verbellen im Freilauf ist er deutlich entspannter, freundlich und offen.
Der Rückruf klappt meistens gut, wenn er dann auch kleine Leckerchen als Belohnung bekommt.
Auch Radfahrer oder große Menschenmengen können ihn überfordern, aber er lässt sich generell gut führen und korrigieren.
Er trägt problemlos einen Maulkorb, was bei seiner Größe einfach für zusätzliche Sicherheit sorgt er kennt das bereits gut.
Romeo liebt Leckerlies und ist mit diesen immer gut motivierbar.
Er ist auch ziemlich verfressen und liebt Futter, man muss aber auch aufpassen, dass er nicht zu viel zunimmt.
Mit Hündinnen versteht sich Romeo gut, bevorzugt jedoch größere.
Mit Rüden entscheidet die Sympathie.
Katzenverträglichkeit ist unbekannt, kann bei Bedarf getestet werden.
An Autofahrten ist er gewohnt und er ist ruhig während der Fahrten.
Er weiß, dass Autofahren immer ein Ausflug bedeutet und ist immer froh in Autos einzusteigen,
Für Romeo wünschen wir uns eine erfahrene, aktive Familie oder Einzelperson mit Verständnis für große, charakterstarke Hunde, die bereit ist, ihm Aufgaben und Struktur zu geben, seine Wachsamkeit richtig einzuordnen und ihn als loyalen Partner an ihrer Seite schätzen.
Er ist ein sehr kluger und absolut toller Rüde, loyal und sehr verschmust und hofft auf Menschen die seine Bedürfnisse ernst nehmen und konsequent, aber liebevoll mit ihm umgehen.
Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können.
Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.
Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.
Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage oder Facebook Seite.
Welche Hunderasse steckt in Romeo?
Basierend auf Romeos Erscheinungsbild und der erwähnten Charaktereigenschaften zeigt er deutliche Merkmale eines Herdenschutzhundes, was etwa 50% seiner genetischen Zusammensetzung ausmachen könnte.
Seine Größe von 66 cm Schulterhöhe und 38 kg Gewicht, sowie die beige-hellbraune Färbung deuten auf Anatolischer Hirtenhund-Einflüsse hin (etwa 30%).
Die freundliche Grundhaltung und das sportliche Erscheinungsbild lassen auch auf Labrador-Retriever-Anteile schließen (etwa 20%).
Seine Wachsamkeit und der erwähnte „Herdenschutzhund-Charakter“ bestätigen die Herdenschutzhund-Genetik in seiner Abstammung.
Die genaue Rassezusammensetzung kann ohne DNA-Test nur geschätzt werden, da es sich um einen Mischling aus Rumänien handelt.
Welches Hundefutter benötigt Romeo?
Aufgrund seiner Größe (66 cm, 38 kg) und der Mischung aus Herdenschutzhund- und Labrador-Genen benötigt Romeo hochwertiges Futter für große, aktive Hunde.
Da er laut Anzeige „ziemlich verfressen“ ist und zur Gewichtszunahme neigt, sollte auf eine kontrollierte Portion geachtet werden.
Wegen seiner verletzten Hinterpfote und der regelmäßigen Gelenkzusätze empfiehlt sich Futter mit Gelenkunterstützenden Inhaltsstoffen wie Glucosamin und Chondroitin.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Maxi Adult – Hills Science Plan Large Breed – Josera Senior Balance Plus
🦴 Ergänzend empfehlenswert: – Gelenkpulver (z.B. Grau GAG) – Omega-3 Öle für die Gelenke – Kaustangen für die Beschäftigung
🚫 Zu vermeiden: – Günstige Supermarktfutter – Getreidereiches Futter – Übermäßige Leckerlis
Die Futterumstellung sollte langsam erfolgen und die tägliche Portion an seine Aktivität angepasst werden.
Passt Romeo zu mir?
Romeo eignet sich besonders für erfahrene Hundehalter mit Haus und Garten, die einem charakterstarken Hund mit Herdenschutzhund-Eigenschaften gerecht werden können.
Der stattliche Rüde braucht Menschen, die ihm klare Führung und Struktur bieten können und seine Wachsamkeit positiv zu lenken wissen.
Aufgrund seiner Größe und Kraft passt er nicht zu Familien mit kleinen Kindern, versteht sich aber gut mit standfesten, größeren Kindern.
Ideal wären aktive Menschen in eher ruhiger Wohnlage, die ihm sowohl körperliche als auch geistige Auslastung durch Aufgaben bieten können.
Durch seine Verletzungsgeschichte sollten die neuen Besitzer bereit sein, bei längeren Spaziergängen auf Asphalt einen Pfotenschutz zu verwenden und Gelenkzusätze zu geben.
Romeo eignet sich auch für Berufstätige, da er mehrere Stunden alleine bleiben kann, dennoch sollte ausreichend Zeit für Aktivitäten und Training eingeplant werden.
Verträgt sich Romeo mit Katzen und anderen Haustieren?
Romeos Verträglichkeit mit Katzen ist bisher nicht bekannt, kann aber bei Bedarf getestet werden.
Mit Hündinnen, besonders größeren, versteht sich Romeo gut. Bei Rüden entscheidet die individuelle Sympathie über die Verträglichkeit.
In Hundebegegnungen an der Leine zeigt Romeo manchmal unsicheres Verhalten und kann verbellen. Im Freilauf hingegen ist er deutlich entspannter und begegnet anderen Hunden offen und freundlich.
Aufgrund seiner Größe und seines Herdenschutzhund-Charakters ist es wichtig, dass neue Halter seine Interaktionen mit anderen Tieren zunächst vorsichtig und kontrolliert gestalten.
Wie reagiert Romeo mit Kindern?
Romeo kommt grundsätzlich gut mit Kindern zurecht, allerdings müssen diese größer und standfest sein.
Aufgrund seiner stattlichen Größe und Kraft ist Romeo trotz seines gelassenen Verhaltens nicht für kleine Kinder geeignet.
Bei Begegnungen mit Kindern zeigt er sich generell entspannt und kontrolliert, dennoch sollte seine physische Präsenz bei der Interaktion berücksichtigt werden.
Seine freundliche und gehorsame Art macht ihn zu einem zuverlässigen Begleiter für Familien mit älteren Kindern, die bereits Hundeerfahrung haben und seinen Herdenschutzhund-Charakter respektieren können.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.