Rocky – ein herrliches Hündchen

Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Cairn Terrier-Yorkshire Terrier, 5 Jahre]

ROCKY von www.tini-ev.de ist ein herrliches Hündchen.

Er hat keinen Jagdtrieb, gehorcht gut, ist zurückhaltend, verschmust, ist anhänglich und freut sich, wenn er gestreichelt wird.

Auf Ibiza braucht es viel, bis ein Vierbeiner beschlagnahmt wird.

Die Nachbarn hatten die Polizei verständigt, nachdem sie beobachtet hatten, dass das Hündchen zwei Tage vor der Haustüre lag, ohne etwas zum Essen und zum Trinken zu bekommen.

Rocky wurde dann in das städtische Tierheim eingeliefert.

TINI konnte ihn dort aus dem Käfig heraus retten. Rocky ist ein Schatz, hat sich sofort ganz ruhig integriert und passt sich allem an.

Er ist leinenführig, was hoch angenehm ist und nach ein paar Mal rufen: Hierher – hat er auch auf Deutsch verstanden, was wir meinen.

Etwas ganz Neues war für ihn eine Mahlzeit aus Lebensmitteln, anstatt Trockenfutter oder Dose zum satt essen.

Die Hunde bekommen eine Portion von dem, was auch wir Zweibeiner essen. In unserem Essen hat es keine tierischen Nebenerzeugnisse.

Bei google nachzulesen, tierische Nebenerzeugnisse sind Haut, Schwarte, Hufe, Schlund, Leber, Niere, Lunge, Augen, Blut und Urin.

Lesen Sie selbst: Jeder Dose und jedem Trockenfutter sind diese tierischen Nebenerzeugnisse beigefügt.

Warum wohl? Weil diese Abfallprodukte ohne Vitamine und Mineralien wertlos, also ganz billig sind und am Industriefutter somit viel verdient werden kann!

Kein Wunder, dass so viele Hunde durch diese vitaminarme Ernährung an Krebs erkranken können.

Es steht zwar immer „mit viel frischem Fleisch“, aber weder in einer Konservendose, noch im Trockenfutter ist das Fleisch f r i s c h!!

Es ist kaum zu glauben, dass fast alle Hundehalter auf diesen Werbetrick hereinfallen.

Ich wiederhole mich: Geben Sie dem Hund eine Portion von Ihrem Essen.

Unsere Hunde sind ganz verrückt auf Broccoli oder Blumenkohl, auf Kartoffeln, Reis oder Hirse und immer 1-2 EL Öl darüber.

Dazu etwas Fleisch aus dem Supermarkt oder im Internet bestellt.

Vom Internet ist es tiefgefroren und man muss dann den unteren Rand der 500g Packung in einer Schüssel mit wenig Heißwasser auftauen und abschneiden.

Der Rest der Packung geht danach zurück in den Tiefkühler.

Das bisschen Mehraufwand garantiert Ihnen dafür einen gesunden Hund bis ins hohe Alter.

Übrigens: Bei TINI gibt es keine Käfig- oder Zwingerhaltung.

Die Hunde leben mit uns wie Familienhunde.

Dadurch können wir bei jedem Einzelnen genau beurteilen, in welches neue Zuhause er passt.

Alle unsere Schützlinge profitieren vom Freilauf in der Natur und der gesunden Ernährung durch eine Hauptmahlzeit mit Lebensmitteln anstatt Trockenfutter und Dose.

Seit 2002 in den Gesprächen mit Interessenten haben wir immer wieder bestätigt gefunden: Fertigfutter als Haupternährung kann, auf längere Zeit gegeben, bei sehr vielen Hunden Krebs, Tumore, Nierenversagen oder Allergien verursachen.

Deshalb gehören, außer vielleicht im Urlaub, frische Lebensmittel in den Fressnapf.

Die Hauptmahlzeit des Vierbeiners ist ganz einfach.

Sie kann auch aus dem Selben bestehen, was wir selbst essen.

Kein Mensch ist so salzig, als dass es nicht auch dem Hund bekommt.

Tatsache ist, mit Lebensmittel ernährte Hunde haben eine hohe Lebenserwartung, sind gesund und preiswert ist es auch!

Jeden Abend gibt es zum Erhalt des Gebisses bis ins hohe Alter einen harten Kauknochen zur natürlichen Zahnreinigung und so stinkt der Hund auch nicht aus dem Maul.

Glauben Sie uns: Diese Tipps ersparen Ihnen hohe Tierarztkosten!

Lassen Sie sich von Tierarzt Dirk Schrader auf YouTube aufklären: Krank durch Industriefutter.

https://youtu.be/gfz8wCTFsgU

Sowie: -Der Ist-Zustand der deutschen Tiermedizin- Tierarzt Dirk Schrader

https://youtu.be/Mu2POsR_s3w

  • Rasse: Cairn Terrier-Yorkshire Terrier Mischling
  • Alter: ca. 5 Jahre
  • Geschlecht: männlich
  • Farbe: creme/grau gestromt
  • Schulterhöhe: 31 cm
  • Schnauze bis Schwanzansatz: 56 cm
  • Brustumfang: 46 cm
  • Halsweite: 30 cm
  • Gewicht: 7,5 kg
  • Kastriert: ja
  • Chip: ja
  • Geimpft und entwurmt: ja
  • Charakter: sehr lieb, anhänglich, verschmust, sozial, Leinen-führig

Bitte wenn möglich eine Festnetznummer angeben und die Beschreibung der künftigen Lebenssituation des Hundes an info@tini-ev.de.

Anfragen ohne vollständigen Namen, Anschrift, Festnetznummer oder WhatsApp-Nummer, werden nicht beantwortet.

Liebe Interessenten, wir bitten um Verständnis, dass wir Ihnen einen Fragebogen zusenden werden.

Es liegt uns sehr am Herzen, für unsere Tiere das zukünftig wirklich passende Zuhause zu finden.

Rohes Fleisch, tiefgefroren, zu beziehen übers Internet und Sonderangebot im Supermarkt.


Welche Hunderasse steckt in Rocky?

Laut der Adoptionsanzeige ist Rocky ein Cairn Terrier-Yorkshire Terrier Mischling.

Die Bilder zeigen deutlich die typischen Merkmale beider Rassen: Das struppige, raue Fell und die aufrecht stehenden Ohren sind charakteristisch für den Cairn Terrier, während die kompakte Größe und die grau-braune Färbung auch typisch für Yorkshire Terrier sind.

Basierend auf seinem Erscheinungsbild und seiner Größe (31 cm Schulterhöhe) schätze ich die Rassenanteile auf etwa 60% Cairn Terrier und 40% Yorkshire Terrier.

Die etwas kräftigere Statur und das raue Fell deuten auf einen stärkeren Cairn Terrier Einfluss hin, während seine kompakte Größe den Yorkshire Terrier Anteil zeigt.

Welches Hundefutter benötigt Rocky?

Laut der Adoptionsanzeige sollte Rocky hauptsächlich mit frischen Lebensmitteln aus der menschlichen Küche ernährt werden, statt mit Dosen- oder Trockenfutter.

Die Hauptmahlzeit sollte aus dem bestehen, was auch die Menschen essen: 🥦 Gemüse wie Broccoli oder Blumenkohl, 🍚 Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Reis oder Hirse, plus 1-2 EL Öl.

Dazu sollte 🥩 frisches Fleisch aus dem Supermarkt oder tiefgefrorenes Fleisch aus dem Internet gegeben werden.

Industrielles Fertigfutter sollte vermieden werden, da es laut Anzeige hauptsächlich aus tierischen Nebenerzeugnissen besteht und zu Krankheiten führen kann.

Abends wird ein harter Kauknochen für die natürliche Zahnreinigung empfohlen. Dies beugt Mundgeruch vor und erhält das Gebiss gesund.

Im Urlaub kann ausnahmsweise auf Fertigfutter zurückgegriffen werden. Die Anzeige macht jedoch keine spezifischen Markenempfehlungen für solche Fälle.

Passt Rocky zu mir?

Rocky ist ein idealer Begleiter für Menschen, die einen ruhigen und anpassungsfähigen Hund suchen. Als Cairn Terrier-Yorkshire Terrier Mischling ist er mit seiner Größe von 31 cm Schulterhöhe auch für Wohnungen geeignet.

Durch seinen ausgeglichenen Charakter und die gute Leinenführigkeit eignet er sich sowohl für Anfänger als auch erfahrene Hundehalter. Seine verschmuste und anhängliche Art macht ihn zum perfekten Familienhund.

Das neue Zuhause sollte Rocky eine gesunde Ernährung mit frischen Lebensmitteln bieten können, da er bereits an diese Fütterungsart gewöhnt ist. Besonders wichtig ist ein liebevolles Umfeld, das ihm Zuwendung und regelmäßige Streicheleinheiten schenkt.

Da Rocky keinen ausgeprägten Jagdtrieb hat und gut gehorcht, ist er ein unkomplizierter Begleiter im Alltag. Seine zurückhaltende Art macht ihn auch zu einem angenehmen Mitbewohner in ruhigeren Haushalten.

Verträgt sich Rocky mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Rocky ein sehr ruhiger und zurückhaltender Hund ist, der sich gut integriert und allem anpasst, lässt dies auf ein verträgliches Wesen schließen.

Ein besonders positiver Aspekt ist, dass Rocky keinen Jagdtrieb hat, was das Zusammenleben mit anderen Haustieren grundsätzlich erleichtert.

Durch seine soziale Art und sein ausgeglichenes Wesen ist er vermutlich nach einer vorsichtigen Eingewöhnungsphase mit anderen Haustieren verträglich.

Da Rocky in einem familiären Umfeld bei TINI ohne Zwingerhaltung lebt, ist er an das Zusammenleben in häuslicher Gemeinschaft gewöhnt.

Für eine erfolgreiche Zusammenführung mit anderen Haustieren empfiehlt sich dennoch ein langsames und kontrolliertes Kennenlernen.

Wie reagiert Rocky mit Kindern?

In der Anzeige werden keine direkten Aussagen über Rockys Verhalten mit Kindern gemacht.

Aufgrund seines beschriebenen Charakters als „sehr lieb, anhänglich, verschmust, sozial“ und seiner ruhigen, anpassungsfähigen Art könnte er jedoch gute Voraussetzungen für den Umgang mit Kindern mitbringen.

Für eine definitive Aussage über die Verträglichkeit mit Kindern sollten interessierte Familien dies direkt beim Tierheim TINI erfragen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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