RITA, charmante Mischlingsomi

[Hund: Mischling, 11 Jahre]
Kurzinfo: freundlich, vorsichtig verschmust, sanft, in neuen Situationen noch unsicher, Familie+, Senioren+, Rüden+, Hündinnen+, Katzen+
Die geschätzt Oktober 2013 geborene Rita wurde Ende 2014 zusammen mit ihrem Kumpel Pluto aus dem Tierheim in einen Nachbarort adoptiert. Nun verstarb die Besitzerin im November 2024 und die beiden Hunde kamen nach so langer Zeit zurück ins Heim. Anfangs verstanden die beiden die Welt nicht mehr und zeigten sich sehr scheu und verunsichert und waren gestresst.
Besonders Rita musste sich erst an die unruhige Atmosphäre mit dem vielen Gebell und sonstigen Außenreizen gewöhnen. Pluto konnte man dann als Ersten aus dem Zwinger holen, während Rita noch länger misstrauisch war und einfach ein bisschen mehr Zeit brauchte, um Vertrauen zu fassen. Es dauerte auch eine ganze Weile, sie an Geschirr und Leine zu gewöhnen.
Doch nun läuft sie schon ganz gut, wenn auch immer noch vorsichtig, mit und sucht immer wieder den Blickkontakt, um sich zu versichern, dass alles in Ordnung ist und sie alles richtig macht. Vermutlich wurden die beiden Fellnasen, wie in Ungarn meist üblich, im Garten gehalten und kannten sowas wie Spazierengehen bisher nicht.
Bis heute bellt Rita fremde Menschen aus Unsicherheit aus dem Zwinger an, aber sobald sie draußen ist, ist sie ruhig und freundlich und verzaubert einen mit ihren wunderschönen Augen. Sie hat sich schnell zu einem der Lieblingshunde von Betti entwickelt, deren Herz besonders für die älteren Hunde schlägt. Mit ihren Artgenossen kommt Rita gut klar, interessiert sich aber nicht besonders für diese.
Sie strahlt scheinbar auch durchaus eine gewisse Autorität aus, so dass sogar die wilde Rosa vorsichtiger war als sonst :-). Und auch bei dem Zusammentreffen mit der Testkatze fand Rita zwar die Gesamtsituation eher unheimlich, zeigte sich der Katze gegenüber aber freundlich und vorsichtig, so dass man sie mit Zeit und Geduld wohl an das Zusammenleben mit Stubentigern gewöhnen könnte.
Als Rita zum Tierarzt kam, um kastriert zu werden, stellte dieser Herzgeräusche fest, so dass von einer Kastration mit einhergehender Narkose abgesehen wurde. Ansonsten ist Rita aber trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch fit und genießt mittlerweile auch die kleinen, aber leider viel zu seltenen Spaziergänge.
Wir hoffen nun sehr, dass Rita und Pluto ihre letzten Jahre nicht im Zwinger verbringen müssen, sondern einmal wirklich erleben dürfen, wie es sich anfühlt, geliebt und umsorgt zu werden. So suchen wir für Rita ein liebevolles Zuhause gerne mit Hundeerfahrung, gerne in einem noch aktiven Seniorenhaushalt, aber auch in jeder anderen Familie, wo sie noch eine schöne Zeit haben kann.
Toll für Rita wäre ein eher ländliches Umfeld und vielleicht ein kleiner Garten, in dem sie die Sonne genießen kann. Treppensteigen sollte sie nicht mehr müssen. Aufgrund ihres bereits höheren Alters wird Rita als Gnadenplatzhund für eine reduzierte Tierschutzgebühr vermittelt.
Rita zieht gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause. Hat diese liebenswerte Hundeomi Ihr Herz gewonnen? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht! Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular.
Hier noch der Link zu dem vollständigen Profil von Rita auf unserer Webseite: Ritas Profil
Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und die Gnadenplatz-Hunde gegen eine Schutzgebühr von 175 EUR abzugeben sind. Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de
Wir sind auch auf Facebook und Instagram.
Passt Rita zu mir?
Rita eignet sich besonders gut für ein ruhiges Zuhause bei aktiven Senioren oder einer geduldigen Familie, die bereits Hundeerfahrung hat.
Ein ebenerdiges Haus im ländlichen Umfeld mit Garten wäre ideal für die ältere Dame, da sie keine Treppen mehr steigen sollte.
Als sanftmütige und vorsichtige Hündin benötigt Rita Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und neue Situationen kennenzulernen.
Sie ist verträglich mit anderen Hunden, Katzen und Menschen, braucht aber keinen aktiven Spielgefährten, sondern schätzt eher eine entspannte Atmosphäre.
Aufgrund ihrer Herzgeräusche und ihres Alters sucht Rita ein Zuhause als Gnadenbrot-Hund bei Menschen, die ihr einen liebevollen Lebensabend ermöglichen möchten.
Verträgt sich Rita mit Katzen und anderen Haustieren?
Rita zeigt sich gegenüber anderen Hunden freundlich und verträglich, interessiert sich aber nicht besonders für ihre Artgenossen.
Bei der Begegnung mit der Testkatze verhielt sich Rita freundlich und vorsichtig, auch wenn die Gesamtsituation für sie zunächst ungewohnt war.
Mit der nötigen Zeit und Geduld könnte Rita an ein Zusammenleben mit Katzen gewöhnt werden, da sie grundsätzlich eine positive Grundhaltung gegenüber anderen Tieren zeigt.
Ihre sanfte und zurückhaltende Art macht sie zu einer geeigneten Kandidatin für ein Zuhause mit anderen Haustieren, wobei eine langsame Eingewöhnungsphase empfehlenswert ist.
Wie reagiert Rita mit Kindern?
In der Beschreibung werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, was bei einer verantwortungsvollen Vermittlung berücksichtigt werden sollte.
Da Rita sich in neuen Situationen noch unsicher zeigt und fremde Menschen zunächst aus Unsicherheit anbellt, wäre eine langsame und geduldige Angewöhnung an einen Haushalt mit Kindern notwendig.
Ihr sanftes und freundliches Wesen sowie ihre vorsichtige Art deuten darauf hin, dass sie mit ruhigen, hundeerfahrenen Kindern nach einer Eingewöhnungsphase zurechtkommen könnte.
Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und ihrer Vorgeschichte wäre ein eher ruhiges Umfeld ohne hektische Situationen empfehlenswert.
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Frisko freut sich auf Sie!
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.