Ricky – Welpe wartet auf Sardinien

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[Hund: Maremmano-Fonnese-Mischling, 7 Monate]

  • Steckbrief

Name: Ricky

Geboren: ca. 08.10.2024

Rasse: Maremmano-Fonnese Mischling

Geschlecht: männlich

Schulterhöhe: ca. 65 cm – Stand 04/25 – im Wachstum, groß werdend

Gewicht: ca. 28,5 kg – Stand 02/25

Kastriert: nein

Geimpft: ja

Gechippt: ja

Entwurmt: ja

Farbe: bianco/weiss

Mittelmeercheck: Test folgt nach Einreise

Krankheiten: keine bekannt

Katzenverträglich: unbekannt

Hundeverträglich: ja

Kinder: unbekannt

Handicap: nein

Aufenthalt: Welpenstation, Sardinien

Zuhause: ja

Pflegestelle: ja

Paten: ja

Geeignet für: erfahrene Hundehalter

Garten: ja

Zweithund: gerne, kein Muss

Hundeschule: bedingt

Jagdtrieb: unbekannt

Schutzgebühr: 500

Ricky

Der mutige Entdecker, der von einem liebevollen Zuhause träumt.

Was ist mir passiert?

Ein deutsches Ehepaar unterstützte einen Ziegenbauern, dessen Maremmano-Hündin erneut trächtig war. Das Paar bot sich an, die Hündin und ihre Welpen aufzunehmen und liebevoll zu versorgen.

Dank der Fürsorge des Paares wuchsen die Kleinen in Wärme und Geborgenheit auf. Leider konnte das Ehepaar die drei Rüden nicht dauerhaft behalten.

Einer der Welpen wurde an eine Familie verschenkt, doch für Ricky und seinen Bruder Rambo war zunächst kein Zuhause in Sicht. In ihrer Sorge wandte sich das Paar an Celine, und obwohl eigentlich kein Platz mehr verfügbar war, wurde kurzerhand improvisiert.

Wo bin ich?

Ricky lebt aktuell auf unserer Welpenstation auf Sardinien. Die beiden Brüder leben dort in großzügigen Gehegen und haben viel Platz zum Spielen, Erkunden und Toben.

Ein Leben im Haus kennen sie jedoch nicht.

Wie bin ich?

Ricky ist ein typischer Junghund der Rasse Maremmano Abruzzese: ruhig, intelligent und selbstbewusst, dabei aber auch verspielt und voller Energie. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist Ricky ein kleiner Bengel, der unabhängiger agiert und Neues immer mutig und forsch erkundet.

Abenteuer stehen bei ihm ganz oben auf der Liste, egal ob es ums Buddeln oder um ein spielerisches Raufen geht. Er lässt sich nur schwer beeindrucken, auch nicht von einem klaren Nein der anderen Hunde.

Ricky handelt oft nach dem Motto: Erst machen, dann denken! Trotz seiner neugierigen und aktiven Art ruht er in sich selbst und gehört nicht zu den lauten oder überdrehten Welpen.

Nach einem ereignisreichen Tag liebt er es, sich in seiner grünen Muschel auszuruhen, die ihm ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gibt. Seine Eigenschaften spiegeln die typischen Merkmale eines Maremmanos wider.

Diese Hunde sind eigenständig, loyal und verfügen über einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Ricky wird einmal zu einem sehr großen Hund heranwachsen, was zukünftige Besitzer unbedingt bedenken sollten.

Er wird Raum und Führung brauchen, um sein Potenzial als zuverlässiger Begleiter voll entfalten zu können. Mit der richtigen Erziehung und viel Geduld wird Ricky zu einem souveränen und treuen Hund.

Was suche ich?

Ricky sucht ein Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen, die die besonderen Eigenschaften der Maremmani verstehen und wertschätzen. Diese Hunde wurden ursprünglich als Herdenschutzhunde gezüchtet und bringen eine gewisse Eigenständigkeit mit.

Daher braucht Ricky Menschen, die ihm klare Führung geben können und seine natürliche Wachsamkeit lenken, ohne seinen unabhängigen Charakter zu unterdrücken. Ein Zuhause mit ausreichend Platz, am besten in einer ländlichen Umgebung, ist für Ricky essenziell.

Ein großer, sicher eingezäunter Garten mit einem hohen Zaun bietet ihm die Möglichkeit, sich frei zu bewegen und seinen natürlichen Instinkten nachzugehen. Seine zukünftige Familie sollte sich bewusst sein, dass Maremmani keine Wohnungshunde sind und Raum brauchen, um glücklich zu sein.

Ricky möchte aber nicht nur das Grundstück bewachen, er soll ein vollständiges Familienmitglied werden. Tägliche Spaziergänge sollten fest auf der Tagesordnung stehen, denn auch ein Maremmano liebt es, die Welt zu erkunden, neue Gerüche zu entdecken und gemeinsam mit seiner Familie aktiv zu sein.

Ricky liebt Abenteuer, aber ebenso genießt er Ruhephasen, in denen er sich zurückziehen kann. Mit einer geduldigen und konsequenten Erziehung wird er sich zu einem treuen Familienmitglied entwickeln, das nicht nur ein Beschützer, sondern auch ein liebevoller Begleiter ist.

Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Ricky kann nach Deutschland ausreisen.

Dein Ansprechpartner:

STREUNERHerzen e.V.

Stefanie Richter

(0177) 32 68 50 9

stefanie.richter@streunerherzen.com

Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt – so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist.

Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier unbekannt angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich.


Welche Hunderasse steckt in Ricky?

Laut der Adoptionsanzeige ist Ricky ein Maremmano-Fonnese Mischling, wobei seine Mutter eine reinrassige Maremmano-Hündin war.

Das Erscheinungsbild mit dem weißen, langen Fell und der kräftigen Statur bestätigt den hohen Maremmano-Anteil (ca. 50%), der von der Mutterseite stammt.

Der Fonnese-Anteil (ca. 50%) kommt vermutlich von der Vaterseite, was sich in seiner Größe und seinem selbstbewussten, intelligenten Wesen zeigt.

Beide Rassen sind traditionelle italienische Herdenschutzhunde, was sich in Rickys natürlicher Wachsamkeit und seinem unabhängigen Charakter widerspiegelt.

Mit einer Schulterhöhe von ca. 65 cm und einem Gewicht von 28,5 kg im Alter von 7 Monaten entspricht er den typischen Größenverhältnissen dieser Herdenschutzhundrassen.

Welches Hundefutter benötigt Ricky?

Als junger, großwerdender Herdenschutzhund-Mix benötigt Ricky hochwertiges Welpenfutter für große Rassen bis zum 15. Lebensmonat.

Aufgrund seiner aktuellen Größe (65cm) und seines Gewichts (28,5kg) mit erst 7 Monaten, sollte die tägliche Futterration auf 3-4 Mahlzeiten verteilt werden.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken für Ricky: – Royal Canin Maxi Puppy – Josera YoungStar – Wolfsblut Wild Pacific Puppy Large Breed

🥗 Das Futter sollte diese Nährwerte enthalten: – Protein: 26-28% – Fett: 14-16% – Calcium: 1,2-1,6% – Phosphor: 0,9-1,2%

🦴 Zusätzlich empfehlenswert sind Gelenkzusätze wie Glucosamin und Chondroitin, da große Rassen anfällig für Gelenkprobleme sein können.

Als aktiver Junghund sollte Ricky auch Nassfutter als Ergänzung bekommen, zum Beispiel von Rinti oder Rocco.

Nach dem 15. Monat kann auf hochwertiges Erwachsenenfutter für große Rassen umgestellt werden.

Passt Ricky zu mir?

Als Maremmano-Mischling eignet sich Ricky besonders für ein Zuhause in ländlicher Umgebung mit großzügigem, sicher eingezäuntem Garten.

Seine zukünftigen Halter sollten unbedingt hundeerfahren sein und die speziellen Eigenschaften eines Herdenschutzhundes kennen und respektieren.

Aufgrund seiner selbstbewussten und unabhängigen Art benötigt er eine konsequente Führung sowie geduldige Erziehung durch seine Menschen.

Da Ricky bisher nur das Leben im Gehege kennt, ist eine schrittweise Eingewöhnung ins Hausleben und intensive Sozialisierung wichtig.

Seine aktive und abenteuerlustige Persönlichkeit erfordert tägliche Bewegung und Beschäftigung, gleichzeitig braucht er auch Rückzugsmöglichkeiten für Ruhephasen.

Ein Zweithund ist möglich aber kein Muss, zur Verträglichkeit mit Katzen und Kindern können keine Aussagen getroffen werden.

Interessenten sollten sich bewusst sein, dass Ricky noch im Wachstum ist und zu einem großen, stattlichen Hund heranwachsen wird.

Verträgt sich Ricky mit Katzen und anderen Haustieren?

Rickys Verträglichkeit mit Katzen ist bisher nicht getestet worden und daher unbekannt.

Mit anderen Hunden versteht sich Ricky gut, was seine aktuelle Situation auf der Welpenstation bestätigt, wo er harmonisch mit seinem Bruder Rambo zusammenlebt.

Als junger Maremmano-Fonnese Mischling zeigt er einen selbstbewussten und neugierigen Charakter, wobei er manchmal die Grenzen anderer Hunde testet und Signale nicht immer sofort respektiert.

Da Maremmanos ursprünglich als Herdenschutzhunde gezüchtet wurden, sollten neue Besitzer bei der Zusammenführung mit anderen Haustieren besondere Vorsicht und Geduld walten lassen.

Eine schrittweise Gewöhnung und konsequente Erziehung werden empfohlen, um ein harmonisches Zusammenleben mit anderen Tieren zu ermöglichen.

Wie reagiert Ricky mit Kindern?

Laut der Adoptionsanzeige ist Rickys Verhalten gegenüber Kindern bisher unbekannt, da er in einer Welpenstation auf Sardinien lebt und dort noch keinen direkten Kontakt zu Kindern hatte.

Als typischer Maremmano-Fonnese Mischling besitzt Ricky einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und ein selbstbewusstes Wesen, was eine sorgfältige Eingewöhnung und konsequente Erziehung durch erfahrene Hundehalter erfordert.

Da Ricky noch ein junger, verspielter und energiegeladener Hund ist, der „erst macht, dann denkt“, sollten potenzielle Adoptiveltern mit Kindern seine Größe von ca. 65 cm Schulterhöhe und sein noch wachsendes Gewicht von derzeit 28,5 kg berücksichtigen.

Die Vermittler können keine weiteren Auskünfte zum Umgang mit Kindern geben, wenn dies als „unbekannt“ gekennzeichnet ist.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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