Rada sucht ein liebevolles Zuhause

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  • Hund: Mischling, 1 Jahr
  • Rasse: Herdenschutzhund – Mischling (vermutlich Ciobanesc Romanesc Carpatin)
  • Geschlecht: weiblich
  • Alter: 1 Jahr (geb. August 2023)
  • Schulterhöhe: 68 cm, 40 kg (Stand August 2024)
  • Kastriert: ja
  • Katzenverträglich:
  • Aufenthaltsort: Deutschland, 59329 Wadersloh

Bitte beachten Sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr!

Rada ist ein 1 Jahr altes Hundemädchen, das zusammen mit ihrer Schwester in einem Dorf bei Cluj ausgesetzt wurde. Der Hund der Finderin holte die beiden aus dem Graben, in den sie geworfen wurden. Das macht dieser Rettungshund öfter, er bringt ausgesetzte Hunde und scheint ihnen zu sagen, „kommt mit, dort werdet ihr gerettet, gefüttert und bekommt ein warmes Plätzchen“ und übergibt sie vertrauensvoll dem Frauchen.

Nachdem sie die ersten Wochen bei der Finderin verbracht hat, die sie liebevoll aufgepäppelt hat, hat Rada eine Pflegefamilie gefunden, wo sie nun lernt, was ein Hund wissen muss. Rada ist eine ihrem Menschen sehr zugewandte Hündin. Sie möchte immer in der Nähe sein, ist dabei aber niemals aufdringlich.

Es genügt ihr schon, wenn sie einfach nur in der Nähe liegen und schlafen oder beobachten kann. Streicheleinheiten genießt sie. Bei Menschen, die sie nicht kennt, ist sie erst einmal reserviert und unsicher, was sich teils durch Bellen bemerkbar macht.

Geht man dann freundlich auf sie zu und hat vielleicht sogar noch ein Leckerchen in der Tasche, wird man schnell zu ihrem neuen Freund. Begegnungen mit anderen Hunden laufen völlig verschieden ab. Sie hat innerhalb kürzester Zeit zwei Spielkameraden (Rüde und Hündin) gefunden, mit denen sie ausgelassen tobt.

Dabei ist sie sehr nett und fair. Aber auch an der Leine pöbeln kann sie, wobei da immer auch eine gewisse Unsicherheit hinter steht. An der Leine selber geht sie recht gut, kennt die Grundkommandos, hält es aber oftmals nicht für notwendig, diese auszuführen.

Typisch Herdenschutzhund – hier gilt halt liebevolle Konsequenz. Über die Verträglichkeit mit Katzen kann in ihrer derzeitigen Pflegestelle keine konkrete Aussage gemacht werden. Sie hat hier schon die ein oder andere auf dem Hof entdeckt und sie neugierig beäugt, aber ob es auch mit einem Zusammenleben klappen würde, kann derzeit nicht beantwortet werden.

Rada hat ein mittleres Energieniveau, wobei lange Spaziergänge nicht so ihr Ding sind, gerade, wenn es warm ist. Wenn sie die Umgebung kennt, hat sie schnell keine Lust mehr und legt dann erst einmal eine Pause ein. Möchte man dann zurück in die Wohnung, ist es ihr aber auch nicht recht.

Daher wäre für Rada ein eingezäunter Garten super, indem sie sich frei bewegen, in der Sonne liegen und bewachen oder in aller Ruhe ein Stöckchen schreddern kann. Nichtsdestotrotz möchte sie ihre jugendliche Energie auch loswerden und so freut sie sich über kurze Spieleinheiten mit ihrem Menschen oder einem anderen Hund, mit dem sie sich verträgt. In der Wohnung selber ist sie meist ruhig (wobei sie mit Beginn der Dämmerung sehr wachsam wird), es sei denn es gibt Geräusche, die sie noch nicht kennt und noch nicht als alltäglich eingeordnet hat, dann bellt sie erst einmal, lernt aber schnell, was nun dazu gehört und was nicht.

Auch einige Zeit alleine bleiben kann sie, schläft dann oder beschäftigt sich mit ihrem Spielzeug. Sie ist stubenrein. Außerdem fährt sie gerne im Auto mit.

Rada wünscht sich also ein Zuhause bei liebevoll-konsequente Menschen mit eingezäuntem Garten, gerne mit vierbeinigem Spielgefährten, wo sie auch ihren angeborenen Wachtrieb ausleben darf. Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt. Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.

Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage www.grenzenlose-notfelle-ev.de https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev


Passt Rada zu mir?

Als Herdenschutzhund-Mischling benötigt Rada ein Zuhause mit eingezäuntem Garten, wo sie ihren natürlichen Wachtrieb ausleben kann.

Die einjährige Hündin passt zu Menschen, die liebevoll-konsequent sind und ihr klare Führung bieten können.

Rada eignet sich für einen ruhigeren Lebensstil, da sie keine langen Spaziergänge mag und lieber kurze, intensive Spieleinheiten bevorzugt.

Ein bereits vorhandener, verträglicher Hundefreund wäre ideal, da sie gerne mit anderen Hunden spielt und faire Spielmanieren zeigt.

Für Anfänger ist Rada nur bedingt geeignet, da sie bei Unsicherheiten zur Sturheit neigt und in der Erziehung Erfahrung mit Herdenschutzhunden von Vorteil ist.

Menschen mit regelmäßigen Arbeitszeiten kommen als Halter in Frage, da sie bereits gelernt hat, einige Zeit alleine zu bleiben und stubenrein ist.

Verträgt sich Rada mit Katzen und anderen Haustieren?

In Radas aktueller Pflegestelle kann keine eindeutige Aussage über ihre Verträglichkeit mit Katzen getroffen werden. Sie hat zwar bereits Katzen auf dem Hof neugierig beobachtet, aber ob ein dauerhaftes Zusammenleben möglich wäre, ist noch ungewiss.

Mit anderen Hunden zeigt Rada ein unterschiedliches Verhalten: Sie hat zwei Spielkameraden gefunden – einen Rüden und eine Hündin – mit denen sie fair und ausgelassen spielt. An der Leine kann sie jedoch auch mal pöbeln, was auf eine gewisse Unsicherheit zurückzuführen ist.

Als Herdenschutzhund-Mischling besitzt sie einen natürlichen Wachtrieb, der bei der Haltung mit anderen Tieren berücksichtigt werden sollte. Ein vorsichtiges Kennenlernen und eine schrittweise Gewöhnung wären in jedem Fall empfehlenswert.

Da in der Adoptionsanzeige keine direkten Informationen über Radas Verhalten mit Kindern enthalten sind, kann ich nur eine sehr eingeschränkte, vorsichtige Antwort formulieren:

Wie reagiert Rada mit Kindern?

Rada zeigt sich gegenüber fremden Menschen zunächst reserviert und unsicher, was sich durch Bellen äußern kann.

Da sie ein junger, energiegeladener Herdenschutzhund-Mix ist und ihre Vorgeschichte nicht vollständig bekannt ist, sollten potenzielle Adoptanten mit Kindern dies bei einem persönlichen Kennenlernen individuell testen und bewerten.

Generell wird sie als sehr menschenbezogen beschrieben und taut bei freundlicher Begegnung schnell auf, besonders wenn Leckerchen im Spiel sind.





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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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