Piky – die Kleinste!

[Hund: Mischlingshund, 4 Jahre]
Piky, Hündin kastriert, ca. 20 cm, ca. 4 kg,
geboren ca. 08/2020 in 91567 Herrieden auf Pflegestelle.
Piky lebte in Rumänien bei einer älteren Dame im Haus.
Sie wurde bei Asipa unserer Auffangstation in Rumänien abgegeben, weil keiner sich mehr um sie kümmern konnte.
Sie lebte dann einige Wochen dort und war eigentlich immer der Star der Menschen.
So klein und niedlich sie ist, genauso einfach und toll ist sie auch.
Sie hat trotz ihrer Größe ein ziemliches Selbstbewußtsein und zeigt auch bei größeren Hunden keine Angst.
Zu Menschen ist sie super freundlich, hört auf ihren Namen und freut sich über jede Zuwendung die sie bekommt.
Sie hat einen kleinen Dickschädel, wenn sie was haben möchte, dann zeigt sie das auch sehr deutlich.
Piky hat einige gesundheitliche Baustellen, sicher bedingt durch die Rassen, die in ihr stecken (Pekinese und Chihuahua).
Sie hat die Statur eines Pekinesen, nur eben in Mini,
langer Rücken und sehr kurze Beine.
Sie hat in der Vergangenheit nicht genügend Bewegung gehabt und muss jetzt erst langsam mit gleichmäßiger Bewegung geübt werden. Nicht nur auf hartem Untergrund, sondern auch auf weicheren Waldwegen und auch mal berghoch und runter.
Sie sollte dann auch immer wieder getragen werden, um sie nicht zu überlasten.
Treppen sollte Piky keine laufen, dafür ist sie viel zu klein.
Piky hat ein vergrößertes Herz, das sollte tierärztlich regelmäßig angeschaut werden, aktuell muss sie dafür keine Medikamente einnehmen.
Ihre Augen sollten auch immer wieder vom Tierarzt angeschaut werden.
Bei einem Auge (trockenes Auge) muss sie täglich Salbe bekommen und das ein Leben lang.
Sie möchte so gern ein schönes Zuhause bekommen, wo sie geliebt wird und wo ihr die vielen Dinge gezeigt werden, die sie noch nicht kennt.
Piky möchte gern in einer Familie, wo immer jemand da ist, sie verwöhnt und wo sie die kleine Prinzessin ist.
Gern kann ein sehr freundlicher Hund oder Katze vorhanden sein.
Dieser sollte aber größenmäßig zu ihr passen.
Der Mensch ist ihr aber wichtiger.
Sie kann auch bei Menschen einziehen, die ein paar Hühner im Garten laufen haben, die schaut sie gar nicht an.
Piky wohnt seit Ende Juni 2025 auf einer Pflegestelle in 91567 Herrieden und kann dort gern besucht werden.
Ein Zuhause ohne Treppen mit kleinem eingezäunten Garten oder Balkon wäre ideal.
Sie würde gern im Sommer in der Sonne liegen und mit ihren Menschen im Garten rum albern.
Aber auch am Stadtrand würde sie sich einleben.
Jedoch in der Innenstadt sollte das neue Zuhause nicht sein.
Sie wird vermittelt nach positiver Vorkontrolle, mit Schutzvertrag und Zahlung einer Schutzgebühr von 450,00€.
Zum ganz großen Glück fehlt nun noch eine liebe Familie, die ein Zuhause, Liebe und Geborgenheit schenkt.
Wenn Sie ein Zuhause geben möchten, freuen wir uns über Ihre Nachricht.
Weitere Tiere und Informationen über uns finden Sie auf: tiernothilfe-ev.de
Förderverein Tiernothilfe Siebenbürgen e. V.
Welche Hunderasse steckt in Piky?
Laut Anzeige ist Piky eine Mischung aus Pekinese und Chihuahua.
Der Pekinese-Anteil zeigt sich deutlich in ihrer Statur mit langem Rücken und sehr kurzen Beinen, geschätzt etwa 60%.
Die Chihuahua-Eigenschaften sind in ihrer geringen Größe (20 cm, 4 kg) und den Gesichtszügen erkennbar, geschätzt etwa 40%.
Diese Rassenkombination erklärt auch einige ihrer gesundheitlichen Besonderheiten, wie die Augenprobleme, die bei beiden Rassen häufig vorkommen.
Das lange, helle Fell mit den braunen Abzeichen am Kopf ist typisch für diese Rassenmischung.
Welches Hundefutter benötigt Piky?
Aufgrund ihrer sehr geringen Größe (4 kg) und den gesundheitlichen Besonderheiten benötigt Piky spezielles Kleinhundefutter.
Wegen ihres vergrößerten Herzens ist ein Futter mit reduziertem Salzgehalt und Taurin-Zusatz empfehlenswert. 🫀
Die Rückenlänge und kurzen Beine (Pekinesen-Typ) erfordern ein Futter mit Glucosamin und Chondroitin zur Unterstützung der Gelenke. 🦴
Empfohlen werden kleine Kroketten, die für ihre Mundgröße geeignet sind. Durch ihre Augenprobleme sollte das Futter zusätzlich Omega-3-Fettsäuren enthalten. 👀
Geeignete Marken sind: Royal Canin X-Small Adult, Hill’s Science Plan Small & Mini Adult oder Josera MiniDeluxe.
Die Tagesration sollte auf 2-3 kleine Portionen aufgeteilt werden, um ihren kleinen Magen nicht zu überlasten. 🕐
Passt Piky zu mir?
Piky eignet sich ideal für ein ruhiges Zuhause ohne Treppen, vorzugsweise mit kleinem eingezäunten Garten oder Balkon in ländlicher oder vorstädtischer Umgebung.
Als kleine Hündin mit gesundheitlichen Besonderheiten benötigt sie Menschen, die viel Zeit und Aufmerksamkeit für sie haben und regelmäßige tierärztliche Kontrollen gewährleisten können.
Trotz ihrer geringen Größe zeigt sie ein selbstbewusstes Wesen und kommt gut mit anderen freundlichen Haustieren zurecht, solange diese größenmäßig zu ihr passen.
Aufgrund ihrer körperlichen Konstitution braucht sie angepasste, sanfte Bewegung auf verschiedenen Untergründen und sollte bei längeren Strecken getragen werden können.
Die ideale Familie für Piky ist häufig zuhause, hat Erfahrung in der Pflege von Hunden mit besonderen Bedürfnissen und kann ihr ein Leben als verwöhnte „kleine Prinzessin“ ermöglichen.
Verträgt sich Piky mit Katzen und anderen Haustieren?
Piky zeigt eine sehr verträgliche Seite gegenüber anderen Haustieren und kann gut mit freundlichen Hunden oder Katzen zusammenleben.
Bei der Wahl eines tierischen Mitbewohners sollte jedoch auf die Größenverhältnisse geachtet werden, da ein zu ihr passender Tierpartner wichtig ist.
Besonders erwähnenswert ist ihre entspannte Haltung gegenüber Hühnern im Garten, die sie komplett ignoriert.
Trotz ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tieren steht für Piky der Mensch im Mittelpunkt und ist ihr wichtiger als tierische Gesellschaft.
Mit ihrem selbstbewussten Charakter zeigt sie auch gegenüber größeren Hunden keine Angst, was von ihrer ausgeglichenen Persönlichkeit zeugt.
Wie reagiert Piky mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Pikys Verhalten gegenüber Kindern gegeben.
Aufgrund ihrer freundlichen und aufgeschlossenen Art gegenüber Menschen im Allgemeinen sowie ihrer geringen Größe von nur 20 cm und 4 kg sollten potenzielle Familien mit Kindern dies bei einem Besuch auf der Pflegestelle individuell testen.
Wichtig ist zu beachten, dass Piky aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen und ihrer sehr kleinen Statur vorsichtig behandelt werden muss und nicht überfordert werden darf.
Sie zeigt zwar Selbstbewusstsein, braucht aber ein ruhiges Umfeld, wo sie als „kleine Prinzessin“ verwöhnt wird und immer jemand für sie da ist.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.