Adoption

❣️NOTFALL Dallas wird gemobbt ❣️ EILT!!!

Geschrieben vonKris

Welche Hunderasse steckt in Dallas?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Dallas deutliche Merkmale eines Zentralasiatischen Ovtcharka (ca. 40%) – erkennbar an der Größe, dem kräftigen Körperbau und dem charakteristischen weißen Fell mit braunen Abzeichen.

Die Kopfform und die Fellstruktur deuten auch auf einen Anteil Bernhardiner (ca. 30%) hin, was sich in der markanten Gesichtszeichnung und dem dichten, leicht gewellten Fell zeigt.

Die restlichen 30% könnten von einem rumänischen Herdenschutzhund stammen, was aufgrund seiner Herkunft und der Körpergröße wahrscheinlich ist.

Da es sich um einen Straßenhund aus Rumänien handelt, ist diese Einschätzung jedoch nur eine Vermutung basierend auf den sichtbaren Merkmalen.

Mit einer erwarteten Größe von 45-55 cm ist Dallas für einen klassischen Herdenschutzhund eher klein, was auf weitere Mischlingsanteile hindeuten könnte.

Welches Hundefutter benötigt Dallas?

Als junger Hund (1 Jahr) benötigt Dallas hochwertiges Welpenfutter bis zum Abschluss seines Wachstums.

Aufgrund seiner geschätzten Erwachsenengröße von 45-55cm und der Herdenschutzhund-Mischlingsanteile wird ein proteinreiches Futter für mittelgroße Rassen empfohlen. 🐕

Da Dallas aus einer Notsituation kommt und gesundheitliche Probleme hatte, ist besonders hochwertiges Futter mit allen wichtigen Nährstoffen wichtig für seine weitere Entwicklung.

Empfohlene Futtersorten für Dallas: 🥗 Royal Canin Medium Junior 🥗 Josera YoungStar 🥗 Belcando Junior

Ab seinem 15. Lebensmonat sollte schrittweise auf hochwertiges Erwachsenenfutter für mittelgroße Rassen umgestellt werden.

Die tägliche Futtermenge sollte sich am aktuellen Gewicht und der Aktivität orientieren, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten pro Tag. 🕒

Zusätzlich empfiehlt sich die Gabe von Omega-3-Fettsäuren zur Unterstützung der Augengesundheit aufgrund seines Cherry-Eye-Handicaps.

Passt Dallas zu mir?

Dallas sucht als junger, verspielter Mischling ein ruhiges Zuhause, wo er Zeit und Geduld bekommt, um Vertrauen aufzubauen. Durch seine negativen Erfahrungen mit anderen Hunden braucht er eine stressfreie Umgebung.

Der etwa einjährige Rüde ist sehr verschmust und zutraulich, weshalb er am besten zu Menschen passt, die viel Zeit mit ihm verbringen können. Als Welpe benötigt er noch Erziehung und konsequente Führung.

Aufgrund seiner noch unbekannten Rassenanteile und möglichen Triebe sollten die neuen Besitzer Erfahrung in der Hundeerziehung mitbringen. Seine endgültige Größe wird auf 45-55 cm geschätzt.

Dallas eignet sich für aktive Menschen, die ihm sowohl körperliche als auch geistige Auslastung bieten können. Sein kleines Augen-Handicap (Cherry Eye) ist nach der Operation nur noch optisch sichtbar und schränkt ihn nicht ein.

Ein Zuhause ohne weitere Hunde wäre ideal, da er durch das Mobbing in der Gruppe verunsichert wurde. Seine verschmuste Art macht ihn zum perfekten Begleiter für Menschen, die einen engen Bezug zu ihrem Hund suchen.

Verträgt sich Dallas mit Katzen und anderen Haustieren?

In der Adoptionsanzeige wird Dallas als „sehr verträglich“ beschrieben, was grundsätzlich auf ein soziales Wesen hindeutet.

Allerdings hat Dallas aktuell negative Erfahrungen mit anderen Hunden in seiner Gruppe gemacht, wo er gemobbt wird. Dies hat zu einer gewissen Verunsicherung geführt.

Aufgrund seiner traumatischen Vorgeschichte und aktuellen Situation benötigt er zunächst eine ruhige Umgebung und Zeit, um Vertrauen aufzubauen.

Für eine erfolgreiche Integration mit anderen Haustieren wäre eine langsame, behutsame Eingewöhnung unter fachkundiger Anleitung empfehlenswert.

Da Dallas noch ein junger Hund ist (geboren ca. 06/2023), kann sein Sozialverhalten durch positive Erfahrungen und geduldiges Training positiv beeinflusst werden.

Wie reagiert Dallas mit Kindern?

Da Dallas sich noch in Rumänien befindet und als junger Welpe bisher hauptsächlich negative Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, liegen keine konkreten Erfahrungswerte zum Umgang mit Kindern vor.

Als welpentypisch verspielter und sehr zutraulicher Hund bringt er grundsätzlich gute Voraussetzungen für den Umgang mit Kindern mit, benötigt aber aufgrund seiner Verunsicherung zunächst eine ruhige Umgebung.

Seine weitere Entwicklung und der erfolgreiche Umgang mit Kindern werden stark davon abhängen, wie er gefördert und sozialisiert wird.

Da Dallas noch ein Welpe ist und sich seine Persönlichkeit erst entwickelt, sollten potenzielle Adoptiveltern bereit sein, Zeit in seine Erziehung und behutsame Sozialisierung zu investieren.

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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