Ness; freundlicher junger Rüde

[Hund: Podenco-Mischling, 2 Jahre]
Name: Ness
Rasse: Podenco(-Mischling)
Geschlecht: männlich/ kastriert
Größe: 64cm/ 18Kg
geboren: 01/10/2022
Aufenthaltsort: La Solana
Beschreibung: Unsere spanischen Tierschützer berichten: Ness wurde zusammen mit Kay von der Polizei herumirrend auf der Straße aufgegriffen. Da sie sich so ähnlich sehen, ist davon auszugehen, dass sie Brüder sind.
Wie so oft haben sie keinen Chip und niemand suchte nach ihnen. Also wurden unsere spanischen Kollegen alarmiert, die die Beiden abholten. Ness ist ein freundlicher junger Rüde im besten Alter.
Er ist sehr an Menschen interessiert, kommt neugierig und möchte gerne immer dabei sein und alles mit seiner kleinen, feinen Nase untersuchen. Kinder mag der liebe Podenco auch gerne, er sucht immer den Kontakt zum Menschen.
Ness ist etwas schüchterner als sein Bruder Kay. Spielen findet er aber klasse und ausgiebige Spaziergänge sind das aller Beste!
An der Leine kann Ness schon ganz gut laufen und im Auto fährt er auch brav mit. Mit anderen Hunden kommt er sehr gut klar.
Der süße Ness ist ein ganz lieber Kerl und wir wünschen uns sehr, dass er bald eine Familie findet, die ihm ein richtiges Zuhause schenkt!
Wie bei den meisten Tieren aus dem Ausland wird auch Ness sich erst an das Leben in Deutschland gewöhnen müssen, kennt er doch aus Spanien weder große Menschenmengen noch lauten Autoverkehr einer Stadt. Aber wir sind zuversichtlich, dass Ness sich schnell einleben wird.
Deshalb würden wir und für ihn ein ruhiges Zuhause in einer ländlichen Umgebung wünschen, zum Beispiel am Stadtrand, in dem er mit seinen Menschen die Natur genießen kann.
Wir suchen daher Menschen, die bereit sind diesen tollen Begleiter mit Geduld, Zeit und auf liebevolle Weise an das Leben und das neue Zuhause zu gewöhnen.
Wenn Sie dem freundlichen Ness die Möglichkeit auf ein neues Leben schenken möchten, füllen Sie gerne die Selbstauskunft aus. Er hat sein Köfferchen bereits gepackt und kann jederzeit die Reise ins Glück antreten.
Video:
- https://youtu.be/q7_F4dpCXhc
- https://youtu.be/JQrPmyUItfo
Hinweise zur Rasse: Podenco
https://www.tierischgeholfen.de/allgemeines/hunde/rassehinweise.html
Bitte beachten Sie: Die Rückmeldungen der Tierheime spiegeln das aktuelle Verhalten der hier zur Vermittlung stehenden Hunde wider. Auch wie sich der Hund in seinem neuen Zuhause zeigen wird, können wir nicht vorhersehen.
Somit bleibt er ein Stück weit – ein Überraschungsei -, denn jeder Hund kann sich – genau wie wir Menschen – verändern und entwickeln. So braucht auch dieser Schatz viel Geduld und Erziehung von seinen Menschen, die nun sein endgültiges Zuhause sein sollen und nicht nur wieder -Durchgangsstation-.
Zuhause gesucht: Für Ness suchen wir ein liebes, verständnisvolles Zuhause.
Unsere Hunde kommen in der Regel und soweit es die Gesundheit zulässt kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und mit EU-Pass versehen ins neue Zuhause. Außerdem sind sie auf Leishmaniose und Ehrlichiose getestet (ab einem Alter von 1 Jahr, da vorher nicht aussagekräftig).
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Vermittlung gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr. Bei Interesse füllen Sie bitte unser Online-Selbstauskunftsformular aus.
Sie finden es hier: https://tierischgeholfen.de/allgemeines/selbstauskunft-hund.html
Kontakt:
- Maike Schwenz
- maike@tierischgeholfen.de
- +49 1706181693 (WhatsApp)
Link zur Homepage:
www.tierischgeholfen.de
Bitte beachten Sie, dass wir diese Tätigkeit in unserer Freizeit durchführen. Wir sind alle berufstätig und haben Familie und eigene Tiere bzw. Pflegetiere.
Haben Sie bitte Verständnis, wenn wir nicht immer sofort antworten können, wir melden uns baldmöglichst bei Ihnen zurück. Danke!
Paten gesucht: Für Ness suchen wir auch liebe Paten, die mit einem kleinen monatlichen Beitrag uns helfen möchten, damit der Lebensunterhalt gesichert ist (Futter, Spielzeug, Tierarztkosten…).
Eine Patenschaft ist ab 1 im Monat möglich. Sie erhalten eine Patenurkunde und einmal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim. Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an paten@tierischgeholfen.de.
Natürlich sind auch Einzelspenden herzlich willkommen!
Unsere Bankverbindung:
- Tierisch geholfen
- IBAN: DE16611500200102655432
- BIC: ESSLDE66XXX
- Verwendungszweck: Patenschaft für Ness
Vielen vielen Dank!
Welche Hunderasse steckt in Ness?
Laut der Adoptionsanzeige handelt es sich bei Ness um einen Podenco-Mischling.
Basierend auf den Bildern zeigt sich der typische Podenco-Körperbau mit den charakteristischen aufrecht stehenden Ohren, der schlanken Statur und den langen Beinen. Die Fellstruktur und -färbung deuten auf eine Mischung hin, da reinrassige Podencos meist ein kürzeres, glatteres Fell haben.
Da keine weiteren Rasseangaben in der Anzeige gemacht werden und auch keine eindeutigen körperlichen Merkmale auf andere spezifische Rassen hinweisen, können keine verlässlichen Aussagen über weitere Rassenanteile getroffen werden.
Die geschätzte Rassezusammensetzung liegt bei etwa 70% Podenco, die restlichen 30% sind nicht eindeutig bestimmbar.
Welches Hundefutter benötigt Ness?
Bei einem Gewicht von 18kg und einer Größe von 64cm benötigt Ness als junger, aktiver Podenco-Mischling eine ausgewogene Ernährung mit hohem Proteinanteil.
Da Podencos von Natur aus sehr bewegungsfreudige und sportliche Hunde sind, sollte die tägliche Futtermenge etwa 400-500g hochwertiges Trockenfutter oder entsprechende Menge Nassfutter betragen.
🥩 Empfohlener Proteingehalt: 25-30% 🍗 Fettgehalt: 12-15% 🌾 Kohlenhydrate: 40-45%
Geeignete Trockenfutter-Marken: 🔹 Wolfsblut Wide Plain Adult 🔹 Acana Sport & Agility 🔹 Josera Active Nature
Nassfutter-Empfehlungen: 🔹 Rinti Sensible 🔹 Rocco Classic 🔹 Animonda GranCarno Adult
Aufgrund seines jungen Alters und der aktiven Rasse sollte die Fütterung auf 2-3 Portionen am Tag aufgeteilt werden.
Passt Ness zu mir?
Als freundlicher Podenco-Mischling eignet sich Ness besonders für ein ruhiges Zuhause in ländlicher Umgebung oder am Stadtrand, wo er die Natur genießen kann.
Seine neugierige und menschenbezogene Art macht ihn zu einem idealen Begleiter für aktive Menschen, die gerne ausgiebige Spaziergänge unternehmen und Zeit für gemeinsame Aktivitäten haben.
Ness verträgt sich gut mit anderen Hunden und ist kinderfreundlich, benötigt aber als ehemaliger Straßenhund aus Spanien geduldige Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben.
Für ein Leben in der Großstadt oder mit viel Trubel ist Ness weniger geeignet, da er lauten Autoverkehr und große Menschenmengen nicht kennt.
Ideale Halter sind naturverbundene Menschen mit Hundeerfahrung, die ihm mit Geduld und Verständnis die nötige Sicherheit geben können und bereit sind, ihn liebevoll an sein neues Leben zu gewöhnen.
Verträgt sich Ness mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Vermittlungsanzeige wird Ness als sehr freundlicher und sozialverträglicher Hund beschrieben, der sich besonders gut mit anderen Hunden versteht.
Da keine spezifischen Informationen über sein Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren vorliegen, sollte dies im direkten Gespräch mit den Tierschützern geklärt werden.
Seine neugierige und sanfte Art sowie sein grundsätzlich freundliches Wesen lassen vermuten, dass er nach einer entsprechenden Eingewöhnungsphase auch mit anderen Haustieren verträglich sein könnte.
Als Podenco-Mischling besitzt Ness einen ausgeprägten Jagdinstinkt, der bei der Haltung mit Kleintieren berücksichtigt werden sollte.
Wie reagiert Ness mit Kindern?
Ness zeigt sich ausgesprochen kinderfreundlich und sucht aktiv den Kontakt zu Menschen jeden Alters.
Als neugieriger und freundlicher junger Rüde ist er stets interessiert daran, bei allen Aktivitäten dabei zu sein.
Da er aus Spanien kommt und große Menschenmengen nicht gewohnt ist, benötigt er anfangs etwas Zeit und Geduld, um sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Für ein harmonisches Zusammenleben mit Kindern ist es wichtig, dass seine neuen Besitzer ihm mit Verständnis begegnen und ihm die nötige Eingewöhnungszeit geben.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.