Neo, ein gefährliches Leben

[Hund: Galgo Mischling, 1 Jahr]
Name: Neo
Rasse: Podenco Mischling
Geschlecht: männlich / kastriert
Größe: ca. 55 cm
geboren: ca. 08.2023
im Tierheim seit: 03.2025
Aufenthaltsort: Lleida-ES
Neo, ein gefährliches Leben
Unsere spanischen Tierschützer berichten: Den Tierschützern wurde von 2 Hunden berichtet, die an einer Straße leben, dort herumlaufen, immer auf der Suche nach Futter.
Dieses Leben ist für die Hunde äußerst gefährlich, es besteht immer die Gefahr, dass sie von einem Auto erfasst und verletzt oder gar getötet werden.
Also sind die Tierschützer an diese Stelle gefahren und konnten Neo auch gut anlocken und einfangen.
Neos Kumpel war scheuer, er ließ sich nicht locken.
Die Tierschützer gaben nicht auf, er wurde etwas später mit einer Lebendfalle zum Glück auch noch gesichert und ins Tierheim gebracht.
Neo zeigt sich im Tierheim freundlich, gut verträglich mit seinen Zwingerkollegen und neugierig und zugewandt dem Menschen gegenüber.
Er lässt sich streicheln und kraulen.
Man merkt auch, dass er freundliche Behandlung noch nicht gut zu kennen scheint, manchmal ist er noch etwas skeptisch, wenn die Pfleger im Tierheim sich ihm direkt nähern.
Er hat sicher in seinem vorherigen Leben schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht.
Aber wenn der hübsche Podenco-Mix einmal merkt, dass man es gut mit ihm meint, dann lässt er sich gerne kraulen und fordert es auch ein.
Neo ist ein junger, liebenswerter Jagdhund-Mischling. Er hat Energie, er spielt gerne, er bewegt sich gerne, was natürlich im engen Zwinger nicht gut möglich ist.
Er würde sich unglaublich über eine liebevolle, verständnisvolle Familie freuen, die mit ihm schöne Runden in der Natur macht, die ihm ein warmes Körbchen bietet und ihn als Familienmitglied liebevoll aufnimmt.
Bitte beachten Sie: Die Rückmeldungen der Tierheime und Pflegestellen spiegeln das aktuelle Verhalten der hier zur Vermittlung stehenden Hunde wider.
Auch wie sich der Hund in seinem neuen Zuhause zeigen wird, können wir nicht vorhersehen.
Somit bleibt er ein Stück weit -ein Überraschungsei-, denn jeder Hund kann sich verändern und entwickeln.
So braucht auch dieser Hund viel Geduld und Liebe von seinen Menschen, die nun sein endgültiges Zuhause sein sollen.
Zuhause gesucht
Für Neo suchen wir ein liebevolles und geduldiges Zuhause, mit Garten.
- Unsere Hunde kommen in der Regel und soweit es die Gesundheit zulässt kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und mit EU-Pass versehen ins neue Zuhause.
- Außerdem sind sie auf Leishmaniose und Ehrlichiose getestet (ab einem Alter von 1 Jahr, da vorher nicht aussagekräftig).
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
Vermittlung gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr.
Bei Interesse füllen Sie bitte unser Online-Selbstauskunftsformular aus.
Kontakt: Kerstin Haubert kerstin@tierischgeholfen.de +49 152 218 61 447 (auch Whatsapp)
Bitte beachten Sie, dass wir diese Tätigkeit in unserer Freizeit durchführen.
Wir sind alle berufstätig und haben Familie und eigene Tiere bzw. Pflegetiere.
Haben Sie bitte Verständnis, wenn wir nicht immer sofort antworten können, wir melden uns baldmöglichst bei Ihnen zurück.
Danke!
Paten gesucht
Für Neo suchen wir auch liebe Paten, die uns mit einem kleinen monatlichen Beitrag helfen möchten, damit der Lebensunterhalt gesichert ist (Futter, Spielzeug, Tierarztkosten etc.).
Eine Patenschaft ist ab 1 im Monat möglich.
Sie erhalten eine Patenurkunde und einmal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim.
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an paten@tierischgeholfen.de.
Natürlich sind auch Einzelspenden herzlich willkommen!
- Unsere Bankverbindung: Tierisch geholfen IBAN: DE16611500200102655432 BIC: ESSLDE66XXX
- Oder per Paypal: info@tierischgeholfen.de (bitte an Familie und Freunde schicken)
- Verwendungszweck: Patenschaft für Neo
Vielen, vielen Dank!
Welche Hunderasse steckt in Neo?
Basierend auf der Anzeige und den Bildern handelt es sich bei Neo hauptsächlich um einen Podenco-Mischling, was an seinem schlanken Körperbau, den aufrecht stehenden Ohren und der typischen Kopfform erkennbar ist.
Die Bilder zeigen auch Merkmale eines Galgos, was sich in der schlanken, hochbeinigen Statur und der weißen Grundfarbe mit braunen Abzeichen widerspiegelt.
Eine genaue prozentuale Verteilung lässt sich ohne DNA-Test nicht bestimmen, aber die Hauptmerkmale deuten auf etwa 60% Podenco und 40% Galgo hin.
Diese Kombination ist in spanischen Jagdhund-Mischlingen häufig anzutreffen, da beide Rassen traditionell in Spanien als Jagdhunde eingesetzt werden.
Welches Hundefutter benötigt Neo?
Als junger, energiereicher Podenco-Galgo Mischling benötigt Neo hochwertiges Futter mit einem erhöhten Proteingehalt von mindestens 25%.
Da er erst ein Jahr alt ist und viel Bewegung braucht, sollte die tägliche Futterration auf 2-3 Mahlzeiten aufgeteilt werden.
Aufgrund seiner Vorgeschichte als Straßenhund ist eine langsame Futterumstellung besonders wichtig, um seinen Magen nicht zu überfordern.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain (speziell für aktive Hunde) – Josera High Energy – Acana Sport & Agility
🐟 Nassfutter als Ergänzung: – Rinti Pur – Animonda GranCarno – Rocco Classic
Da spanische Jagdhundrassen zu Futterunverträglichkeiten neigen können, sollte zunächst getestet werden, welches Futter er gut verträgt.
Die Futtermenge sollte etwa 400-500g pro Tag betragen, aufgeteilt auf mehrere Mahlzeiten, und an seine Aktivität angepasst werden.
Passt Neo zu mir?
Als junger Podenco-Mischling braucht Neo viel Bewegung und eignet sich besonders für aktive Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind.
Aufgrund seiner Vorgeschichte als Straßenhund benötigt er geduldige Menschen, die ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und ihm mit Verständnis begegnen.
Ein Haus mit Garten ist für Neo Voraussetzung, wo er sich frei bewegen und seine Energie ausleben kann.
Seine freundliche und spielfreudige Art macht ihn zu einem idealen Begleiter für Menschen, die einen aktiven Hund suchen und ihm ein liebevolles Zuhause als Familienmitglied bieten möchten.
Da Neo sich im Tierheim gut mit anderen Hunden verträgt, ist eine Haltung mit einem vorhandenen Hund möglich, vorausgesetzt die Chemie zwischen den Tieren stimmt.
Verträgt sich Neo mit Katzen und anderen Haustieren?
Neo zeigt sich im Tierheim sehr verträglich mit seinen Zwingerkollegen, was auf ein grundsätzlich soziales Wesen hinweist.
Da Neo ein Podenco-Mischling ist und somit Jagdhundgene in sich trägt, sollte ein Kennenlernen mit Katzen und kleineren Haustieren zunächst vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden.
Konkrete Erfahrungen mit Katzen und anderen Haustieren liegen aus seiner Zeit im Tierheim nicht vor, da er zuvor als Straßenhund lebte.
Seine freundliche und neugierige Grundhaltung gegenüber Menschen und anderen Hunden lässt jedoch auf eine generell gute Sozialisierungsfähigkeit schließen.
Wie reagiert Neo mit Kindern?
Da Neo bisher als Straßenhund lebte und erst seit kurzem im Tierheim ist, gibt es keine konkreten Erfahrungswerte zu seinem Verhalten mit Kindern.
Aufgrund seiner anfänglichen Skepsis gegenüber direkter Annäherung von Menschen und seinen möglichen schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, sollte die Zusammenführung mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.
Als junger, energiegeladener Hund, der gerne spielt und sich bewegt, hat Neo grundsätzlich das Potenzial, nach einer Eingewöhnungsphase und mit der richtigen Führung ein freundlicher Familienbegleiter zu werden.
Die neue Familie sollte ihm mit viel Geduld und Verständnis begegnen, um ihm Zeit zu geben, Vertrauen aufzubauen und sich in seinem neuen Umfeld sicher zu fühlen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.