NELE und Rovo – die Aufnahme neuer Hunde

[Hund: Mischling, 7 Jahre]

Steckbrief: NELE

Geburtsdatum: 31.10.2016
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Notfall: ja
kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 55 cm, ca. 17 kg
Krankheiten: keine bekannt
1. MMC erfolgt nach Einreise
Sonstiges: Angsthund

Verträglich mit:

  • Rüden: ja
  • Hündinnen: ja
  • Katzen: unbekannt
  • Kindern: unbekannt

Vermittlung: in ländliche Lage mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück, bitte zu vorhandenem, souveränem Ersthund

Aufenthaltsort: Sardinien (Canile) – meine Transportgebühr wurde gespendet von Anita S.

NELE und Rovo – die Aufnahme neuer Hunde aus dem Canile

Wenn wir ein Canile besuchen, um neue Hunde in die Vermittlung aufzunehmen, ist das alles andere als einfach. Man geht dort hinein in dem Wissen, dass man nicht jedem Hund helfen kann; verdienen tut es jedoch jeder einzelne von ihnen. Wem geben wir eine Chance? Das allein macht das Herz schwer und die Stimmung trüb. Wir versuchen deshalb, ohne eine genaue Vorstellung an die Aufgabe heranzugehen, lassen uns von bestimmten Momenten oder Situationen leiten. Viele Hunde springen an den Gitterstäben hoch, sind zutraulich, freundlich und durchaus menschenbezogen. Bei unserem letzten Besuch war das nicht anders. Dann fielen uns jedoch zwei extrem ängstliche Hunde in einem Gehege auf. Beide hatten sich in die hinterste Ecke zurückgezogen und drückten ihre Körper gegen das Gitter. Sie zitterten wie Espenlaub. So heftig, dass das ganze Metallgestänge schepperte… Genau deshalb wollen wir ihnen eine Chance geben! Der Rüde heißt Rovo, die Hündin Nele.

Wir betraten ihr Gehege, um zu prüfen, ob sie in ihrer Panik eventuell schnappen. Nein, diese Idee hatten die zwei absolut nicht! Aber Nele sah eine Gelegenheit: Oh, die Tür ist auf? Das ist alles etwas bedrohlich hier – ich bin dann mal weg. Sie lief also auf den Gang und wir staunten nicht schlecht, als sie an den Gehegen der anderen Hunde entlang spazierte, sich für ihre Mitbewohner interessierte und dabei eine ganz andere Körpersprache zeigte. Gar nicht ängstlich – eher so, als würde sie eine Ausstellung besuchen. Das hat uns sehr fasziniert. Für Rovo war das Ganze eher ein kleines Drama, weil er nun allein mit uns im Gehege und ziemlich überfordert war. Uns ist bewusst, dass beide Hunde jeweils nur in absolut hundeerfahrene Hände vermittelt werden können. Möglicherweise brauchen Rovo und Nele auch erst eine gewisse Zeit auf HOPE. Dort lernen sie, den Menschen zu vertrauen und einiges mehr. Wir lassen es Euch wissen, sobald es etwas Neues gibt.

Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Karin Loebnitz
Mobil: 0177/7003377
eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com

Wichtige Zusatzinformationen:

Weitere allgemeine Angaben:
Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern -unbekannt- angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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RAMBO – menschenbezogen, verträglich

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Liebenswerter Redano sucht Zuhause

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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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