Nami

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[Hund: Maremmano Mischling, 9 Monate]

  • Steckbrief
  • Geboren: 11.10.2024
  • Geschlecht: weiblich
  • Rasse: Maremmano-Mischling
  • Schulterhöhe: ca. 57 cm (im Wachstum)
  • Kastriert: nein
  • Geimpft: ja
  • Gechippt: ja
  • Mittelmeercheck: nach Einreise
  • Krankheiten: keine bekannt
  • Katzenverträglich: ja
  • Hundeverträglich: ja
  • Kinder: denkbar
  • Handicap: nein
  • Aufenthaltsort: Rifugio Arca Sarda, Sardinien
  • im Rifugio seit: 02.07.2025

Nami – dem Schlimmsten gerade noch entkommen

Die Geschichte der beiden Junghunde Nami und Nando beginnt auf einem Campingplatz auf Sardinien. Der Besitzer hatte die beiden angeschafft, um von ihnen den Campingplatz bewachen zu lassen.

Das hatte er sich allerdings alles anders und leichter vorgestellt – die beiden waren jung, verspielt und einfach zu freundlich. So packte er sie kurzerhand in den Kofferraum, fuhr mit dem Auto in die Berge und setzte sie dort aus.

Doch er hatte den feinen Sinn und die Klugheit der Beiden unterschätzt, und zu seinem Ärger standen Nami und Nando kurz darauf treu und hoffnungsfroh wieder auf dem Campingplatz. Zu ihrem Glück machten tierliebe Menschen mit eigenen Hunden dort gerade Urlaub.

Jeden Abend standen Nami und Nando mit Hunger bereit, wenn gefüttert wurde. Ihre liebenswerte und zurückhaltende Art führte dazu, dass auch sie ihren Teil abbekamen und dies zu einem festen Ritual wurde.

So mussten sie wenigstens nicht hungern, denn von ihrem Besitzer war nicht mehr viel zu erwarten: er hatte in der Zwischenzeit offenkundig damit gedroht, Nami und Nando töten zu lassen, wenn sie nicht weggeschafft würden. Als wenn sie dies gespürt hätten, suchten die Hunde die Nähe und den Anschluss, standen am Auto der Familie um miteinzusteigen.

Irgendwann waren die Tage des Urlaubes gezählt und obwohl sie es gerne gewollt hätten, konnten sie den beiden kein Zuhause bieten. Sie halfen aber den Kontakt zu einer Tierschützerin vor Ort herzustellen.

Diese brachte die Hunde umgehend in eine Tierpension, um sie vor dem Tod zu retten und bat uns dann um Hilfe/Übernahme.

Hier in der Arca Sarda angekommen, haben wir sie als sehr offene und freundliche Hunde kennenlernen dürfen. Sie sind verträglich mit anderen Hunden und auch mit Katzen gibt es kein Problem.

Wir wünschen den beiden ganz schnell ein Zuhause, wo sie die Liebe erfahren dürfen, die sie verdient haben, wo ihr Wesen geschätzt wird und sie sich in vollem Umfang entfalten dürfen.

Bitte beachten Sie auch, dass der Maremmano ein großer, ursprünglicher Hund ist, der sich in ländlicher Umgebung wohl fühlt und Freiraum benötigt. Er ist eigenständig, aber auch ein treuer Freund.

Er ist wachsam und kein Befehlsempfänger. Er braucht zu seinem Glück zwingend engen Familienanschluss und ein größeres, gut gesichertes Grundstück, das er bewachen darf.

In der Erziehung und im Umgang mit Herdenschutzhunden geht es in erster Linie um eine vertrauensvolle Beziehung und eine klare, konsequente, aber immer freundliche Kommunikation.

Bitte beachten Sie unsere Haltungs- und Vermittlungsbedingungen für Herdenschutzhunde. Hier erhalten Sie mehr Informationen zu dieser Rasse.

Wir freuen uns auch sehr über ein Pflegestellenangebot. Sollten Sie Nami ein Zuhause auf Zeit bieten können, melden Sie sich bei uns unter pflegestelle-hunde@respektiere.com

Weitere Informationen zu einer Tätigkeit als Pflegestelle bei respekTiere e. V. finden Sie HIER. Wir vermitteln bundesweit.

Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:

  • respekTiere e.V.
  • Miriam Platzek-Bobke
  • Tel.Nr.: 01590-1797744
  • E-Mail: miriam.platzek-bobke@respektiere.com

Welche Hunderasse steckt in Nami?

Laut Anzeige ist Nami ein Maremmano-Mischling. Der Maremmano (auch bekannt als Maremmen-Abruzzen-Schäferhund) ist deutlich an ihrem weißen, langen Fell und der typischen Kopfform zu erkennen.

Basierend auf ihrem Erscheinungsbild und der Schulterhöhe von 57cm scheint sie zu etwa 70-80% Maremmano zu sein. Die restlichen 20-30% könnten von einem anderen Herdenschutzhund oder einem größeren Hütehund stammen.

Ihre etwas weichere Gesichtsform und das nicht ganz so massive Erscheinungsbild wie bei einem reinrassigen Maremmano deuten auf diese Mischung hin.

Welches Hundefutter benötigt Nami?

Als junger Maremmano-Mischling im Alter von 9 Monaten und einer Schulterhöhe von 57cm benötigt Nami hochwertiges Junghundefutter für große Rassen.

Da sie sich noch im Wachstum befindet, ist eine ausgewogene Versorgung mit Proteinen, Calcium und Vitaminen besonders wichtig für ihre Entwicklung.

🦴 Empfohlene Futtermengen: 400-500g täglich, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten

🥩 Geeignete Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Maxi Junior – Josera YoungStar – Bosch Junior Maxi

💧 Nassfutter als Ergänzung: – Rinti Junior mit Geflügel – Animonda Gran Carno Junior

Als Herdenschutzhund-Mischling hat sie einen mittleren bis hohen Energiebedarf, der durch proteinreiches Futter (mind. 25% Proteingehalt) gedeckt werden sollte.

Mit etwa 12 Monaten kann schrittweise auf Erwachsenenfutter umgestellt werden.

Passt Nami zu mir?

Als Maremmano-Mischling braucht Nami unbedingt ein ländliches Zuhause mit großem, gut gesichertem Grundstück, das sie bewachen kann.

Die 9 Monate alte Hündin ist sehr verträglich mit anderen Hunden und Katzen, weshalb ein Zuhause mit vorhandenen Haustieren kein Problem darstellt.

Aufgrund ihrer Rasse benötigt sie Menschen, die Erfahrung mit eigenständigen Hunden haben und eine klare, aber freundliche Führung bieten können.

Nami ist kein klassischer „Befehlsempfänger“, sondern braucht eine vertrauensvolle Beziehung zu ihrer Familie und engen Familienanschluss.

Für die noch junge und verspielte Hündin ist ein aktiver Lebensstil ideal, wobei sie gleichzeitig genügend Freiraum für ihre natürlichen Wach- und Schutzinstinkte benötigt.

Ein Zusammenleben mit Kindern ist grundsätzlich denkbar, sollte aber aufgrund ihrer Größe und ihres noch verspielten Wesens gut überlegt werden.

Verträgt sich Nami mit Katzen und anderen Haustieren?

Nami zeigt sich im Tierheim Arca Sarda ausgesprochen sozialverträglich und pflegt einen friedlichen Umgang mit anderen Tieren.

Es wurde bereits bestätigt, dass sie sich sowohl mit Hunden als auch mit Katzen sehr gut versteht.

Als Maremmano-Mischling bringt sie von Natur aus einen ausgeglichenen und freundlichen Charakter mit, was sich in ihrer offenen Art gegenüber anderen Tieren widerspiegelt.

Dies zeigte sich bereits in ihrer Vorgeschichte auf dem Campingplatz, wo sie sich problemlos mit den Hunden der Urlauber arrangierte.

Trotz ihrer guten Verträglichkeit sollte als Herdenschutzhund-Mix auf eine klare, freundliche Kommunikation in der Erziehung geachtet werden.

Wie reagiert Nami mit Kindern?

Nami zeigt sich als sehr offener und freundlicher Junghund, weshalb ein Zusammenleben mit Kindern grundsätzlich denkbar ist.

Da sie erst 9 Monate alt und noch im Wachstum ist, sollte beachtet werden, dass sie als Maremmano-Mischling zu einer großen Hunderasse heranwachsen wird.

Aufgrund ihrer zurückhaltenden und liebenswerten Art sowie ihrer Verträglichkeit mit anderen Hunden und Katzen, lässt dies auf ein ausgeglichenes Wesen schließen.

Als Herdenschutzhund benötigt Nami eine klare, konsequente aber immer freundliche Kommunikation, was besonders im Umgang mit Kindern wichtig ist.

Die endgültige Verträglichkeit mit Kindern sollte im direkten Kontakt getestet werden, da bisher keine konkreten Erfahrungswerte vorliegen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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