MYRA, abenteuerlustige Mischlingshündin
[Hund: Pinscher-Terrier-Mix, 6 Jahre]
Kurzinfo: freundlich, menschenbezogen, aufmerksam, neugierig, aktiv, unternehmungslustig, Familie+, Kinder+, Rüden+, Hündinnen+, Katzen+
Myra wartet auf ihrer Pflegestelle in 94166 Stubenberg auf Besuch.
Pflegestellenbericht: Myra ist nun seit kurzem bei mir auf Pflegestelle, hat sich hier sehr schnell eingelebt und ist zur Ruhe gekommen. Sie ist eine äußerst menschenbezogene, liebenswerte, kleine Hündin. Sie liebt es, bei ihrem Menschen zu sein und zu kuscheln.
Super findet sie es aber auch, im Garten mit mir zu spielen und zu rennen. Wir sind gerade dabei die Grundkommandos zu festigen. Sitz und Bleib klappt schon sehr gut, auch draußen, wenn wir spazieren gehen.
Impulskontrolle, welche ihr anfangs noch sehr schwerfiel, hat sie auch schon sehr gut erlernt. Sie hat sich auch bei Außenreizen immer besser unter Kontrolle und wartet auf Freigabe. Leinenführigkeit trainieren wir laufend und das klappt auch inzwischen ohne Worte schon richtig gut.
Sie zieht nicht mehr an der Leine, orientiert sich sehr an mir – auch bei Tempowechsel und stehen bleiben – und sucht laufend Blickkontakt. Hundebegegnungen waren anfangs eine Herausforderung. Sie ist eine unsichere Hündin, die bei Hundebegegnungen noch sehr angespannt ist.
Aber auch das haben wir schon gut im Griff, da sie sich an mir orientiert und erkannt hat, dass ich ihr Sicherheit gebe. So können wir inzwischen problemlos mit wechselnden Hunden spazieren gehen und bei Begegnungen mit fremden Hunden bleibt sie in der Regel bei mir, ich kann ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich lenken und sie so kontrollieren und steuern.
Ein großer Erfolg war der Besuch des „Bark Date“, bei dem man einen Pflegehund auf einer öffentlichen Wiese vorstellen kann, den Myra trotz weiterer ca. 30 Hunde super gemeistert hat. Sie war zwar aufgeregt, aber hat sich auch über die Aufmerksamkeit der vielen Menschen gefreut – wie man im Video gut sehen kann.
Es ist wirklich eine Freude zu sehen, wie schnell ein Hund mit wenigen klaren Regeln zur Ruhe kommt. Myra fährt stressfrei in der Box im Auto und wartet auch, wenn ich kurz einkaufen gehe. Tierarztbesuch kennt sie auch schon und kann auch zu Hause problemlos einige Zeit allein bleiben.
Auch Fahrzeuge jeglicher Art und Orte mit vielen Menschen meistert sie problemlos. Der Umgang mit Kindern – unter Aufsicht natürlich – klappt ebenso. Sie lebt bei uns mit unserer Hündin und Katze zusammen.
Bei Begegnungen mit der Katze bedarf es noch Korrekturen, aber mit stetigem Training ist das machbar. Das Leben mit unserer Hündin stresst Myra, weshalb wir sie nur als Einzelhund vermitteln wollen.
Für die quirlige kleine Hündin suchen wir nun Menschen mit solider Hundeerfahrung, die ihr mit Liebe und Konsequenz das Hunde-1×1 beibringen, ihr klare Regeln aufzeigen und damit Orientierung geben, damit sie sich weiter zu einem entspannten Hund entwickeln kann.
Sie ist eine aktive und schlaue Hündin mit Entdeckergeist, die Freude an Hundesportarten oder Nasenarbeit hat. Myra reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause.
Hat sich diese liebenswerte Hundedame in Ihr Herz geschlichen? Dann freuen wir uns über ihre Nachricht!
- Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular.
- Hier noch der Link zu dem dem vollständigen Profil von Myra auf unserer Webseite: https://www.pfotenretterungarn.de/myra-abenteuerlustige-mischlingshuen…
Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind.
Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Bei den Hunden auf Pflegestellen können in Abhängigkeit vom Ort noch zusätzliche Kosten für den Weitertransport dorthin hinzukommen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de
Wir sind auch auf Facebook und Instagram.
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.