Murphy: Wirbelwind sucht ein Zuhause

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Murphy 235613 (Stand März 2025)
Geboren ca. November 2023
Schulterhöhe ca. 57 cm
männlich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt
Im Tierheim seit 14.11.2024
Standort: Tierheim Prijatelji/Kroatien
Der Transport des Hundes wird von uns organisiert
Murphy: Wirbelwind sucht ein Zuhause
Murphy ist ein junger, freundlicher und selbstbewusster Rüde voller Energie.
Er war bereits reserviert und dachte, er hätte sein großes Los gezogen, aber leider sind seine Interessenten abgesprungen.
Murphy ist charmant, quirlig und lebensfroh.
Der Rüde ist jugendlich neugierig und geht gerne auf Erkundungstour, doch sobald man ihn ruft, ist er direkt zur Stelle.
Er möchte unbedingt im Mittelpunkt stehen, liebt Streicheleinheiten und menschliche Nähe.
Natürlich bringt sein jugendliches Temperament auch Herausforderungen mit sich: Murphy muss noch lernen, wo seine Grenzen liegen und wie er seine Energie in die richtigen Bahnen lenken kann.
Doch mit ein wenig Geduld und liebevoller Konsequenz wird er sich schon bald zu einem treuen Begleiter für Wanderungen, zum Joggen und im Alltag entwickeln.
Murphy lebt mit einem Rüden zusammen und verhält sich sozial und aufgeschlossen.
Er sucht ein Zuhause bei aktiven Menschen, in dem er ausgelastet wird und wo er die Aufmerksamkeit kriegt, die er sich so sehr wünscht.
Wenn Murphy bei dir zu Hause angekommen ist, gib ihm bitte Zeit, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen.
Vieles wird ihm noch neu sein.
Deswegen möchte er gemeinsam mit deiner Hilfe und Geduld das Hunde-Einmaleins lernen, wie Treppen steigen, das Geschäft draußen verrichten oder an der Leine gehen.
Eine gute Hundeschule (bei der auch Tierschutzhunde willkommen sind) kann euch dabei helfen.
Gemeinsames Training stärkt außerdem eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.
- Wir kennen die Hunde nur aus dem Tierheim und wissen in der Regel nicht, ob sie mit Katzen oder anderen Tieren verträglich sind.
- Garantieren können wir das also leider nicht.
- Eine Zusammenführung erfolgt daher am besten ganz behutsam.
- Wir unterstützen dich dabei gerne von Anfang an.
Fotos: https://photos.app.goo.gl/i6LFBDtc1snnB2VA6
Video: https://www.youtube.com/watch?v=tT9zmHbAiQY (11/2024)
Wenn du dich für Murphy interessierst, ein liebevolles Plätzchen frei hast und bereit bist für alles, was da kommt, dann sende uns eine Nachricht an: portale@adoptadog.de
Unsere ehrenamtlichen Vermittlerinnen nehmen schnellstmöglich Kontakt mit dir auf.
Wir sind vor und nach der Adoption für dich da, beantworten gerne deine Fragen und lassen dir natürlich alle wichtigen Unterlagen sowie Infos zum Hund zukommen.
Hier erfährst du mehr zum Vermittlungsprozess: https://adoptadog.de/adoptionsverlauf-wie-funktioniert-es
- Die angegebenen Eigenschaften dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim.
- In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen.
- Auch die Rassenangabe ist meist nur eine erste Einschätzung, vor allem aufgrund der Optik, und gibt nur eingeschränkte Hinweise auf das Wesen des Tieres.
- Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren Vermittlerinnen.
Wir freuen uns auf deine Nachricht, das Adoptadog e.V. Team
Vereinssitz Adoptadog e.V.
63931 Kirchzell
Deutschland
Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG)
Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein
Welche Hunderasse steckt in Murphy?
Basierend auf seiner Erscheinung und Größe (57 cm Schulterhöhe) zeigt Murphy deutliche Merkmale eines Labrador-Retrievers (etwa 40%), erkennbar an seiner Kopfform und dem freundlichen Gesichtsausdruck.
Die sandfarbene Fellfarbe und die etwas schlankere Statur als ein reinrassiger Labrador deuten auf eine Beimischung von Deutscher Schäferhund (etwa 30%) hin.
Die leicht spitzere Schnauze und die aufrechte Körperhaltung lassen vermuten, dass auch Anteile eines mittelgroßen Jagdhundes wie Rhodesian Ridgeback (etwa 30%) in der Mischung sein könnten.
Diese Einschätzung basiert rein auf den sichtbaren äußeren Merkmalen des Hundes, da keine genetischen Informationen vorliegen.
Welches Hundefutter benötigt Murphy?
Als junger, energiegeladener Hund mit einer Schulterhöhe von 57 cm und Labrador-Schäferhund-Anteilen benötigt Murphy eine proteinreiche und ausgewogene Ernährung.
Aufgrund seines Alters (1 Jahr) und seiner hohen Aktivität sollte er 2-3 Mahlzeiten täglich mit einem Energiegehalt von etwa 1600-1800 kcal erhalten.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit mind. 26% Protein und 12% Fett, speziell für aktive junge Hunde, wie z.B. Wolfsblut Wide Plain Adult oder Josera Young Star.
🐟 Als Alternative eignet sich auch Bozita Original Active oder Farmina N&D Ancestral Grain, die beide auf die Bedürfnisse aktiver Mischlinge mittlerer Größe abgestimmt sind.
💧 Zusätzlich sollte immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, besonders bei seiner hohen Aktivität und dem Training.
🥗 Kleine Mengen hochwertiges Nassfutter können als Ergänzung oder Leckerli beim Training verwendet werden, z.B. Rinti oder Rocco Classic.
Passt Murphy zu mir?
Murphy ist ein energiegeladener junger Rüde, der am besten zu aktiven Menschen passt, die viel Zeit für Bewegung und Training haben.
Als aufgeschlossener und sozialer Hund eignet er sich für Familien oder Einzelpersonen, die einen sportlichen Begleiter zum Wandern und Joggen suchen.
Der selbstbewusste Mischling braucht Menschen mit Hundeerfahrung, die ihm mit liebevoller Konsequenz Grenzen setzen und ihn durch eine Hundeschule begleiten können.
Ein Zuhause mit Garten wäre ideal, da Murphy viel Bewegungsdrang hat und noch das Hunde-Einmaleins lernen muss.
Die neue Familie sollte genügend Zeit für die Eingewöhnungsphase einplanen und bereit sein, Murphy mit viel Geduld an sein neues Leben zu gewöhnen.
Da er sozial mit anderen Rüden ist, wäre auch ein Zweithund möglich – die Verträglichkeit mit Katzen und anderen Tieren müsste jedoch erst getestet werden.
Verträgt sich Murphy mit Katzen und anderen Haustieren?
Murphy lebt derzeit mit einem anderen Rüden zusammen und zeigt sich dabei sozial und aufgeschlossen.
Da Murphy bisher nur im Tierheimumfeld beobachtet wurde, kann seine Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren nicht garantiert werden.
Eine behutsame Zusammenführung mit anderen Tieren wird empfohlen, wobei das Vermittlungsteam von Adoptadog dabei gerne unterstützend zur Seite steht.
Durch sein jugendliches, energiegeladenes Temperament und seine neugierige Art sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren gut begleitet und kontrolliert werden.
Wie reagiert Murphy mit Kindern?
In der Anzeige werden keine spezifischen Informationen über Murphys Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Aufgrund seines jugendlichen, energiegeladenen Temperaments und der Tatsache, dass er noch Grenzen lernen muss, sollten potenzielle Adoptanten eine Zusammenführung mit Kindern behutsam gestalten und vom Tierheim beraten lassen.
Der einjährige Rüde ist zwar grundsätzlich freundlich und aufgeschlossen, braucht aber noch Erziehung und liebevolle Konsequenz in seinem neuen Zuhause.
Da Murphy sich erst an viele Alltagssituationen gewöhnen muss und noch das „Hunde-Einmaleins“ lernen soll, ist die Unterstützung einer guten Hundeschule empfehlenswert.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.