Mexico – ein toller Hund sucht Vertrauen

[Hund: Segugio-Mischling, 10 Monate]
Mexico – Ein besonderer Hund auf der Suche nach Vertrauen
Update 10/24
Mexico ist ein ganz besonderer Hund. Zusammen mit seinen Brüdern Mascella und Manuel durfte er im Oktober nach Deutschland auf eine Pflegestelle reisen.
Das Abenteuer begann für ihn voller Aufregung und Neugierde, doch auch mit ein wenig Unsicherheit. Denn Mexico ist anfangs vorsichtig und zurückhaltend, wenn er neuen Menschen begegnet.
Doch sobald er Vertrauen fasst, zeigt er seine wahre, offene und liebevolle Seite. Zu Mexicos besten Freunden gehören eindeutig Leckerchen und Kuscheltiere.
Wenn er ein neues Spielzeug in den Pfoten hat, blüht er richtig auf! Besonders süß ist, wie sehr er sich an seinen Brüdern orientiert.
Sie geben ihm Sicherheit und Halt, und Mexico würde sich sicher auch in seinem zukünftigen Zuhause über einen souveränen Ersthund freuen, der ihm Mut und Selbstbewusstsein vermittelt.
Mexico hat nicht nur eine unsichere, sondern auch eine freche Seite! Trotz seiner schüchternen Art liebt er es, ein bisschen Quatsch zu machen, besonders, wenn es um Decken geht.
Diese in Fetzen zu reißen ist für ihn ein Riesenspaß, und seine schelmischen Augen verraten: Mexico ist ein kleiner Charmeur.
Menschen faszinieren ihn ungemein, und er zeigt deutlich, dass er sie gern besser kennenlernen möchte. Mit Geduld, Liebe und ein paar Leckerchen wird Mexico sicher bald noch mutiger werden und ganz in seinem neuen Leben ankommen.
Sind Sie bereit, Mexico sein Zuhause für immer zu schenken, dann melden Sie sich gerne bei mir.
Seine Geschichte: Sieben auf einen Streich, das mögen sich Touristen gedacht haben, als sie am 13.05. eine total entkräftete, abgemagerte Hündin mit ihren sieben, gerade geborenen Welpen fanden.
Sie benachrichtigten unser Partnertierheim, die L.I.D.A. in Olbia, und zum Glück ließ die Hündin Hilfe zu. So konnte sie mit ihren Welpen ins Tierheim gebracht werden.
Hier darf sich Malika – diesen Namen gaben ihr die Mitarbeiter – sicher fühlen. Sie wurde medizinisch versorgt und erhält ausreichend Nahrung und frisches Wasser.
Liebevoll kümmerte sie sich sofort um ihre Welpen, säuberte und stillte sie. Malika ist eine ganz reizende, dankbare Hundedame.
Ihre Kinder sind inzwischen zu bildhübschen und fröhlichen Jagdhundewelpen herangewachsen, die von ihrer Mutter liebevoll umsorgt und auch etwas erzogen werden.
Nun ist es so weit, Malika und ihre Kinder haben alle Impfungen erhalten und suchen ihr glückliches Hundezuhause.
Doch nun zu Mexico. Der junge Rüde durfte in Sicherheit und liebevoll umsorgt von seiner Mutter heranwachsen, doch er kennt noch nichts vom Leben.
Er kennt nur die Alltagsgeräusche des riesigen Tierheims und seine paar Quadratmeter Käfig, die er mit Mutter und Geschwistern geteilt hat.
Die Welpen toben fröhlich und munter miteinander, aber bald werden sie getrennt und müssen sich im rauhen Tierheimalltag zurechtfinden.
Wagen Sie das Abenteuer Welpe und bringen Sie Mexico alles bei, was zu einem tollen Zusammenleben eines Teams Mensch-Hund gehört.
- Mexico hat wahrscheinlich Jagdhundgene seiner Mutter geerbt.
- Die zukünftigen Menschen an seiner Seite sollten wissen, dass für Jagdhunde die Auslastung für Kopf und Körper wichtig sind.
Lange Fahrradtouren und hohe Treppen sollten in der ersten Zeit noch nicht auf dem Programm für Mexico stehen, doch Spaziergänge und Welpenschule sind immer bestens geeignet für eine gute Sozialisierung.
Aber denken Sie bitte daran, dass auch süße, kleine Junghunde erwachsen werden, Sie viele Jahre Ihres Lebens begleiten werden.
Irgendwann werden auch Hunde alt und können dann nicht einfach abgeschoben werden. Wenn Sie diese Verantwortung für viele Jahre übernehmen mögen, melden Sie sich bitte bei mir.
Mexico wartet gechipt, fertig geimpft und mit einer Parasitenprophylaxe versehen genau auf Sie und Ihre Familie. Zögern Sie bitte nicht und geben Sie ihm JETZT seine Chance.
- Mexico ist selbstverständlich vollständig geimpft, gechipt und entwurmt.
- Er reist mit EU-Pass und allen nötigen Ausreisepapieren in einem registrierten Tracestransport, der bei allen zuständigen Veterinärämtern vorher angemeldet wird.
- Ein Mittelmeerkrankheiten-Check erfolgt in Deutschland.
Hinweis: Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort.
Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht.
Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Jana Sieber
Hundevermittlung
Telefon: (0176) 34 95 17 65
E-Mail: jana.sieber@pfotenfreunde-sardinien.de
Welche Hunderasse steckt in Mexico?
Basierend auf der Adoptionsanzeige ist Mexico ein Segugio-Mischling, der von einer Jagdhund-Mutter abstammt.
Anhand der Bilder sind typische Segugio Italiano Merkmale erkennbar: die länglichen Ohren, die schlanke Körperform und die helle, beige-gelbliche Fellfarbe. Geschätzt etwa 70% Segugio Italiano Anteil.
Die etwas breitere Kopfform und der kräftigere Körperbau als beim reinrassigen Segugio deuten auf eine Beimischung einer anderen Jagdhundrasse hin, möglicherweise Bracke oder Pointer (ca. 30%).
Hinweis zur Einschätzung:
Da keine genauen DNA-Tests erwähnt werden, basiert diese Einschätzung auf den sichtbaren äußeren Merkmalen und den Informationen aus der Anzeige über seine Jagdhund-Abstammung.
Welches Hundefutter benötigt Mexico?
Als 10 Monate alter Junghund benötigt Mexico noch Welpenfutter, das auf seine Wachstumsphase abgestimmt ist.
Da er als Segugio-Mischling Jagdhundgene besitzt und körperlich aktiv ist, sollte das Futter einen hohen Proteingehalt (mind. 26%) aufweisen.
🐕 Empfohlene Futterart: Hochwertiges Trockenfutter speziell für Junghunde mittlerer Rassen mit natürlichen Inhaltsstoffen.
🥩 Aufgrund seiner zurückhaltenden Art können Leckerchen als positive Verstärkung eingesetzt werden, wie auch in der Anzeige erwähnt wird.
📋 Konkrete Futterempfehlungen: – Wolfsblut Wide Plain Puppy – Josera YoungStar – Bosch Junior Medium
⚖️ Die Portionsgröße sollte dem Aktivitätslevel und Wachstum angepasst werden, etwa 3 Mahlzeiten täglich.
Zusätzliche Hinweise:
Da Mexico aus dem Tierheim kommt und unterernährt war, sollte die Futterumstellung langsam erfolgen, um seinen Magen nicht zu überfordern.
Passt Mexico zu mir?
Als junger Segugio-Mischling braucht Mexico ein geduldiges Zuhause mit Menschen, die ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund wäre ideal, da Mexico sich gerne an anderen Hunden orientiert und diese ihm Sicherheit geben.
Aufgrund seiner wahrscheinlichen Jagdhundgene benötigt er eine ausgewogene körperliche und geistige Auslastung, jedoch sollten intensive sportliche Aktivitäten in jungem Alter vermieden werden.
Das neue Zuhause sollte die Möglichkeit zur schrittweisen Sozialisierung bieten, beispielsweise durch regelmäßige Spaziergänge und den Besuch einer Welpenschule.
Für Mexico sind Menschen mit Hundeerfahrung optimal, die seine anfängliche Zurückhaltung respektieren und mit positiver Bestärkung durch Leckerchen und Spielzeug sein Selbstvertrauen aufbauen.
Die zukünftigen Besitzer sollten sich der langjährigen Verantwortung bewusst sein und bereit sein, Mexico ein liebevolles Zuhause für sein gesamtes Leben zu bieten.
Verträgt sich Mexico mit Katzen und anderen Haustieren?
Basierend auf der Adoptionsanzeige liegen keine direkten Informationen über Mexicos Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren vor.
Was wir wissen: Mexico orientiert sich stark an seinen Hundegeschwistern und würde sich über einen souveränen Ersthund als Begleiter freuen.
Da Mexico als junger, 10 Monate alter Segugio-Mischling Jagdhundgene geerbt hat, sollten potenzielle Adoptiveltern dies bei der Haltung mit anderen Tieren berücksichtigen.
Mexico ist noch in der Entwicklungsphase und benötigt eine gute Sozialisierung, zum Beispiel durch den Besuch einer Welpenschule.
Wie reagiert Mexico mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Mexico bisher nur im Tierheim mit seiner Mutter und seinen Geschwistern aufgewachsen ist.
Als junger, 10 Monate alter Segugio-Mischling zeigt er sich anfangs vorsichtig und zurückhaltend gegenüber neuen Menschen, entwickelt aber nach dem Aufbau von Vertrauen eine offene und liebevolle Seite.
Er ist verspielt und liebt es, mit Kuscheltieren und Decken zu spielen, was auf einen grundsätzlich sanften Charakter hindeutet.
Aufgrund seiner noch unsicheren Art und fehlenden Erfahrungen wäre eine langsame und geduldige Eingewöhnung mit Kindern erforderlich, unter sorgfältiger Aufsicht und mit respektvollem Umgang von beiden Seiten.
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Frisko freut sich auf Sie!
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.