Ljalja

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[Hund: Mix, 1 Jahr]

Hündin mit Handicap sucht liebevolles Zuhause

  • Name: Lilu (ehemals Ljalja)
  • Rasse: Mischling
  • Geboren: 25.1.2023
  • Geschlecht: weiblich
  • Größe: ca. 52 cm
  • Gesundheitsstatus: gechipt, geimpft, kastriert (noch nicht)
  • Besonderheiten: gelähmte Hinterbeine, Inkontinenz
  • Ort: Velbert (auf Pflegestelle)

Lilu ist ein ganz besonderes Mädchen, das trotz ihrer Herausforderungen jede Menge Liebe und Lebensfreude mitbringt. Sie wurde in einer schwierigen Situation auf Russlands Straßen angefahren und Gott sei Dank gefunden. Nun sucht sie nach einem einfühlsamen Zuhause, in dem sie die Zuneigung und Geborgenheit erhält, die sie verdient.

Lilu ist eine kleine Kämpferin. Trotz ihrer Lähmung trotzt sie dem Schicksal und zeigt sich als fröhliche und neugierige Hündin. Sie sehnt sich nach einem warmen Platz an der Sonne, Kuscheleinheiten und viele Abenteuer mit ihren neuen Menschen.

Ihre liebevolle und sanfte Art macht sie zu einer tollen Begleiterin. Ideal wäre ein Zuhause als Einzelhund, aber auch als Zweithund in einem ruhigen Umfeld, wo sie die Aufmerksamkeit und Zuneigung bekommt, die sie benötigt. Derzeit lebt Lilu mit zwei Schäferhund-Mischlingen auf der Pflegestelle.

Sie zeigt eine starke Vorliebe für Futter und genießt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Es ist wichtig zu wissen, dass Lilu eine spezielle Pflege braucht. Sie hat durch ihre Inkontinenz Herausforderungen, welche aber mit der richtigen Unterstützung und Pflege gut zu bewältigen ist.

Beim Wechseln der Windeln muss ihr durch Ausstreichen der Darm und die Blase entleert werden. Sie benötigt beim Abführen also ein wenig Unterstützung, die jedoch schnell zur Routine wird.

Ihre Pflegefamilie hat auch bereits Möglichkeiten wie einen Rolli ausprobiert, um ihren Alltag zu erleichtern. Sie ist aber allgemein sehr mobil und bewegt sich auch ohne Hinterläufe hervorragend, dabei trägt sie einen Schutzsack, mit dem sie prima zurechtkommt.

Wir suchen für Lilu eine liebevolle Familie, die Verständnis für ihre Situation hat und bereit ist, ihr ein Zuhause zu bieten, in dem sie geliebt wird. Mit der Unterstützung eines Hundetrainers könnte Lilu auch in einem Haushalt mit sensiblen älteren Kindern oder anderen ruhigen Tieren ein glückliches Leben führen.

Sie zeigt eine große Neugier und Freundlichkeit gegenüber Fremden. Bei kleinen Kindern ist es wichtig, etwas genauer hinzuschauen, da sie in solchen Situationen manchmal besonders energiegeladen und verspielt ist.

Lilu kann gerne in ihrer Pflegestelle besucht werden, damit Sie sich selbst von ihrem liebenswerten Wesen überzeugen können. Wenn Sie das Herz und die Kapazitäten haben, diesem kleinen Hund mit Handicap eine Chance auf ein erfülltes Leben zu geben, dann freuen wir uns darauf, von Ihnen zu hören!

VORGESCHICHTE: Ljalja (jetzt Lilu) und ihre Schwester wurden herzlos auf der Straße ausgesetzt. Tragischerweise wurde die kleine Hündin überfahren und erlitt dabei eine Wirbelsäulenverletzung, die ihre Hinterbeine lahmlegte. Eine Tierfreundin entdeckte die beiden und entschied sich, auch Ljalja eine Chance zu geben, denn entgegen allen Erwartungen entwickelte sie sich zu einer kleinen Kämpferin, die trotz ihres Handicaps glücklich und zufrieden ist.

Haben Sie Interesse an diesem besonderen Hund – Dann füllen Sie gern unseren Bewerbungsbogen direkt aus und klicken Sie auf senden. (Falls der Link nicht anzuklicken ist, kopieren Sie diesen und fügen ihn in einen Ihrer Browser ein und schon können Sie den Bogen ausfüllen): https://forms.gle/DFKbsMjiePjdfsEm8

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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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