Lieb1 sucht ein Zuhause

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[Hund: Mischling Podenco, 9 Monate]

Name: Lieb1

Rasse: Mischling (Podenco)

Farbe: Weiß mit braunem Zeichen

Geschlecht: Hündin

Kastriert: ja

Alter / Geb. Datum: ca. 16.09.2024

Größe / Gewicht: ca. 40 cm / ca. 12 kg

Mittelmeertests: vor der Ausreise, wenn älter als 6 Monate

Medizinische Grundversorgung (gechipt, entwurmt, geimpft): vor der Ausreise

Verträglich mit Artgenossen: ja

Verträglich mit Katzen: noch unbekannt

Geeignet für Kinder: noch unbekannt

Charakter: verträglich, ängstlich, unsicher

Aufenthaltsort: Spanien (Jaén/Shelter)

Schutzgebühr: 300,-

Voraussetzungen zur Adoption:

  • Falls ein Garten vorhanden ist, muss dieser dem Hund entsprechend hoch eingezäunt sein
  • Erfahrungen mit Angsthunden

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich nach Deutschland vermitteln. Dies gilt auch für Pflegestellen!

Bei Interesse an Lieb1 füllen Sie bitte unsere Selbstauskunft aus, da wir Ihre Anfrage sonst nicht beantworten können:

https://www.perros-de-catalunya.de/selbstauskunft-online/

Kontakt: i.p.perrosdecatalunya@gmail.com

Unsere kleine Lieb1 hatte es bislang nicht leicht: sie wurde in Alcaudete, einer Stadt in der Provinz Jaén, von einem Tierschützer und dessen Frau gerettet.

Es dauerte fast einen Monat bis sie gesichert war. Die Hündin konnte dann in den Shelter ziehen und musste sich einigen tierärztlichen Untersuchungen stellen, woraufhin man feststellte, dass ihr Hinterbein zertrümmert war und amputiert werden musste.

Jetzt erholt sie sich von den Strapazen. Seit Ende Mai 2025 ist sie bei uns in der Vermittlung um ein richtiges Zuhause zu finden.

Die junge Hündin hat aufgrund ihres Traumas Angst vor Menschen und lehnt den Kontakt bislang noch ab.

Sie bleibt ruhig, wenn die Tierschützer in ihrer Nähe sind, möchte aber nicht angefasst werden und verteidigt sich leider auch mit ihren Zähnen.

Wie genau es zu der schweren Verletzung an ihrem Hinterbein kam, wissen wir nicht. Der Hündin wurden außerdem die Ohren abgeschnitten.

Ihre zukünftigen Menschen werden viel Geduld aufbringen müssen und Lieb1 die Zeit geben, die sie brauchen wird, um anzukommen und ihr Trauma zu überwinden.

Auch das große Hunde-ABC wird sie erst noch lernen müssen. Als Podenca (Mischling) ist Lieb1 naturgemäß mit reichlich Jagdtrieb ausgestattet.

Hier sollte die neue Familie sich darauf einstellen, dass die Hündin wohl eher ein Hund für die Schleppleine werden wird.

Auch ein Garten sollte dementsprechend sicher eingezäunt sein.

Bei richtiger Auslastung sind Podencos Zuhause aber meist ruhige, sanfte, sensible und tolle Familienmitglieder.

Bitte informieren Sie sich vor einer Bewerbung über die Bedürfnisse eines Podencos.

Wenn Sie ein Körbchen für unsere Lieb1 frei haben, würden wir uns über eine Nachricht von Ihnen freuen.

Hier geht´s zur Homepage:

Lieb1 sucht ein Zuhause


Welche Hunderasse steckt in Lieb1?

Basierend auf den Bildern und der Beschreibung handelt es sich hauptsächlich um einen Podenco-Mischling (geschätzt 75%).

Die schlanke, hochbeinige Statur, die aufrecht stehenden Ohren und der ausgeprägte Jagdtrieb sind typische Merkmale eines Podencos.

Die weiße Fellfarbe und die feingliedrige Erscheinung könnten auf eine Beimischung eines anderen Windhund-Typs hinweisen (geschätzt 25%).

Eine genauere Bestimmung weiterer Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, da in der Anzeige nur Podenco als bekannte Rasse genannt wird.

Die typischen Podenco-Eigenschaften wie Sensibilität und der beschriebene Jagdtrieb sind bei diesem Hund deutlich erkennbar.

Welches Hundefutter benötigt Lieb1?

Basierend auf Alter (9 Monate) und Gewicht (12 kg) benötigt Lieb1 Junghundefutter bis zum ersten Lebensjahr.

Als aktiver Podenco-Mischling mit hohem Energiebedarf ist hochwertiges Futter mit einem Proteingehalt von mindestens 26% empfehlenswert.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Wolfsblut Wild Prairie Junior, Acana Puppy & Junior oder Orijen Puppy.

🥫 Ergänzend kann hochwertiges Nassfutter wie Rinti Junior oder Rocco Junior gefüttert werden.

Aufgrund der kürzlichen Operation und Genesung sollte das Futter leicht verdaulich und reich an wichtigen Nährstoffen zur Heilungsunterstützung sein.

Die tägliche Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, basierend auf dem aktuellen Gewicht von 12 kg etwa 240-300g pro Tag.

⚠️ Wichtig: Jegliche Futterumstellung sollte langsam erfolgen, besonders bei einem Hund mit traumatischer Vorgeschichte.

Passt Lieb1 zu mir?

Als Podenco-Mischling mit traumatischer Vergangenheit benötigt Lieb1 erfahrene Hundehalter, die bereits Kenntnisse im Umgang mit Angsthunden haben.

Ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen ist essentiell, da die Hündin Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen und noch defensiv auf Körperkontakt reagiert.

Aufgrund des typischen Jagdtriebs der Podenco-Rasse ist ein hochgesicherter Garten sowie konsequentes Training an der Schleppleine notwendig.

Die zukünftigen Halter sollten ausreichend Zeit für die Grundausbildung und Sozialisierung mitbringen, da Lieb1 das Hunde-ABC noch erlernen muss.

Bei entsprechender Förderung und Auslastung kann sich Lieb1 zu einem sanften und sensiblen Familienmitglied entwickeln, wie es für gut sozialisierte Podencos typisch ist.

Verträgt sich Lieb1 mit Katzen und anderen Haustieren?

Die Verträglichkeit von Lieb1 mit Katzen ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht getestet und daher unbekannt.

Mit Artgenossen zeigt sich die junge Podenca-Mischlingshündin verträglich, was auf ein grundsätzlich sozialverträgliches Wesen hindeutet.

Aufgrund ihrer Rasse als Podenco-Mischling besitzt Lieb1 einen ausgeprägten Jagdtrieb, was bei der Haltung mit Kleintieren berücksichtigt werden sollte.

Eine schrittweise und vorsichtige Gewöhnung an andere Haustiere wäre aufgrund ihrer ängstlichen und unsicheren Grundhaltung empfehlenswert, sollte aber nur unter fachkundiger Anleitung erfolgen.

Wie reagiert Lieb1 mit Kindern?

Laut der Vermittlungsstelle ist Lieb1s Verträglichkeit mit Kindern zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Aufgrund ihres traumatischen Hintergrunds und ihrer generellen Angst vor Menschen, die sich auch in Abwehrverhalten äußern kann, sollte ein Zusammenleben mit Kindern sehr sorgfältig abgewogen werden.

Als ängstliche und unsichere Hündin, die sich noch in der Rehabilitationsphase befindet und das Hunde-ABC erst lernen muss, benötigt sie ein ruhiges Umfeld mit erfahrenen Menschen.

Die zukünftige Familie sollte über Erfahrung mit Angsthunden verfügen und Lieb1 ausreichend Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und ihr Trauma zu überwinden.



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Cristian  Pflegestelle oder Zuhause ges

Cristian Pflegestelle oder Zuhause ges

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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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