LAIKA

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[Hund: Mischling, 6 Jahre]

Laika war bei ihrer Ankunft in erbärmlichem Zustand, zwar hatte sie keinen Hunger leider müssen, doch war sie bei ihrer Ankunft erschöpft und in einem verwahrlosten Zustand.

Ihr Fell hatte vermutlich schon Jahre lang, keine Bürste mehr gesehen und sie war ihrem Schicksal, eingesperrt in einem Haus ohne Spaziergang, ihren Besitzern ausgesetzt.

Nach einer Phase intensiver Pflege, nach viel Ruhe und nach einem guten Erholungs- und Heilungsprozess hat Laika ihren Weg zurückgefunden.

Heute ist sie eine imposante Persönlichkeit – kräftig gebaut und trotz ihrer unschönen Zeit vorab, ist sie gelenkig und beweglich geblieben.

Laika ist intelligent und denkt und agiert selbstständig. Sie ist widerstandsfähig und kompromisslos zu sich selbst.

Sie ist lebenslustig, aufmerksam, stolz und manchmal ein bisschen eigenwillig. In unserer Tierherberge hat sie sich problemlos auf uns Mitarbeiter eingestellt und ihnen ihr Herz geschenkt.

Sie folgt ihnen also gerne – ganz ohne sich aufzudrängen. Und weil sie sich so gern und so absolut auf ihren Menschen konzentriert, gefällt ihr das Leben in unserer Tierherberge, als ein Hund unter vielen – natürlich nicht besonders gut.

Trotzdem ist Madame Laika sozial im Umgang mit anderen Hunden aller Größen und kann Zuwendung teilen. In für sie neuen Situationen und fremden Menschen gegenüber ist Laika zunächst reserviert, aber nicht unfreundlich.

Sie schützt zuverlässig ihre Familie und ihr Zuhause.

Laika ist anpassungsfähig und sie fügt sich zeitnah in die jeweiligen Lebensumstände ein.

Sie braucht ihren Raum und Bewegung – um ihr mentales Gleichgewicht zu finden und um gleichzeitig ihre Energie auf positive Art und Weise abbauen zu können.

Laika, die Leine nicht besonders mag, sondern viel lieber ohne Leine laufen würde, sollte gradlinig, aber mit sanfter Hand erzogen und geführt werden.

Und sie braucht klare Ansagen: Ein -Nein- ist ein -Nein- ein -Ja- ist ein -Ja-.

Laika ist eine ideale Begleiterin für einen Menschen mit Persönlichkeit und Hundeerfahrung, der einen Blick für die Schönheit und den Wert dieser besonderen Hündin hat. Und der beides schätzen kann und will.

Sie ist nun bei uns in der Tierherberge Donzdorf und für ihr Glück braucht sie jetzt ein Zuhause und einen Menschen, an den sie sich eng binden kann.

Auf Basis dieser Beziehung wird sie dann endlich ihre ganz besonderen und beeindruckenden Eigenschaften und Qualitäten entwickeln, zeigen und leben können.

Kommen Sie vorbei und lernen Sie mich und meine vierbeinigen Freunde doch einfach persönlich kennen. Das Team und wir Tiere freuen uns auf Euch.

  • Alter ca.: 2018
  • Geschlecht: w -k
  • Rasse: Mischlingshund
  • Katzen: nicht bekannt
  • Kinder: eher nein, wäre ihr zu viel
  • Schulterhöhe: ca. 60 cm

Ausführliche Informationen über unsere Arbeit, welche sich über das In- und Ausland erstreckt, erhalten Sie auf unserer Homepage www.tierherberge-donzdorf.de

Ein Besuch ist ohne Voranmeldung möglich. Montag bis Samstag jeweils zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr. Sonntags bleibt die Tierherberge geschlossen.

Wir übernehmen keine Gewähr dafür, dass sich alle Tiere auf der HP noch bei uns befinden oder dass, das ein oder andere Tier eventuell schon einen Adoptant hat.


Welche Hunderasse steckt in Laika?

Basierend auf der Schulterhöhe von 60cm und dem kräftigen Körperbau scheint Laika zu etwa 40% Leonberger-Gene zu haben.

Das lange, braun-schwarze Fell mit der hellen Unterwolle und die charakteristischen Ohren deuten auf etwa 30% Schäferhund-Anteil hin.

Die Kopfform und das üppige Fell im Halsbereich lassen auf circa 30% Kaukasischen Owtscharka schließen.

Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren körperlichen Merkmalen wie Größe, Fellstruktur, Körperbau und den in der Anzeige beschriebenen Charaktereigenschaften wie Schutzinstinkt und Eigenständigkeit.

Welches Hundefutter benötigt Laika?

Aufgrund ihrer Größe (60cm Schulterhöhe) und des kräftigen Körperbaus benötigt Laika hochwertiges Futter für große, aktive Hunde.

Da sie einen hohen Bewegungsdrang hat und viel Energie abbauen muss, ist ein proteinreiches Futter mit 25-30% Proteinanteil empfehlenswert.

Durch die Mischlingsrassen (Leonberger, Schäferhund, Owtscharka) und das üppige Fell benötigt sie Futter mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren für eine gesunde Fellpflege.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Maxi Adult – Wolfsblut Deep Glade Large Breed – Josera Large Breed

🥗 Ergänzend empfohlen: – Hochwertiges Nassfutter als Beimischung – Kauknochen für die Zahnpflege – Leckerlies für das Training

Da Laika vormals verwahrlost war, sollte die Futterumstellung langsam erfolgen und die Portionen anfangs in mehreren kleinen Mahlzeiten gegeben werden.

Passt Laika zu mir?

Laika eignet sich ideal für einen hundeerfahrenen Einzelhalter oder ein Paar ohne Kinder, die ihr die volle Aufmerksamkeit schenken können.

Mit ihrer Größe von 60cm Schulterhöhe und ihrem kräftigen Körperbau braucht sie ein Zuhause mit ausreichend Platz und Bewegungsmöglichkeiten.

Der neue Halter sollte einen konsequenten, aber sanften Führungsstil haben und klare Grenzen setzen können, da Laika einen eigenwilligen Charakter hat.

Ein Haus mit Garten in ruhiger Lage wäre optimal, da sie gerne ihr Territorium schützt und Raum für mentale und physische Auslastung benötigt.

Trotz ihrer sozialen Verträglichkeit mit anderen Hunden würde sie als Einzelhund am besten aufgehoben sein, da sie sich stark auf ihren Menschen konzentriert.

Aufgrund ihrer anfänglichen Reserviertheit gegenüber Fremden und ihrer Schutzinstinkte sollten die neuen Besitzer Erfahrung in der Hundeerziehung mitbringen.

Verträgt sich Laika mit Katzen und anderen Haustieren?

Laut der Tierherberge ist Laikas Verträglichkeit mit Katzen bisher nicht bekannt, da es vermutlich noch keine Gelegenheit für entsprechende Erfahrungen gab.

Im Umgang mit anderen Hunden zeigt sich Laika sozial und kann gut mit Artgenossen aller Größen interagieren, auch wenn sie eine enge Bindung zu ihrem Menschen bevorzugt.

Da sie in neuen Situationen zunächst reserviert reagiert und ihr Zuhause zuverlässig schützt, sollten erste Begegnungen mit anderen Haustieren vorsichtig und unter kontrollierten Bedingungen stattfinden.

Aufgrund ihrer selbstständigen und manchmal eigenwilligen Persönlichkeit wäre es ratsam, eventuelle Zusammenführungen mit anderen Haustieren langsam und mit Geduld anzugehen.

Wie reagiert Laika mit Kindern?

Für Laika wird ein Zuhause ohne Kinder gesucht, da dies für sie zu viel Unruhe bedeuten würde.

Aufgrund ihrer reservierten Art gegenüber neuen Situationen und fremden Menschen sowie ihrem Bedürfnis nach Ruhe und eigenem Raum, ist ein Zusammenleben mit Kindern nicht empfehlenswert.

Als Hündin, die sich erst an neue Umstände gewöhnen muss und eine gradlinige Führung braucht, wäre der oft unvorhersehbare und lebhafte Alltag mit Kindern eine Überforderung für sie.

Laika sucht stattdessen einen erwachsenen Menschen mit Hundeerfahrung, an den sie sich eng binden kann und der ihr die nötige Stabilität und Ruhe bietet.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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