Klein Zamara ist eine süße Wundertüte!

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
https://www.grund-zur-hoffnung.org/hunde/welpen-und-junghunde/zamara/
Zamara und ihre Geschwister Zeno, Zalo und Zoli wurden ohne Mutter auf der Straße gefunden.
So kamen sie als Welpen ins Tierheim in Schumen und haben dort ihre ersten Lebensmonate verbracht.
Dadurch kennen sie leider noch nichts außer der Tierheimumgebung und sind alle noch ziemlich ängstlich.
Wir schätzen, dass die Kleinen etwa im September 2023 geboren wurden, haben also gerade ihren ersten Geburtstag hinter sich.
Zamara lebt in einer Gruppe mit gleichaltrigen Hunden zusammen und konnte dadurch die Hundesprache von Beginn an lernen.
Sie ist absolut verträglich und verhält sich immer sozial und zurückhaltend gegenüber den anderen Hunden in ihrem Auslauf.
In der ersten Gruppenzusammensetzung gab es leider drei stärkere Hunde, die die anderen oft ärgerten.
Das Tierheim war jedoch übervoll und ist es immer noch, so dass es leider keine Möglichkeit gab, die Gruppe zu trennen.
Diese Hunde haben das Tierheim aber inzwischen verlassen und die Schwächeren haben nun endlich auch die Möglichkeit, sich zu entwickeln.
Wir waren nun für zwei Wochen im Tierheim und haben die schüchternen Hunde in ihrem Auslauf täglich besucht und Leckeres verteilt.
Es ist so wunderbar zu beobachten, wie die Kleinen sich entwickeln.
Anfangs rannten alle vor uns davon und ließen uns kaum an sie herankommen.
Leckerchen mussten ihnen zugeworfen werden und sie nahmen sie schnell auf, traten dann aber umgehend wieder den Rückzug an.
Nach wenigen Tagen kam Zamara sich schon recht nah an uns heran und nahm die Leckereien ganz sanft aus der Hand.
Das war ein riesiger Fortschritt für einen sehr schüchternen Hund wie Zamara.
Dies zeigt aber auch, wieviel Potenzial sie mitbringt, wenn sie einfach ein wenig Zuwendung und Zeit von uns bekommt.
Wenn sie täglich engeren Kontakt zum Menschen hätte und immer wieder sehen würde, dass von uns keine Gefahr ausgeht und Gutes kommt, würde sie sich natürlich noch besser entwickeln.
Diese zwei Wochen haben uns Mut gemacht, dass jeder einzelne von den jungen Hunden eine Chance verdient hat und das Potenzial mitbringt, sich zu einem offeneren und fröhlicheren Hund zu entwickeln.
Als Zamara auf den ersten Spaziergang mitgenommen wurde, überraschte sie uns.
Sie war zwar ängstlich, aber lief ein Stück mit und ließ sich wunderbar durch leckere Wurststückchen locken.
Bei Yuri, den sie aus ihrem Auslauf kennt, holte sie sich Sicherheit.
Für Hunde, die von klein auf mit anderen Hunden aufwachsen, ist der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig.
Nach einer Weile draußen legte Zamara sich an Udos Füße und ließ sich sogar streicheln.
Ihre Vorderbeinchen sind etwas schief, aber sie läuft gut damit.
Interessenten sollten ländlich leben und viel Zeit und Geduld mitbringen.
Kleine Kinder sollten keine im Haushalt leben.
Zamara wird ihre Ängste nicht von heute auf morgen ablegen, aber in ihrem Tempo wird sie Fortschritte machen.
Ein freundlicher Ersthund, an dem sie sich orientieren kann, könnte ihr in der Eingewöhnungsphase helfen.
Während unseres Aufenthalts ist noch ein schlimmer Zwischenfall passiert.
Zamara drückte sich an den Zaun ihres Auslaufs und dabei haben die Hunde aus dem Nachbarauslauf ihr ein Stück Ohr abgebissen.
Es gab eine große Wunde und die Ohrspitze fehlt nun.
Wir sind so traurig, dass Zamara das auch noch erleben musste.
Umso mehr hoffen wir, dass sie jetzt, da sie so weit ist, entdeckt wird und eine Chance auf ein schönes Zuhause bekommt!
Zamara ist gechipt, geimpft, entwurmt und kastriert.
Ihren ersten Geburtstag musste die süße Hündin leider noch im Tierheim in Schumen verbringen.
Das neue Jahr soll ihr aber Glück bringen und hoffentlich lässt ihr Ausreiseticket nicht mehr lange auf sich warten!
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Welche Hunderasse steckt in Zamara?
Basierend auf dem schwarz-weißen Fellmuster und der Kopfform scheint Zamara einen signifikanten Anteil Border Collie (etwa 40%) zu haben.
Die aufrecht stehenden, spitzen Ohren und die kompakte Körpergröße deuten auf einen Anteil Terrier (ca. 30%) hin, möglicherweise Jack Russell Terrier.
Die etwas rundlichere Schnauze und das freundliche Gesicht lassen auch einen Anteil eines kleineren Spitz-Typs (ca. 30%) vermuten.
Da Zamara als Straßenhund gefunden wurde, ist eine genaue Bestimmung der Rassen schwierig – dies sind Schätzungen basierend auf ihrem Erscheinungsbild.
Die leicht schiefen Vorderbeine, die in der Beschreibung erwähnt werden, könnten auf eine nicht rassetypische Entwicklung hinweisen.
Welches Hundefutter benötigt Zamara?
Als junger, einjähriger Hund benötigt Zamara hochwertiges Futter für Junghunde (Junior), das ihre weitere Entwicklung optimal unterstützt. Durch ihre Vorgeschichte als Straßenhund ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig.
Aufgrund der leicht schiefen Vorderbeine sollte das Futter Glucosamin und Chondroitin für die Gelenkgesundheit enthalten. Die geschätzte Border Collie-Terrier Mischlingsrasse deutet auf einen mittleren Energiebedarf hin.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wild Junior – Josera YoungStar – Farmina N&D Grain Free Puppy
🥫 Ergänzend empfohlenes Nassfutter: – Rinti Junior mit Geflügel – Animonda GranCarno Junior – Rocco Junior
Da Zamara noch schüchtern ist, eignen sich hochwertige Leckerlis für das Training: 🦴 Anifit Trainingsdrops 🦴 Trixie Premio Trainer Snacks
Die Futtermenge sollte dem Aktivitätslevel angepasst werden, da sie aktuell noch zurückhaltend ist und sich erst an ein aktives Hundeleben gewöhnen muss.
Passt Zamara zu mir?
Zamara benötigt ein ruhiges Zuhause in ländlicher Umgebung ohne kleine Kinder, wo sie Zeit und Geduld bekommt, ihre Ängste abzubauen.
Ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund wäre ideal, da sie durch ihre Tierheimvergangenheit sehr gut mit anderen Hunden sozialisiert ist und sich an ihnen orientiert.
Die einjährige Hündin braucht Menschen, die Verständnis für ihre anfängliche Zurückhaltung haben und ihr mit sanfter, positiver Bestärkung helfen, Vertrauen aufzubauen.
Trotz ihrer leicht schiefen Vorderbeine ist Zamara mobil und für gemeinsame Aktivitäten zu begeistern, benötigt aber einen geduldigen Aufbau.
Ihre zukünftigen Halter sollten Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben und bereit sein, ihr die Zeit zu geben, die sie braucht, um in ihrem eigenen Tempo anzukommen.
Verträgt sich Zamara mit Katzen und anderen Haustieren?
Zamara lebt im Tierheim in einer Gruppe mit gleichaltrigen Hunden zusammen und zeigt sich dort absolut verträglich und sozial.
Sie verhält sich stets zurückhaltend gegenüber anderen Hunden und sucht sogar deren Nähe, wie zum Beispiel bei ihrem Auslaufgefährten Yuri, bei dem sie sich Sicherheit holt.
Ein freundlicher Ersthund im neuen Zuhause könnte Zamara in der Eingewöhnungsphase unterstützen und ihr Sicherheit geben.
Über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine Erfahrungswerte vor, da sie bisher nur das Tierheim und den Kontakt zu Artgenossen kennt.
Wie reagiert Zamara mit Kindern?
Laut der Adoptionsanzeige sollten keine kleinen Kinder im zukünftigen Haushalt von Zamara leben.
Dies ist aufgrund ihrer ängstlichen Grundhaltung und ihrer bisherigen begrenzten Erfahrungen mit Menschen nachvollziehbar, da sie ihre ersten Lebensmonate ausschließlich im Tierheim verbracht hat.
Da Zamara sich erst langsam an Menschen gewöhnen muss und viel Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen, wäre ein Haushalt mit kleinen Kindern, die oft spontan und lebhaft sind, keine geeignete Umgebung für ihre weitere Entwicklung.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.