Katy – liebe, verträgliche Hündin

[Hund: Mischling, 2 Jahre]
Katy (Schulterhöhe ca. 50cm, hat keine Rute/ ist angeboren) kam ins Tierheim in Dobrich/ Bulgarien, weil ihr Besitzer verstorben war.
Sie ist eine sehr liebe Hündin, die sich mit den anderen Hunden sehr gut versteht, schreibt der Tierheimleiter.
Menschen gegenüber ist Katy freundlich und aufgeschlossen.
Wer hat ein Plätzchen frei für die hübsche, junge Hündin.
Katy sucht ein liebevolles Zuhause oder eine Pflegestelle.
Bewerbung: https://www.streunernothilfe-grenzenlos.de/vermittlung/bewerbung/
Katy befindet sich im Tierheim Dobrich/ Bulgarien.
Sie kommt:
- kastriert,
- gechipt,
- geimpft,
- gegen Parasiten behandelt
- und mit dem EU-Heimtierausweis nach Deutschland.
Wir vermitteln sie nach einem positiven Vorbesuch, gegen Zahlung einer Schutzgebühr und mit Schutzvertrag.
Welche Hunderasse steckt in Katy?
Basierend auf der Körperform, Größe (50cm Schulterhöhe) und dem schwarzen Fell zeigt Katy deutliche Merkmale eines Labrador-Mischlings (etwa 50%).
Die schlanke, athletische Statur und die spitzen, aufrecht stehenden Ohren deuten auf eine Beimischung von Schäferhund hin (circa 30%).
Die restlichen 20% könnten von lokalen Straßenhunden aus Bulgarien stammen, was bei Tierheimhunden aus dieser Region häufig vorkommt.
Da sie keine Rute hat (angeboren), könnte auch ein Anteil einer naturkupierten Rasse wie Australian Stumpy Tail Cattle Dog in ihr stecken.
Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test allerdings nur eine Einschätzung basierend auf äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Katy?
Aufgrund ihrer mittleren Größe (50cm Schulterhöhe) und des geschätzten Labrador-Schäferhund-Anteils benötigt Katy hochwertiges Futter für mittelgroße, aktive Hunde.
Als 2-jährige, ausgewachsene Hündin sollte sie etwa 400-500g Trockenfutter pro Tag verteilt auf 2 Mahlzeiten erhalten.
🥩 Empfohlen wird Futter mit hohem Fleischanteil (mind. 60%), da sowohl Labrador als auch Schäferhund von Natur aus aktive Hunderassen sind.
🏃♀️ Durch ihre vermutlich athletische Veranlagung sollte das Futter einen Proteingehalt von 26-28% und einen Fettgehalt von 14-16% aufweisen.
✅ Konkrete Futterempfehlungen: Wolfsblut Wide Plain Adult, Acana Classic Prairie Poultry oder Markus Mühle NaturNah.
💧 Wichtig ist auch stets frisches Wasser zur freien Verfügung bereitzustellen, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.
Passt Katy zu mir?
Als mittelgroße, verträgliche Hündin passt Katy besonders gut in ein Zuhause, wo sie viel Zuwendung und Familienanschluss bekommt.
Durch ihre freundliche und aufgeschlossene Art gegenüber Menschen eignet sie sich auch für Familien oder Mehrgenerationen-Haushalte.
Da sie sich sehr gut mit anderen Hunden versteht, ist sie auch als Zweithund geeignet oder für Haushalte, die regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden haben.
Mit einer Schulterhöhe von 50cm ist sie eine handliche Größe, die sich gut in einer Wohnung oder einem Haus halten lässt.
Als junge, 2-jährige Hündin braucht sie ausreichend Bewegung und Beschäftigung, ist aber bereits aus dem aufwendigen Welpenalter heraus.
Vor der Adoption sollten potenzielle Halter bedenken, dass Katy als ehemalige Streunerin möglicherweise noch etwas Unterstützung bei der Eingewöhnung in ein normales Familienleben benötigt.
Verträgt sich Katy mit Katzen und anderen Haustieren?
Laut Tierheimleiter versteht sich Katy sehr gut mit anderen Hunden im Tierheim Dobrich.
Über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Erfahrungswerte vor, da sie bisher nur mit Hunden zusammengelebt hat.
Da Katy als freundlich und aufgeschlossen beschrieben wird, besteht grundsätzlich die Chance auf eine gute Verträglichkeit mit anderen Tieren.
Bei Interesse sollte im Einzelfall mit dem Tierheim besprochen werden, ob ein Kennenlernen mit vorhandenen Haustieren möglich und sinnvoll ist.
Wie reagiert Katy mit Kindern?
Aus der Beschreibung geht hervor, dass Katy eine sehr freundliche und aufgeschlossene Hündin gegenüber Menschen ist.
Da in der Vermittlungsanzeige keine spezifischen Informationen zum Umgang mit Kindern genannt werden, sollte dies im persönlichen Gespräch mit dem Tierheim geklärt werden.
Katys sanftes und verträgliches Wesen könnte auf eine grundsätzlich positive Eignung für Familien mit Kindern hindeuten, jedoch muss dies im Einzelfall geprüft werden.
Bei Interesse ist es ratsam, einen Kennenlernbesuch mit der ganzen Familie zu arrangieren, um Katys Verhalten mit Kindern direkt beobachten zu können.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.