Jule menschenbezogen

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[Hund: Mischling, 4 Jahre]

Jule wurde mit ihrer Mutter aus schlechter Haltung beschlagnahmt. Sie wurden an der Kette gehalten und kamen total abgemagert und dehydriert ins Tierheim. Dort fühlen sich beide sehr wohl und von ihren schlimmen Erfahrungen sieht und merkt man nichts mehr.

Jule ist ca. 55 cm groß und soll ca. 2020 geboren sein, wir glauben aber, dass sie jünger ist. Sie ist voller Tatendrang und genießt ihr neues Leben schon sehr. Jule reagiert etwas unsicher auf zu schnelle Bewegungen, was aber nur kurz anhält.

Sie ist trotz ihrer Erfahrungen sehr menschenbezogen und eine bezaubernde liebe Hündin, die nun endlich erfahren sollte, wie es ist, geliebt zu werden. Erziehung hat sie natürlich noch nicht erfahren, aber sie wird die Aufmerksamkeit ihrer Menschen lieben und schnell lernen.

Die beiden Mädels sind gemeinsam durch die Hölle gegangen und es wäre natürlich ein Traum, die Beiden zusammen zu vermitteln. Aber wir denken, dass auch eine getrennte Vermittlung möglich ist.

Jule wird kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und mit EU-Paß in ihr neues Zuhause ziehen.

Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten sowie eine Beschreibung des Vermittlungsablaufs finden Sie auf unserer Webseite: https://www.mensch-und-tier-zuliebe.de

  • Ansprechpartnerin: Katrin Burkert
  • Telefon: 030/20987301

Passt Jule zu mir?

Als aktive und lernwillige Hündin sucht Jule ein Zuhause bei Menschen, die ihr Zeit für Erziehung und Training widmen können. Sie braucht geduldige Menschen, die ihr beibringen, was es bedeutet ein Familienhund zu sein.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte benötigt sie ein ruhiges, stabiles Umfeld ohne hektische Bewegungen. Menschen mit sanfter, vorhersehbarer Art wären ideal für Jule.

Mit ihrer Größe von 55 cm eignet sie sich für ein Zuhause mit ausreichend Platz und Bewegungsmöglichkeiten. Aktive Menschen, die ihr den nötigen Auslauf bieten können, wären perfekte Bezugspersonen.

Da Jule sehr menschenbezogen ist, sucht sie ein Zuhause, wo ihre Menschen viel Zeit mit ihr verbringen können. Eine Vermittlung zusammen mit ihrer Mutter Bajana wäre optimal, ist aber keine Bedingung.

Für Familien mit kleinen Kindern ist Jule aufgrund ihrer Unsicherheit bei schnellen Bewegungen eventuell weniger geeignet. Ein Haushalt mit älteren Kindern oder Erwachsenen wäre passender.

Verträgt sich Jule mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Jule aus einer Kettenhaltung gerettet wurde, liegen keine gesicherten Erfahrungswerte über ihr Verhalten gegenüber anderen Haustieren vor.

Bekannt ist lediglich, dass sie gut mit ihrer Mutter Bajana zusammenlebt und grundsätzlich ein soziales Wesen ist.

Aufgrund ihrer leichten Unsicherheit bei schnellen Bewegungen sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren behutsam und unter kontrollierten Bedingungen stattfinden.

Ein Kennenlernen mit vorhandenen Haustieren ist vor einer möglichen Adoption unbedingt zu empfehlen, um die Verträglichkeit individuell zu testen.

Wie reagiert Jule mit Kindern?

Aus der Anzeige lässt sich keine direkte Erfahrung mit Kindern entnehmen, allerdings gibt es wichtige Hinweise zu Jules Verhalten, die für den Umgang mit Kindern relevant sind.

Jule zeigt sich grundsätzlich sehr menschenbezogen und liebevoll, reagiert jedoch etwas unsicher auf schnelle Bewegungen.

Da Kinder oft unvorhersehbare und schnelle Bewegungen machen, sollten erste Begegnungen vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden, bis sich Jule an die neue Situation gewöhnt hat.

Aufgrund ihrer fehlenden Erziehung und ihrer Vorgeschichte wäre es ratsam, vor einer endgültigen Entscheidung einen persönlichen Kennenlerntermin mit der gesamten Familie zu vereinbaren.





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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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