Jamilo – neugierig und verträglich

[Hund: Podenco, 1 Jahr]
Name: Jamilo
Rasse: Podenco
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 06.2023
Ungefähre Größe: 48 cm/ 15 kg
Kastriert: ja
Katzentest: scheint katzenverträglich zu sein (Videos liegen seiner Vermittlerin vor)
Erkrankungen: keine bekannt
Mittelmeertest: alles negativ getestet
Aufenthaltsort: Tierheim Hogar de Asis/ La Carolina
Jamilo ist ein sehr lieber Podencomischlingsrüde, der sich seit September 2024 in unserem Partnertierheim „Hogar de Asis“ in La Carolina befindet. Ursprünglich hat ihn unsere Tierschutzpartnerin Tere gemeinsam mit weiteren Hunden aus einer städtischen Perrera in ihre Obhut geholt. Bedauerlicherweise musste er in dieser Hölle mehrere Monate aushalten und diese Zeit hat ihn geprägt.
Doch nun wollen wir positiv in eine bessere Zukunft schauen und suchen ein schönes Zuhause bei Menschen mit Herz für die wundervollen Podencos! Die erste Zeit im Tierheim war Jamilo sehr ängstlich und ging seinen beiden Betreuerinnen Tere und Josefina stets aus dem Weg. Er lebt mit seiner Freundin Julianne gemeinsam im Zwinger, welche ein sehr verschmustes und menschenzugewandtes Naturell besitzt.
So hat Jamilo beobachtet, dass er vor menschlichem Kontakt keine Angst haben muss und hat begonnen Tere und Josefina zu vertrauen. Jamilo besitzt eine rassetypisch sehr sanfte Seele und ein feinfühliges Wesen, von denen Podi-Fans immer so schwärmen. Dadurch ist er bei fremden Personen immer noch vorsichtig und es fällt ihm schwer, von sich aus Kontakt aufzunehmen.
Er bevorzugt es, Personen, die er nicht kennt, aus der Entfernung zu beobachten und geht diesen erstmal aus dem Weg. Doch wenn er sieht, wie sich die anderen Hunde freuen, schauen immer mehr seine podypisch neugierigen Äuglein ums Eck, als wolle er sagen: „Na was machen die anderen Hunde da, warum freuen die sich alle so? Diese Menschen scheinen ja doch nicht ganz so schlecht zu sein!“
Durch den liebevollen und ruhigen Umgang mit seinen beiden Betreuerinnen Tere und Josefina hat er bereits viele positive Erfahrungen machen dürfen und hat Vertrauen zu den beiden aufbauen können. Er trägt nun auch seine Rute entspannter und holt sich freiwillig leckere Würstchen ab. Wir möchten betonen, dass er sich trotz seiner Angst NIE aggressiv gegenüber uns Menschen gezeigt hat. Das entspricht überhaupt nicht seiner durch und durch friedlichen Seele.
Jamilo ist mit allem und jedem sehr freundlich, er benötigt nur Zeit und Geduld, bis er das Vertrauen gefunden hat und ganz viel leckere Würstchen.
Im Umgang mit Artgenossen ist Jamilo sehr geübt und ein absoluter „Vollprofi“. Er versteht sich hier mit allen anderen Hunden und passt sich der jeweiligen Rudel-Struktur an. Sicher wäre es von Vorteil, wenn sich im neuen Zuhause schon ein souveräner Ersthund oder eine kleine Gruppe befinden würde.
Wir wünschen uns für Jamilo Menschen, die ihn am Anfang gut gelaunt durch den Alltag coachen und ihm Zeit, Geduld und Training schenken, damit er sich zu einem selbstbewussten Hund entwickeln kann. Menschen, denen es Freude bereitet, gemeinsam mit ihrem Hund Fortschritte zu erarbeiten und zu erleben, können mit ihm zu einem unschlagbaren Team zusammenwachsen.
Falls Jamilos Geschichte auch IHR Herz berührt und Sie ihm nun ein schönes Zuhause oder gegebenenfalls eine Pflegestelle schenken möchten, kontaktieren Sie gerne seine Vermittlerin. Am besten schreiben Sie eine E-Mail/ WhatsApp mit kurzer Vorstellung und Rückrufnummer für ein erstes Gespräch. Oder rufen auch gerne direkt zu den angegebenen Sprechzeiten an.
- Katja Münch (Sprachen: Deutsch, Englisch)
- Mobile: 01577 9020621
- E-Mail: muench@tsv-europa.de
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.