James

**James 💛🐾** James ist ein beeindruckender Rhodesian-Ridgeback-Mix, geboren im Juni 2020. Mit seinen 65 cm Schulterhöhe, seinem freundlichen Wesen und seiner lebhaften Energie sucht er dringend ein neues Zuhause. Er ist gechipt, geimpft und kastriert. James verbrachte zweieinhalb lange Jahre in einem spanischen Tierheim, wo er keine Möglichkeit hatte, seinen natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Stellen Sie sich vor, Sie sind eine überaus sportliche Person, die es kaum ertragen kann, mehr als eine Stunde am Schreibtisch oder bei einer Feier zu sitzen. Dann müssen Sie unbedingt nach draußen, um zu spazieren, zu joggen oder Rad zu fahren. Doch plötzlich wird Ihnen dies durch Krankheit oder andere Umstände verwehrt. Nach wenigen Tagen würden Sie das Gefühl haben, zu platzen. Genau diese Art von Einschränkung hat James erleben müssen. Ein Hund, der für die Jagd von Löwen in Südafrika gezüchtet wurde, besitzt einen enormen Laufdrang, Durchhaltevermögen, einen ausgeprägten Jagdtrieb und ist nervenstark sowie unerschrocken. Nun lebt James in einer Pension, aber auch hier kann er seinen Bewegungsdrang nicht ausreichend ausleben. Ihm fehlt ein Rudelführer, der ihn erzieht, ihm körperliche und geistige Abwechslung bietet und ihm das Vertrauen in Männer zurückgibt. Denn James fühlt sich zu Frauen hingezogen, ist jedoch Männern gegenüber skeptisch. Wir vermuten, dass er in seiner früheren Familie von einem Mann grob behandelt wurde. Rhodesian Ridgebacks sind sehr feinfühlige Hunde, die trotz ihrer Wachhund-Eigenschaften nicht zur Aggressivität neigen. James ist ein junger, intelligenter Rüde, der dringend ein neues Zuhause in einem ländlichen Umfeld sucht, wo er die Möglichkeit hat, seinen Bewegungsdrang auszuleben und in einer liebevollen Umgebung endlich zur Ruhe zu kommen. Idealerweise arbeiten seine neuen Besitzer im Homeoffice, damit er in der Anfangszeit nicht lange alleine bleiben muss. James ist mit Artgenossen hoch verträglich. Sein bester Freund bei uns, ist ein ganz kleiner Terrier-Rüde und er ist total lieb zu ihm. Er sollte nicht in einem Haushalt mit Kleintieren oder Kleinkindern leben. Er läuft gut an der Leine und neben dem Fahrrad, hat einen Jagdtrieb, der jedoch nicht sehr stark ausgeprägt ist. James mag keine aufdringlichen Hunde und möchte immer dabei sein und etwas lernen. Eine besondere Fähigkeit von James ist seine Vertrautheit mit Pferden. Durch gezielte Übung könnte er sich sogar zu einem hervorragenden Reitbegleithund entwickeln. Für Pferdebesitzer oder Reitbegeisterte wäre James daher ein idealer Begleiter, der gerne an Ausritten teilnimmt und dabei nicht nur körperlich gefordert wird, sondern auch seine geistige Auslastung findet. Unser Team arbeitet täglich daran, sein Vertrauen gegenüber Männern zu stärken, und wir sind zuversichtlich, dass er mit der richtigen Führung auch diese Hürde überwinden kann. Wir suchen für James eine Familie oder Einzelperson, die ihn liebt, seine Rasseeigenschaften zu schätzen weiß und ihm die Chance gibt, sich zu entfalten. James braucht einen Platz, an dem er endlich ankommen darf und wo er sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet wird. Wer fühlt sich angesprochen und möchte unseren schönen James kennenlernen?

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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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