Inja sucht Zuhause

Hund: Dobermann, 1 Jahr
Name: Inja
Rasse: Dobermann
Geschlecht: Hündin – wird vor Ausreise noch kastriert –
Geboren: 01.06.2023
Verträglich mit Artgenossen: ja
Verträglichkeit mit Katzen: nein
Verträglich mit Kindern: ab Teenageralter
Besonderheit: Ohren und Rute kupiert
Aufenthalt: Ungarn
Inja wurde aus dem Loch befreit, was man auf dem Foto sehen kann.
Wie lange und wie oft sie dort untergebracht war, wissen wir nicht. Trotzdem ist sie sehr menschenfreundlich.
Inja kennt noch nicht das Leben im Haus, ihr würde ein vorhandener souveräner Rüde gut tun, obwohl sie weiß, was sie will.
Nach anfänglicher Unruhe ist sie im Auto ruhig. Sie hat noch nicht viel kennengelernt.
Bei den medizinischen Untersuchungen wurde bei Inja ein Hautwurm erkannt, der bereits behandelt wird.
Wir suchen für Inja ein ruhiges Wohnumfeld mit eingezäuntem Garten und eine Familie die ihr die Zeit gibt, dass Leben im Haus kennenzulernen und in Ruhe anzukommen.
Weitere Informationen:
- Dobermann-Nothilfe e.V.
- Ilka Brinkmann
- ilkabrinkmann@gmx.de
Welche Hunderasse steckt in Inja?
Inja ist ein reinrassiger Dobermann (100%), wie in der Adoptionsanzeige angegeben.
Dies ist deutlich an ihrem typischen Erscheinungsbild zu erkennen: der schlanke, muskulöse Körperbau, die charakteristische schwarz-braune Färbung und der markante Kopf sind typische Merkmale der Dobermann-Rasse.
Die kupierten Ohren und die kupierte Rute, die in der Anzeige erwähnt werden, waren früher bei dieser Rasse üblich, sind heute in Deutschland aber aus Tierschutzgründen verboten.
Welches Hundefutter benötigt Inja?
Als junger Dobermann mit 1 Jahr benötigt Inja hochwertiges Futter mit hohem Proteingehalt, da Dobermänner zu den großen, aktiven Hunderassen gehören.
Da bei Inja ein Hautwurm festgestellt wurde, ist besonders auf eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralien zu achten, um ihr Immunsystem zu unterstützen.
🥩 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für große Rassen mit mindestens 26% Protein und 15% Fett, ergänzt durch hochwertiges Nassfutter.
🏷️ Geeignete Marken sind: Royal Canin Breed Dobermann Adult, Wolfsblut Wide Plain Adult oder Josera Large Breed.
💧 Aufgrund der Hautwurmbehandlung sollte das Futter leicht verdaulich sein und mit zusätzlichen Omega-3-Fettsäuren für die Hautgesundheit angereichert sein.
🔄 Die Futterumstellung sollte langsam erfolgen, da Inja das Leben im Haus noch nicht kennt und Stress vermieden werden sollte.
Passt Inja zu mir?
Als junger Dobermann braucht Inja ein ruhiges Zuhause mit eingezäuntem Garten, wo sie das Leben im Haus in ihrem eigenen Tempo kennenlernen kann.
Die einjährige Hündin eignet sich für Familien mit Teenagern und Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben, idealerweise mit einem souveränen Rüden im Haushalt.
Katzenhalter kommen als neue Familie nicht in Frage, da Inja nicht mit Katzen verträglich ist.
Aufgrund ihrer Vorgeschichte und dem noch laufenden Hautwurm-Treatment benötigt sie geduldige Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und das nötige Verständnis für medizinische Nachsorge mitbringen.
Die menschenfreundliche Dobermann-Hündin passt zu aktiven Menschen, die ihr ein strukturiertes Umfeld mit klarer Führung bieten können und die nötige Zeit haben, sie im Alltag zu unterstützen.
Verträgt sich Inja mit Katzen und anderen Haustieren?
Inja ist grundsätzlich verträglich mit anderen Hunden und zeigt sich besonders mit Rüden sozial.
Ein souveräner Rüde im neuen Zuhause würde ihr bei der Eingewöhnung helfen und wäre von Vorteil für ihre weitere Entwicklung.
Mit Katzen ist Inja leider nicht verträglich, weshalb ein katzenfreier Haushalt für sie gesucht wird.
Da sie bisher noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte, sollte die Vergesellschaftung mit anderen Hunden zunächst vorsichtig und unter Aufsicht erfolgen.
Wie reagiert Inja mit Kindern?
Inja ist für ein Zuhause mit Kindern ab dem Teenageralter geeignet. Jüngere Kinder kommen für sie nicht in Frage.
Da sie bisher wenig Erfahrung mit dem Leben im Haus hat und noch viel lernen muss, ist ein ruhiges Umfeld für sie wichtig.
Als geretteter Hund, der traumatische Erfahrungen gemacht hat, braucht sie Zeit und Geduld, um Vertrauen aufzubauen und sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Obwohl sie grundsätzlich menschenfreundlich ist, sollte die Familie ihr die nötige Zeit geben, sich an das neue Familienleben zu gewöhnen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.