Howard lieb und voller Lebensfreude
[Hund: Mischling, 9 Jahre]
Howard – Unter dem Radar
Überlegen Sie mal, gab es in Ihrer Klasse auch eines dieser Kinder, die niemand wirklich wahrgenommen hat? Eines, das gute Noten hatte, aber nicht hervorragend und das ein wenig zurückhaltend aber immer gleichbleibend freundlich war? Ein Kind, das selbst die Lehrer nur selten wahrgenommen haben?
Kurz, ein Kind, das immer dicht unter dem Radar flog? Wenn unser Howard ein Menschenkind wäre, dann wäre das wohl die Beschreibung, die auf ihn zuträfe. Und darum bekommt der kleine Mann jetzt ein Plätzchen auf unserer Seite der Unsichtbaren.
Er ist so ein süßer kleiner Knopf. Handliche Größe, grauschwarzes Fell mit ein bisschen Weiß und trotz des elenden Canilealltags immer noch gut gelaunt, vor allem wenn er mal Besuch von netten Menschen bekommt. Es sind so viele, die ein Zuhause suchen, wie soll jemand wie Klein Howard sich da bemerkbar machen?
Eigentlich ist es ganz einfach, denn seine Vorzüge sind nicht von der Hand zu weisen, schauen Sie, was über ihn berichtet wird:
- Unser hübscher Howard mit den weißen Söckchen ist ein lieber Hund und voller Lebensfreude.
- Mit seinen Gehege-Kumpels kommt er prima klar. Auch mit Hunden, die er nicht kennt, kommt er zurecht.
- In neuen Situationen ist er anfänglich etwas schüchtern. Er sucht Schutz bei seinem Menschen und braucht etwas liebevollen Zuspruch.
- Das Gehen an der Leine kennt er. Howard kam im November 2018 ins Canile – warum, wissen wir nicht.
- Auch über sein Vorleben ist uns leider nichts bekannt. Das, was wir sagen können, ist: er ist stets fröhlich, gut gelaunt und immer freundlich zu allen Menschen und Artgenossen.
Howard bezaubert alle mit seinem wundervollen Charme. Er ist ein sehr aufmerksamer Rüde, der immer nach seinen Menschen schaut. Er möchte gerne die Bestätigung von uns haben.
Howard läuft super an der Leine, ist freundlich und offen gegenüber jedem Zwei- und Vierbeiner. Seinen Zwinger teilt er aktuell mit einem Rüden, er verträgt sich aber auch mit Hündinnen.
Er ist ein sehr cleverer und schlauer Hund, der vermutlich sehr gerne Kopfarbeit sowie lange Spaziergänge lieben wird! Howard, perfektes Hundealter, super Größe und Gewicht und dazu noch einen großartigen Charakter, was will man mehr?
Wir hoffen sehr, dass dieser kleine Schubs unserem süßen Rüden hilft, endlich auch mal gesehen zu werden. Denn WENN ihn jemand findet, dann wird das neue Zuhause nicht lange auf sich warten lassen, da sind wir sicher.
Haben Sie ein schönes Plätzchen für unseren Howard? Dann nehmen Sie doch bitte gleich Kontakt zu uns auf!
Besuchen Sie Howard auch auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
- Alter: geb. 2015
- Schulterhöhe: ca. 48 cm
- Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
- Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
- Vermittlung: Bundesweit, A, CH
- Aufenthaltsort: Italien
- Organisation: pro-canalba e.V.
- Ansprechpartner: Simone Leitenbauer
- eMail: simone.leitenbauer@pro-canalba.eu
- Telefon: 0160 – 14 43 169
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.