Gelähmter Hund kämpft nach brutaler Vergiftung ums Überleben

Gelähmter Hund kämpft nach brutaler Vergiftung ums Überleben
Quelle: YouTube

An einem eiskalten Tag erreichte uns ein Notruf, der uns zu einem herzzerreißenden Fund führte. Ein junger Hund lag zitternd und weinend im Schmelzwasser, vergiftet und mit einer schweren Wirbelsäulenverletzung.

Der dramatische Fund

Als wir den Hund erreichten, traf uns sein Anblick bis ins Mark. Seine Augen waren erfüllt von Verzweiflung, Trauer und Schmerz. Er versuchte sich von einer Seite auf die andere zu rollen, um die Schmerzen zu lindern.

Trotz der eingeschalteten Autoheizung zitterte der kleine Körper unkontrolliert. Ein Wettlauf gegen die Zeit begann, denn seine Körpertemperatur war gefährlich niedrig.

Die ersten kritischen Tage

Die folgenden Tage waren eine extreme Belastungsprobe. Der Hund hatte nicht nur eine gebrochene Halswirbelsäule, sondern auch eine schwere Vergiftung, deren Folgen noch lange nachwirkten.

Nach 18 Tagen zeigte er immer noch deutliche Anzeichen von Trauma und Misstrauen. Eine zunächst geplante Operation musste aufgrund zu hoher Risiken für das Nervensystem abgesagt werden.

Der lange Weg der Rehabilitation

Die Ärzte gaben uns eine 15-prozentige Chance auf Heilung durch Rehabilitation. Der Hund hatte große Schwierigkeiten seine Bewegungen zu kontrollieren – eine Folge sowohl der Vergiftung als auch der Wirbelsäulenverletzung.

Er kroch weinend durch den Raum, völlig überfordert von seiner Situation. Selbst in seinen Träumen verfolgte ihn die Angst, und er bellte nachts häufig im Schlaf.

Erste Fortschritte

Nach 50 Tagen intensiver Rehabilitation zeigten sich erste kleine Erfolge. Der Hund, den wir Yuta nannten, begann langsam wieder Gefühl in seinen Beinen zu entwickeln und konnte für kurze Zeit stehen.

Die Rehabilitation war hart und forderte viel Schweiß und Tränen. Nach 80 Tagen konnte Yuta bereits kurze Strecken laufen – ein enormer Erfolg.

Die seelischen Narben

Trotz der körperlichen Fortschritte kämpfte Yuta weiter mit seinen seelischen Verletzungen. Bei seinen ersten Spaziergängen suchte er häufig Schutz an Wänden und wollte sich verstecken.

Sein Verhalten erinnerte an ein traumatisiertes Kind. Die Frage nach dem Täter blieb unbeantwortet, trotz polizeilicher Ermittlungen und Befragungen in der Nachbarschaft.

Ein neues Leben beginnt

Heute ist Yuta auf dem Weg in ein besseres Leben. Durch viel Liebe und Geduld lernt er langsam wieder zu vertrauen. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig der Kampf gegen Tierquälerei ist und welche Wunder liebevolle Pflege bewirken kann.

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