Fröhliche Stella wünscht sich eine Famil

[Hund: Schnauzer, 10 Monate] STELLA Hündin, kastriert ca. 10 Monate ca. 36 cm Schulterhöhe ca. 8 kg.
Stella ist etwa zehn Monate jung und bringt alles mit, was man sich von einer jungen Hündin wünschen kann: Lebensfreude, Neugier, Freundlichkeit und eine große Portion Intelligenz.
Gemeinsam mit ihrer Schwester wurde sie von einer unserer Tierheimmitarbeiterinnen auf einem abgelegenen Feld in ländlicher Umgebung in Rumänien gefunden und in Sicherheit gebracht.
Seitdem lebt sie in unserem Partnertierheim und auch wenn sie dort gut versorgt wird, kann ein Zwinger kein echtes Zuhause ersetzen.
Stella ist ein aufgewecktes, intelligentes Hundemädchen, das mehr braucht als Futter und einen sicheren Schlafplatz.
Sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich und wir hoffen, dass sie es schon bald nicht mehr hinter Gittern verbringen muss, sondern inmitten einer Familie, die sie liebt, fördert und ihr die Welt zeigt.
Wir lernten Stella als offene und menschenbezogene junge Hündin voller Energie und Entdeckerfreude kennen; ein typischer Junghund, der seine Umwelt erkunden möchte.
Die struppige Mischlingshündin genießt jede Zuwendung, lässt sich gerne streicheln und liebt den Kontakt zu uns Zweibeinern. Damit bringt sie beste Voraussetzungen für eine enge Mensch-Hund-Beziehung mit.
Auch mit ihren Artgenossen versteht Stella sich sehr gut. Sie lebt aktuell in einer kleinen Hundegruppe, ist verspielt, sozial und zeigt ein gutes Gespür im Umgang mit den anderen.
Mit Katzen ist Stella grundsätzlich verträglich, manches Mal altersgemäß jedoch noch etwas stürmisch, so dass evtl. vorhandene Samtpfötchen im neuen Zuhause nicht zu schreckhaft und bereits an Hunde gewöhnt sein sollten.
Bei all den tollen Charaktereigenschaften muss einem dennoch bewusst sein: Stella ist ein Hund aus dem Auslandstierschutz.
Sie kennt bislang nur das Leben im Tierheim und hatte noch keine Gelegenheit, Erfahrungen als Familienhund zu sammeln.
Stubenreinheit, im Straßenverkehr an der Leine laufen, alleine bleiben oder Ruhezeiten einhalten – für sie ist die Welt voller neuer Eindrücke, und es liegt an ihren Menschen, Stella zu zeigen, dass sie sich auf sie verlassen kann.
Aber und das ist entscheidend: Die Hündin bringt die besten Voraussetzungen mit, sich schnell einzuleben.
Sie ist offen, aufmerksam, lernwillig und anpassungsfähig.
Mit einem sicheren und geduldigen Menschen an ihrer Seite wird sie schnell verstehen, was von ihr erwartet wird.
Damit das gelingt, braucht es Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen sowie eine liebevolle, aber konsequente Führung.
Grenzen freundlich und klar zu setzen ist dabei ebenso wichtig wie Verständnis für die Herausforderungen der Eingewöhnung.
Wir wünschen uns für Stella ein Zuhause bei Menschen, die bereit sind, sie an die Pfote zu nehmen und ihr zu zeigen, wie schön ein Leben in Geborgenheit sein kann.
Ein ruhiges, ländliches Umfeld mit viel Struktur, Aufmerksamkeit und passender Auslastung wäre ideal.
Ihre neuen Menschen sollten Freude an gemeinsamen Aktivitäten in der Natur haben, Zeit für Erziehung und Beschäftigung mitbringen und Lust darauf haben, gemeinsam mit Stella zu wachsen.
Ausgiebige Spaziergänge, kleine Wanderungen, spielerisches Lernen und das Kennenlernen von Alltagssituationen – all das sind Dinge, bei denen Stella sicher mit Begeisterung dabei wäre, denn sie möchte dazugehören, ernst genommen und gefördert werden.
Manchmal braucht es nur einen Menschen, damit aus einem Tierheimhund ein Herzenshund wird – möchten Sie dieser Mensch für unsere kleine Stella sein?
Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht mit einer ausführlichen Vorstellung Ihrer Familie und Ihren Erwartungen an das zukünftige vierbeinige Familienmitglied.
Natürlich beantworten wir auch gern all Ihre Fragen rund um die Vermittlung und stehen Ihnen nach der Adoption mit Rat und Tat zur Seite.
Stella lebt aktuell in unserem Partnertierheim in Rumänien und kann kastriert, geimpft, gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt und gechipt in ihr neues Zuhause oder in eine Pflegestelle ausreisen.
Sie wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt und vor Ausreise mit einem SNAP-Test auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet.
Welche Hunderassen stecken in Stella?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Stella deutliche Merkmale eines Schnauzer-Mixes (etwa 50%), erkennbar an der charakteristischen Bart- und Augenbrauenbildung sowie der rauen, schwarzen Fellstruktur.
Die geringere Größe (36 cm Schulterhöhe) und das struppige Fell deuten auf eine Beimischung von Terrier (etwa 30%) hin.
Die weiße Brustzeichnung und die restliche Körperstruktur lassen auf einen Anteil von Mischlingsrassen (etwa 20%) schließen, die sich bei einem Straßenhund aus Rumänien nicht genau bestimmen lassen.
Mit ihrer Größe von 36 cm und 8 kg Gewicht liegt sie im Bereich eines kleineren Mittelschnauzers oder größeren Zwergschnauzers, was die Schnauzer-Vermutung zusätzlich unterstützt.
Welches Hundefutter benötigt Stella?
Als junger, aktiver Hund mit 8 kg Körpergewicht benötigt Stella etwa 400-500 kcal täglich, verteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
Aufgrund ihrer Schnauzer-Terrier-Mischlingsanteile und dem rauen Fell ist ein proteinreiches Futter mit hochwertigen Ölen wichtig für die Fellpflege.
🥩 Empfohlener Proteingehalt: 26-28% aus Fleischquellen wie Huhn, Lamm oder Fisch
🦴 Aufgrund ihres jungen Alters (10 Monate) sollte das Futter noch Komponenten für wachsende Hunde enthalten, aber bereits auf Adult-Futter umgestellt werden.
📦 Konkrete Futterempfehlungen: – Wolfsblut Wild Duck Small Breed – Josera YoungStar – Bosch Bio Junior mit Apfel
🥫 Als Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter wie Rinti oder Rocco, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.
⚠️ Da Stella aus dem Auslandstierschutz kommt, sollte die Futterumstellung besonders langsam und schonend erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Passt Stella zu mir?
Stella ist als aufgeweckte und menschenbezogene Junghündin ideal für aktive Menschen, die Zeit und Lust haben, sich intensiv mit ihr zu beschäftigen.
Ein ruhiges, ländliches Umfeld würde ihr als ehemaligem Tierheimhund die beste Basis für einen gelungenen Start ins Familienleben bieten.
Ihre neuen Besitzer sollten Freude an Outdoor-Aktivitäten haben und bereit sein, mit Geduld und Einfühlungsvermögen die Grundlagen des Zusammenlebens zu vermitteln.
Die verträgliche Hündin kann mit Artgenossen zusammenleben und eignet sich auch für Haushalte mit nicht zu schreckhaften Katzen.
Für Stella sind Menschen ideal, die ihr mit liebevoller Konsequenz Struktur geben und Zeit für ausgiebige Spaziergänge, Wanderungen und spielerisches Training einplanen können.
Verträgt sich Stella mit Katzen und anderen Haustieren?
Stella zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden sehr sozial und verspielt, was sie in ihrer aktuellen Hundegruppe im Tierheim täglich unter Beweis stellt.
Mit Katzen ist Stella grundsätzlich verträglich, zeigt aber altersbedingt noch etwas stürmisches Verhalten.
Sollten im neuen Zuhause Katzen leben, sollten diese bereits Erfahrung mit Hunden haben und nicht zu schreckhaft sein, um mit Stellas jugendlichem Temperament umgehen zu können.
Da sie bisher nur das Tierheim kennt, wird sie Zeit und geduldige Anleitung brauchen, um die richtigen Umgangsformen mit anderen Haustieren zu lernen.
Wie reagiert Stella mit Kindern?
Stella wird als offene und menschenbezogene junge Hündin beschrieben, die sehr zuwendungsbedürftig ist und den Kontakt zu Menschen liebt.
Da sie bisher nur das Leben im Tierheim kennt, fehlen konkrete Erfahrungen im Umgang mit Kindern.
Ihre freundliche, neugierige Art und ihre Intelligenz sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Eingewöhnung in ein neues Familienumfeld.
Aufgrund ihres jungen Alters und ihrer verspielten, energiegeladenen Natur sollten Kinder im Haushalt bereits alt genug sein, um respektvoll mit einem Hund umgehen zu können.
Eine geduldige Eingewöhnungsphase mit klaren Grenzen wird empfohlen, damit Stella lernen kann, sich angemessen im Familienalltag zu verhalten.
Weitere Hunde in Not

NILA sucht ein neues Zuhause
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Iris, möchte ihr Herz verschenken
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Winziges Pekinesenmädelchen Amy…
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Basya❤️sucht Pflege- oder Endstelle
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❤️ Betty sucht Geborgenheit ❤️
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ [Hund: Havaneser-Mix, 1 Jahr] ❤️❤️❤️ Betty sucht Geborgenheit ❤️❤️❤️ Vor einigen Wochen rettete Cristina dieses kleine Hunde-Mädchen. Sie wurde aus dem Bus geworfen. Unfassbar. Glück im Unglück – sie hatte kaum Verletzungen und konnte dadurch bei Cristina einziehen. Cristina ging trotzdem zum Tierarzt und dieser checkte die Maus. Danach bekam sie einen Haarschnitt. Betty ist ca. 1 Jahr alt, 29 cm klein und 5 kg leicht. Sie ist so lieb mit Menschen und Artgenossen. Dazu ist sie sehr verspielt. Wahrscheinlich hat ein Bichon / Havaneser bei ihrer Entstehung geholfen und ein wunderschön gezeichnetes Mädchen…
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.