Fluffy im bezaubernden Wuschel-Look

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[Hund: Mischling, 1 Jahr]

Unser Fluffy im bezaubernden, weißen Wuschel-Look ist ein absoluter Hingucker! Fluffy ein Name, ein Fell und unglaublich viel Traurigkeit.

Denn der etwa 1,5-2 Jahre alte Fluffy ist zweifellos mit dem Herzensbrecher-Gen gesegnet und lässt mit seinem wuscheligen Fell seinen Namen lebendig werden.

Aber leider gehört er bereits zu den Langzeitinsassen und er leidet sehr im engen Zwinger, umgeben von vielen anderen Hunden.

Wie viele seiner Fellkollegen hatte auch Fluffy das traurige Schicksal, emotionslos ausgesetzt zu werden. Wie lange er allein auf der Straße unterwegs war, bevor ihn die Hundefänger erwischten und ins Shelter brachten, wissen wir nicht.

Fremden gegenüber zeigt er sich noch sehr vorsichtig. Tudor, der ihn jeden Tag füttert und Kontakt zu ihm hat, kann ihn bereits leicht an der Schnauze berühren.

Aber anfassen lässt sich Fluffy leider noch nicht. Vermutlich hat er leider schlechte Erfahrungen mit Menschen machen müssen.

Daher sitzt seine Angst noch sehr tief. Mit einer stattlichen Schulterhöhe von ca. 65 cm ist der schöne Mischlingsrüde ein großer Hund.

Aufgrund seiner Optik könnte er ein Mioritic-Mix sein.

Diese Rasse zeichnet sich durch ihre enge Bindung zu ihren Menschen aus und vereint eine ausgeglichene, gelassene und gutmütige Natur mit einer natürlichen Wachsamkeit.

Gleichzeitig bringt der Mioritic einen liebenswerten Eigensinn mit, der hin und wieder Geduld und souveräne Begleitung braucht.

Herdenschutzhunde sind eigenständige Persönlichkeiten, die Konsequenz und Einfühlungsvermögen durch den Besitzer voraussetzen und die Fähigkeit, sich mit einem intelligenten, selbständig handelnden Hund auseinandersetzen zu können.

Sie bringen viele tolle Eigenschaften mit, sind aber keine Kommando-Empfänger, wie z.B. Hütehunde.

Menschen, die bereits Erfahrung mit Herdenschutzhunden gemacht haben, wollen keine anderen Rassen mehr, da sie sehr treue und loyale Begleiter sind.

Sie haben ein sehr ruhiges und sanftes Gemüt, sind aber auch sehr wachsam.

  • Für Fluffy wünschen wir uns einen geduldigen, freundlichen und liebevollen Umgang von erfahrenen Menschen, die keine Erwartungen an ihn haben und die sich von Rückschritten nicht beeindrucken lassen.
  • Kinder sollten nicht im Haushalt leben.
  • Fluffy wünscht sich ein ruhiges Zuhause, eher ländlich, mit einem eingezäunten Garten und genug Rückzugsmöglichkeiten, falls es ihm zu unruhig oder zu viel Trubel wird.
  • Er sollte stets selber das Tempo vorgeben dürfen und entscheiden können, was für ihn machbar ist oder nicht.
  • Ein souveräner Ersthund könnte ihm die Eingewöhnung erleichtern, das ist aber kein Muss für die Vermittlung.

Feste Abläufe, viel Routine und Rituale sind sehr wichtig für xx, da dies Sicherheit und Halt gibt.

Außerdem so wenig wie möglich wechselnde Situationen oder fremde Menschen.

Fluffy hat bisher leider nicht viel kennengelernt und muss deshalb nach einer entsprechenden Eingewöhnung erst noch das große Hunde-Einmaleins lernen.

Die Tatsache, dass er sich gerade mitten in der Pubertät befindet und das Hormonchaos in seinem Kopf einiges durcheinanderwirbelt, kommt noch zu seiner Unsicherheit dazu.

Unser rumänischer Zottelbär liebt die Weite und wird sich in einer ruhigen Umgebung am wohlsten fühlen.

Daher suchen wir für ihn ein ländlich gelegenes Zuhause, idealerweise mit einem Garten, den er nach Herzenslust erkunden und genießen kann.

Mit anderen Hunden kommt er gut zurecht. Ob er auch mit Katzen verträglich ist, können wir aktuell nicht testen.

Nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 500 Euro reist Fluffy kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und mit einem EU-Heimtierausweis.

Wer sucht ein neues Familienmitglied, das trotz heller Fellfarbe das Leben definitiv bunter machen wird?


Welche Hunderasse steckt in Fluffy?

Basierend auf der Adoptionsanzeige wird vermutet, dass Fluffy hauptsächlich Mioritic-Schäferhund-Gene (ca. 70%) in sich trägt.

Dies lässt sich an seinem charakteristischen weißen, langen und wuscheligen Fell sowie seiner stattlichen Größe von 65 cm Schulterhöhe erkennen.

Die typischen Charaktereigenschaften des Mioritic wie Gelassenheit, Wachsamkeit und eigenständige Persönlichkeit sind bei Fluffy ebenfalls erkennbar.

Die restlichen 30% könnten von anderen großen weißen Herdenschutzhunderassen stammen, lassen sich aber aus den vorliegenden Informationen nicht genauer bestimmen.

Der Körperbau, die Kopfform und das üppige weiße Fell sind sehr typisch für einen Mioritic-Mix.

Welches Hundefutter benötigt Fluffy?

Als großer Hund mit 65cm Schulterhöhe und einem geschätzten Alter von 1,5-2 Jahren benötigt Fluffy hochwertiges Futter für ausgewachsene große Hunderassen.

Aufgrund seines üppigen weißen Fells sollte das Futter zusätzlich Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren für eine gesunde Fellpflege enthalten.

Da Fluffy sich noch in der Pubertät befindet und vermutlich Stress durch seine Vorgeschichte hat, ist eine ausgewogene Ernährung mit B-Vitaminen und L-Tryptophan wichtig.

Empfohlene Futterarten für Fluffy: 🥩 Hochwertiges Trockenfutter für große Rassen (z.B. Royal Canin Maxi Adult oder Josera Large Breed) 🐟 Ergänzend Omega-3 reiches Nassfutter (z.B. Rinti mit Lachs)

Als Herdenschutzhund-Mix benötigt er eine proteinreiche Ernährung mit einem Proteingehalt von 24-26%, die seiner ursprünglichen Arbeitsrasse gerecht wird.

Die Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden, um seinem vermutlich sensiblen Verdauungssystem gerecht zu werden.

Passt Fluffy zu mir?

Fluffy ist ein idealer Begleiter für Menschen, die in ländlicher Umgebung mit Garten leben und bereits Erfahrung mit Herdenschutzhunden haben.

Als vermutlicher Mioritic-Mix benötigt er erfahrene Halter, die mit seinem eigenständigen Charakter umgehen können und ihm Zeit zur Eingewöhnung geben.

Der noch ängstliche Rüde braucht ein ruhiges Zuhause ohne Kinder, mit festen Routinen und wenig wechselnden Situationen.

Seine neuen Besitzer sollten geduldig und einfühlsam sein, keine hohen Erwartungen haben und ihm erlauben, sein eigenes Tempo zu bestimmen.

Ein souveräner Ersthund kann Fluffy bei der Eingewöhnung helfen, ist aber keine Voraussetzung für die Vermittlung.

Als Herdenschutzhund-Typ wird er ein treuer, loyaler Begleiter mit ruhigem Gemüt sein, der eine natürliche Wachsamkeit mitbringt.

Verträgt sich Fluffy mit Katzen und anderen Haustieren?

Fluffys Verträglichkeit mit Katzen konnte im Shelter nicht getestet werden, daher gibt es hierzu keine gesicherten Erkenntnisse.

Mit anderen Hunden kommt Fluffy gut zurecht, was sich in seinem aktuellen Umfeld im Shelter zeigt.

Ein souveräner Ersthund könnte Fluffy sogar bei der Eingewöhnung in sein neues Zuhause unterstützen, ist aber keine zwingende Voraussetzung für die Vermittlung.

Als potenzieller Mioritic-Mix bringt er typische Herdenschutzhund-Eigenschaften mit, darunter ein ruhiges und sanftes Gemüt gepaart mit natürlicher Wachsamkeit.

Wie reagiert Fluffy mit Kindern?

Für Fluffy wird explizit ein Zuhause ohne Kinder gesucht, da er sich aufgrund seiner Vorgeschichte noch sehr vorsichtig und ängstlich gegenüber Menschen zeigt.

Als ehemaliger Straßenhund, der schlechte Erfahrungen mit Menschen machen musste, benötigt er ein ruhiges Umfeld mit wenig Trubel und ausreichend Rückzugsmöglichkeiten.

Seine noch tiefsitzende Angst und die Tatsache, dass er sich derzeit in der Pubertät befindet, machen ein Zusammenleben mit Kindern ungeeignet.

Fluffy braucht geduldige, erfahrene Menschen, die ihm Zeit geben und keine zu hohen Erwartungen an ihn stellen – eine Umgebung, die mit der oft spontanen und lebhaften Natur von Kindern nicht vereinbar ist.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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