Flora-getigerte Grazie ca. 2 Jahre 55cm

Als wir am ersten Tag das Tierheim in Bucov/Rumänien mit seinen rund 5.000 Hunden besuchten, fiel uns die gestromte Mischlingshündin Flora sofort auf.
Sie bewegt sich frei auf dem Gelände und als wir ankamen und aus dem Auto stiegen, kam sie angetrabt, um uns zu begutachten. Sie war noch etwas auf der Hut, holte sich aber schon Leckerchen bei uns ab.
Von da an kam sie jedes Mal angerannt, wenn sie uns sah und gesellte sich auch zu uns, wenn wir Pause machten. Denn meistens bekam die Süße dann ja auch Leckerchen.
Da wir eine Woche lang jeden Tag vor Ort waren, lernte sie schnell uns zu vertrauen.
Die getigerte Grazie mit der Stummelrute kam schon sehr bald wegen der Streicheleinheiten zu uns, zeigte sich aber auch einmal etwas eifersüchtig und vertrieb einen anderen Hund, der ihrer Meinung nach, zu nah kam.
Wir hatten den Eindruck, dass Flora sehr gut auf sich aufpassen kann, denn wir haben sie als sehr clever, flink und umsichtig kennengelernt.
Dennoch wissen wir um die Gefahren, die das Leben im Freigelände des Tierheims in sich birgt.
Hier gibt es viele Wildhund-Gruppen und die Fahrzeuge. Wer da zwischengerät, bezahlt das leider oft mit seinem Leben.
Diese Überlebenskämpferin hat ihr eigenes Körbchen mehr als verdient.
Flora ist ausreisefertig, doch dazu braucht sie ein Zuhause in Deutschland oder auch ein Pflegeplatz in NRW wäre toll.
Dann können wir mehr über sie berichten und weitere Bilder von ihr machen.
Für Flora suchen wir ein liebevolles und geduldiges Zuhause, bei Menschen die bereits auf ihren eigenen Namen Hunde gehalten haben oder die Buchung einer Hundeschule nachweisen können und älter als 30 Jahre alt sind.
Kinder sollten nicht jünger als 7 Jahre sein. Ein Zuhause mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein, Zeit, finanziellen Mitteln, Strukturen und ganz viel Liebe für ein langes Hundeleben.
BITTE BEACHTEN SIE: Bei Interesse an einem unserer Hunde benötigen wir vorab eine Selbstauskunft von Ihnen.
Diesen Fragebogen finden Sie auf unserer Homepage www.tierschutz-team.de immer in dem jeweiligen Inserat des Tieres. Nur bei Erhalt der Selbstauskunft können wir Interessenten für ein Kennenlernen und eventuelle Vermittlung berücksichtigen.
Bitte informieren sie sich vorab auf unserer Homepage über die Vermittlungsbedingungen und den -Ablauf für unsere Tiere.
- Geboren ca.: 2022/2023
- Größe ca.: 55 cm
- Flora besitzt einen EU-Tierausweis, ist kastriert, gechipt, geimpft (Tollwut und 2 x Grundimmunisierung), entwurmt und entfloht
- Sie wird vor der Ausreise auf gängige Krankheiten per Schnelltest getestet (Ehrlichiose, Leishmaniose, Babesiose, Filarien, Anaplasmose, Borreliose)
Wir vermitteln sie mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von 450,- Euro.
Telefonzeiten: Montag + Mittwoch + Samstag von 11-15 Uhr unter: 02205-9099969
Sollten Sie uns telefonisch zu diesen Zeiten nicht erreichen, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Flora im Tierheim von Mai 2024: https://www.tierschutz-team.de/tiere/flora-6/
Welche Hunderasse steckt in Flora?
Basierend auf dem getigerten (gestromten) Fell und der schlanken, hochbeinigen Statur zeigt Flora deutliche Merkmale eines Greyhound- oder Windhund-Mischlings (etwa 40%).
Die Form des Kopfes und die hängenden Ohren deuten auf einen Anteil Deutscher Schäferhund hin (etwa 30%).
Die weiße Brustzeichnung und die etwas kompaktere Körperform im Vergleich zu reinrassigen Windhunden lässt auf einen Anteil lokaler Straßenhunde schließen (etwa 30%).
Die Stummelrute ist vermutlich angeboren und kann von verschiedenen Rassen stammen.
Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen aus den Fotos, der beschriebenen Größe von 55cm und dem Verhalten (clever, flink, umsichtig).
Welches Hundefutter benötigt Flora?
Basierend auf Floras geschätztem Alter (2 Jahre) und ihrer Größe (55cm) benötigt sie Futter für ausgewachsene, mittelgroße bis große Hunde.
Durch ihre Windhund-Anteile sollte das Futter einen erhöhten Proteingehalt (mind. 26%) aufweisen, um ihre schlanke, muskulöse Statur zu unterstützen.
Als ehemalige Straßenhündin aus Rumänien ist ein hochwertiges, leicht verdauliches Futter wichtig, um mögliche Mangelerscheinungen auszugleichen. 🏥
Empfohlene Futtermarken für Flora: 🥩 Wolfsblut Wild Pacific (für aktive Hunde) 🥩 Acana Sport & Agility 🥩 Josera High Energy
Die tägliche Futtermenge sollte etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten. Dies kann je nach Aktivitätslevel angepasst werden. 🍽️
Aufgrund ihrer cleveren Art eignen sich Leckerchen fürs Training. Diese sollten jedoch maximal 10% der täglichen Futterration ausmachen. 🦴
Passt Flora zu mir?
Flora eignet sich für ein Zuhause mit erfahrenen Hundehaltern über 30 Jahre, die bereits Hunde hatten oder bereit sind eine Hundeschule zu besuchen.
Kinder im Haushalt sollten mindestens 7 Jahre alt sein, da Flora als clevere und selbstbewusste Hündin klare Strukturen braucht.
Als überlebensstarke Tierheimhündin benötigt sie Menschen mit viel Geduld und Zeit für eine vertrauensvolle Eingewöhnung in ihr neues Leben.
Die etwa 55cm große Mischlingshündin zeigt sich grundsätzlich aufgeschlossen und lernwillig, kann aber auch mal eifersüchtig reagieren.
Ihre zukünftigen Halter sollten neben ausreichend Zeit auch die finanziellen Mittel für eine artgerechte Hundehaltung mitbringen und ein liebevolles, strukturiertes Umfeld bieten können.
Verträgt sich Flora mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Flora bisher im Tierheim Bucov auf einem Freigelände mit etwa 5.000 anderen Hunden lebte, können keine konkreten Aussagen über ihr Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren getroffen werden.
Es wurde beobachtet, dass sie in einer Situation etwas eifersüchtig reagierte und einen anderen Hund vertrieb, der ihr zu nahe kam. Dies deutet darauf hin, dass eine vorsichtige und schrittweise Zusammenführung mit anderen Haustieren empfehlenswert wäre.
Flora zeigt sich als clevere und umsichtige Hündin, die gut auf sich aufpassen kann. Ein Kennenlernen mit vorhandenen Haustieren sollte in jedem Fall vor der Adoption stattfinden, um die Verträglichkeit zu testen.
Wie reagiert Flora mit Kindern?
Flora kann laut Vermittlungsbedingungen in Familien mit Kindern ab 7 Jahren leben.
Da sie sich im rumänischen Tierheim als clever, flink und umsichtig zeigt, aber noch etwas auf der Hut ist, braucht sie ein geduldiges Zuhause mit entsprechender Struktur und Verantwortungsbewusstsein.
Die zweijährige Mischlingshündin zeigte im Tierheim bereits, dass sie Menschen gegenüber aufgeschlossen ist und schnell Vertrauen aufbaut, wenn man ihr Zeit gibt.
Um Flora und potenzielle Familien optimal zusammenzuführen, ist eine vorherige Selbstauskunft erforderlich und die neuen Halter sollten über 30 Jahre alt sein sowie Hundeerfahrung oder die Bereitschaft zur Hundeschule mitbringen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.