Finja – freundlich und lieb

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Name: Finja
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Geburtstag: 10.2023
Ungefähre Größe: ca. 49 cm, ca. 15 kg geschätzt
Kastriert: ja
Katzentest: scheint katzenverträglich
Erkrankungen: keine bekannt
Mittelmeertest: SNAP-Test und Leishmaniose-Test negativ
Aufenthaltsort: Tierheim Odai
Finja wurde als junge Hündin auf einem Feld gefunden und im Juni 2024 ins Tierheim gebracht. Sie war anfangs sehr ängstlich und ließ sich nicht anfassen, weshalb sie direkt in einen Zwinger kam, der von aufgeschlossenen Hunden bewohnt wurde.
Von diesen schaute Finja sich dann doch das ein oder andere ab, sodass der Plan der Betreuer aufging. Aus der schüchternen Mausi hat sich eine Hündin entwickelt, die nun bereit ist, ein eigenes Zuhause zu finden. So wohnte Finja also z.B. zuletzt mit Bast und Caprice zusammen.
Bast zeigte ihr, wie man cooler wurde und von Caprice hat sich Finja die Lebenslust und den Tatendrang abgeschaut, welche diese ihr jeden Tag vorlebte. Selbst wie man sich das Geschirr und die Leine anlegen lässt, hat Finja zwischenzeitlich gelernt, sodass sie inzwischen jeden Sonntag voller Freude mit den anderen Hunden auf den Spielplatz mitkommt.
Sonntags nehmen sich die Freiwilligen im Tierheim Odai Zeit für die Hunde und gewöhnen sie an den Menschen, indem sie ihnen z.B. Streicheleinheiten anbieten oder mit ihnen spielen. Für die Hunde, die gerne Kontakt mit den Menschen aufnehmen möchten, ist das im Tierheimalltag, vor allem, da es sich um ein sehr großes Tierheim handelt, eine willkommene Abwechslung.
Finja zeigt sich inzwischen als eine sehr freundliche und liebe Hündin, die zwar noch etwas schüchtern ist, aber bei der man große Schritte sieht, dass sie sich dem Menschen öffnen möchte und eine tolle Begleiterin werden will. Bei fremden Menschen zeigt sich Finja noch unsicher.
Für Finja empfehlen wir hundeerfahrene Menschen, die bereits einen souveränen, freundlichen und selbstsicheren Ersthund haben, sodass sich Finja weiterhin an einem Hundekumpel orientieren kann und jeden Tag mehr dazulernen kann. Im Tierheim zeigt sich Finja mit allen Hunden sehr verträglich.
Finjas Herzensmenschen sollten ihr viel Geduld und Liebe entgegenbringen und ihr alle Zeit der Welt geben, in Ruhe im neuen Leben anzukommen und sich einzufinden. Wer zu schnell zu viel von Finja erwartet, wird nicht der richtige Mensch für sie sein.
Bestimmt ist für Finja auch der Besuch einer guten Hundeschule sehr hilfreich, sodass sie mit ihren Menschen zu einem Team zusammenwachsen kann. Nun suchen wir also das perfekte Match für Finja und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Möchten Sie Finja ein warmes und herzliches Zuhause schenken?
Dann melden Sie sich gerne bei Finjas Vermittlerin. Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe.
Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.
- Ines Bohrer (Sprachen: Deutsch, Englisch)
- Mobile: +49176 23923614 (Mo-Fr ab 13 Uhr, Sa u. So ganztags)
- e-Mail: bohrer@tsv-europa.de
Link zur Hauptseite für weitere Fotos und Videos: Finja in Rumänien, Tierheim Odai
Welche Hunderasse steckt in Finja?
Basierend auf Finjas Erscheinungsbild lässt sich ein deutlicher Einfluss von Jack Russell Terrier (etwa 30%) an den aufgestellten Ohren und der Kopfform erkennen.
Die weiße Grundfarbe mit beigen Markierungen und die Körpergröße von 49 cm deuten auf einen erheblichen Anteil Podenco (etwa 40%) hin.
Die schlanke, athletische Statur und das leichte Erscheinungsbild von etwa 15 kg lassen auch einen Anteil Windhund (circa 30%) vermuten.
Da es sich um einen Fundhund aus Rumänien handelt, ist die genaue Rassezusammensetzung jedoch spekulativ und kann ohne DNA-Test nicht mit Sicherheit bestimmt werden.
Welches Hundefutter benötigt Finja?
Als junger, aktiver Hund mit einem Gewicht von etwa 15 kg benötigt Finja hochwertiges Trockenfutter für mittelgroße, aktive Hunde. Die Portion sollte täglich etwa 300-400g betragen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
🍖 Aufgrund der Terrier- und Podenco-Anteile empfiehlt sich proteinreiches Futter mit einem Fleischanteil von mindestens 60%, um ihrem natürlichen Jagdinstinkt gerecht zu werden.
🦃 Geeignete Trockenfutter-Marken sind beispielsweise Wolfsblut Wild Duck Adult oder Acana Sport & Agility, die beide einen hohen Fleischanteil und wichtige Nährstoffe bieten.
🐟 Als Alternative oder Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter wie Rinti Sensible oder Animonda Integra Protect, besonders in der Eingewöhnungsphase.
Da Finja aus dem Tierheim kommt und noch etwas schüchtern ist, sollte die Futterumstellung langsam über 7-10 Tage erfolgen. Dies verhindert Verdauungsprobleme und gibt ihr Sicherheit.
Passt Finja zu mir?
Finja ist eine junge Mischlingshündin, die sich ideal für ein Zuhause mit einem bereits vorhandenen, selbstsicheren Ersthund eignet.
Als ehemalige Streunerin benötigt sie hundeerfahrene Menschen, die ihr mit viel Geduld und Verständnis begegnen und ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Ein ruhiges Umfeld mit konstanten Strukturen und regelmäßigen Besuchen einer Hundeschule würde Finja helfen, sich weiterzuentwickeln und Sicherheit zu gewinnen.
Die katzenverträgliche Hündin zeigt sich sehr sozial mit anderen Hunden und lernt gerne von ihren Artgenossen, weshalb ein Zuhause mit einem souveränen Zweithund optimal wäre.
Für Finja sind Menschen ungeeignet, die schnelle Erfolge erwarten – stattdessen braucht sie geduldige Menschen, die ihr Zeit geben, sich in ihrem neuen Leben einzufinden und langsam Vertrauen aufzubauen.
Verträgt sich Finja mit Katzen und anderen Haustieren?
Laut Katzentest scheint Finja katzenverträglich zu sein.
Im Tierheim zeigt sich die junge Mischlingshündin mit allen Hunden sehr verträglich und lebt dort harmonisch mit anderen Hunden wie Bast und Caprice zusammen.
Für Finja wird sogar ausdrücklich ein Zuhause mit einem souveränen, freundlichen und selbstsicheren Ersthund empfohlen, da sie sich gut an Artgenossen orientiert und von ihnen lernt.
Die anfangs sehr schüchterne Hündin hat durch das Zusammenleben mit anderen aufgeschlossenen Hunden bereits viel Selbstvertrauen gewonnen.
Wie reagiert Finja mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Finja bisher hauptsächlich im Tierheim mit anderen Hunden und erwachsenen Betreuern Kontakt hatte.
Aufgrund ihrer noch vorhandenen Schüchternheit und Unsicherheit gegenüber fremden Menschen sollte der Kontakt zu Kindern zunächst vorsichtig und unter Aufsicht aufgebaut werden.
Da Finja sich als sehr freundliche und liebe Hündin zeigt, die lernen möchte und sich dem Menschen öffnen will, könnte sie mit der richtigen Eingewöhnungszeit und viel Geduld auch den Umgang mit Kindern erlernen.
Für eine erfolgreiche Integration in eine Familie mit Kindern wäre der empfohlene Besuch einer guten Hundeschule besonders wichtig, um Finja behutsam an neue Situationen heranzuführen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.