Findet Angua bei dir ein schönes Hundele

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
Baia Mare, Rumänien. Angua ist auffällige und wunderschöne Hunde-Mama, denn mit ihrer sportlichen Figur, dem ausdrucksvollen Gesicht und dem aufmerksamen Blick ist sie ein Bild von einer Hündin. Ihre feuchten, dunklen Augen schauen sanft und ruhig in die Kamera.
Angua scheint zu wissen, was sie geleistet hat, indem sie ihre zwei Babys unter schwierigen Bedingungen zu gesunden Welpen herangezogen hat. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Angua, ihre rumänische Pflegestelle zu verlassen und in ein zuverlässiges, neues Zuhause zu reisen.
Deshalb suchen wir nun dringend liebevolle Menschen, die sie adoptieren und ihr die schöne Seite des Lebens zeigen möchten. Auch eine Pflegestelle würde Angua den Start in ein besseres Leben erleichtern.
Wir wissen leider nicht, wo die hübsche Hündin herkommt und was sie schon alles erlebt hat. Wahrscheinlich hat sie noch nie in einem Haus gelebt und muss deshalb alle Regeln für eine brave Haushündin ganz neu lernen.
Aber Angua ist schlau und möchte den Menschen gefallen. Deshalb wird sie sicherlich schnell lernen, was von einer braven Haushündin erwartet wird.
Für eine herrenlose, rumänische Streunerin hat Angua es eigentlich gut getroffen, denn in ihrer Pflegestelle geht es viel persönlicher zu als im Public Shelter von Baia Mare. Aber auch hier findet niemand genügend Zeit, sich angemessen um die vielen herrenlosen Hunde zu kümmern.
Die intelligente, junge Hündin sollte deshalb möglichst schnell Rumänien verlassen und ein eigenes Zuhause finden. Wir suchen nun nach einer zweiten Chance für Angua, damit sie in Zukunft das Leben als geliebtes und gewolltes Familienmitglied genießen kann.
Angua wird auf 4 bis 5 Jahre geschätzt also hat sie das perfekte Alter, um neu durchzustarten. Sie ist aus der wilden Lebensphase der Pubertät heraus und trotzdem noch eine junge Hündin, die ihr ganzes Leben vor sich hat.
Die schöne Hündin ist ca. 55 cm groß und hat einen freundlichen und aufgeschlossenen Charakter. Ihr glänzendes schwarz-braunes Fell und ihr sportliche Figur lassen uns vermuten, dass es sich bei Angua um eine Schäferhund-Mix-Hündin handelt.
Vielleicht wird sie in ihrem neuen Zuhause rassetypische Eigenschaften zeigen und viel Bewegung, Beschäftigung und eine angemessene Aufgabe einfordern. Darauf sollten sich Anguas Adoptanten einstellen.
Aber sicherlich wird sie auch die Loyalität einer Schäferhündin entwickeln und ihre Besitzer mit ganz besonderer Anhänglichkeit und Treue belohnen. Wir suchen für Angua verantwortungsbewusste und aktive Adoptanten, die ihr genügend Zeit lassen, sich ganz in ihrem Tempo in ihrer neuen Lebenssituation einzuleben, und sich darauf freuen, mit der intelligenten Hündin zu arbeiten und sie zu erziehen.
Über den Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule würde Angua sich bestimmt freuen, denn regelmäßiges Training und viele gemeinsame Aktivitäten mit der aufgeschlossenen Hündin werden sie geistig und körperlich auslasten und die Bindung zu ihren neuen Besitzern festigen.
Mit viel Liebe, Bewegung und Training wird Angua sich schnell zu einer liebevollen und fröhlichen Begleiterin entwickeln. Willst du der Mensch sein, der Angua zeigt, wie das Leben als Haus- und Familienhund funktioniert?
Dann melde dich bei uns. Sie reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht mit einem EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause. Angua wird nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt.
Weitere Informationen zu Angua
Welche Hunderasse steckt in Angua?
Basierend auf dem schwarz-braunen Fell, der sportlichen Figur und der Körpergröße von ca. 55 cm handelt es sich hauptsächlich um einen Deutschen Schäferhund-Mix.
Das Erscheinungsbild deutet auf etwa 60-70% Deutscher Schäferhund hin, erkennbar an der charakteristischen Färbung und dem athletischen Körperbau.
Die restlichen 30-40% könnten von einem mittelgroßen Hütehund stammen, da die Hündin etwas kleiner und leichter gebaut ist als ein reinrassiger Deutscher Schäferhund.
Die aufmerksame und intelligente Art sowie der Wunsch nach Beschäftigung sind typische Schäferhund-Eigenschaften, die diese Einschätzung unterstützen.
Welches Hundefutter benötigt Angua?
Als aktiver Schäferhund-Mix mit sportlicher Figur benötigt Angua hochwertiges Futter mit einem hohen Proteinanteil von mindestens 26%.
Aufgrund ihrer Größe von 55cm und dem geschätzten Alter von 4-5 Jahren sollte die tägliche Futtermenge etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
Empfohlene Futtersorten für Angua:
🥩 Wolfsblut Wild Pacific (reich an Fisch und Protein)
🥩 Belcando Adult Active (speziell für aktive Hunde)
🥩 Josera Active Nature (für bewegungsfreudige Hunde)
Da sie aus der Straßenhund-Haltung kommt, sollte das Futter zunächst vorsichtig und langsam umgestellt werden, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Als Alternative oder Ergänzung eignet sich auch hochwertiges Nassfutter wie Rinti Kennerfleisch oder Rocco Classic, besonders in der Eingewöhnungsphase.
Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Streunerin sollten Futterzeiten und -mengen strikt eingehalten werden, um eine geregelte Ernährung zu etablieren.
Passt Angua zu mir?
Als Schäferhund-Mischling mit sportlicher Figur braucht Angua ein aktives Zuhause mit Menschen, die ihr viel Bewegung und geistige Auslastung bieten können.
Sie eignet sich besonders für verantwortungsbewusste Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben und bereit sind, mit ihr eine Hundeschule zu besuchen.
Da sie noch keine Erfahrung als Haushund hat, sollten ihre zukünftigen Besitzer viel Geduld und Zeit für ihre Eingewöhnung und Erziehung mitbringen.
Für Angua wäre ein Zuhause ideal, wo ihre Menschen regelmäßige gemeinsame Aktivitäten mit ihr unternehmen und ihr eine klare Struktur bieten können.
Mit ihrer aufgeschlossenen und freundlichen Art wird sie sich bei konsequenter, positiver Erziehung zu einer treuen und anhänglichen Begleiterin entwickeln.
Verträgt sich Angua mit Katzen und anderen Haustieren?
Basierend auf den verfügbaren Informationen aus der Adoptionsanzeige gibt es keine konkreten Angaben über Anguas Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren.
Da Angua als Streunerin in Rumänien lebte und bisher noch keine Erfahrungen als Haushund sammeln konnte, müsste ihre Verträglichkeit mit anderen Tieren erst getestet werden.
Als aufgeschlossene und intelligente Schäferhund-Mixhündin mit freundlichem Charakter bringt sie grundsätzlich gute Voraussetzungen mit, um durch positive Erziehung an neue Situationen gewöhnt zu werden.
Es wird empfohlen, bei Interesse direkt beim vermittelnden Tierschutzverein nachzufragen, ob es mittlerweile Erfahrungswerte aus der Pflegestelle bezüglich ihrer Verträglichkeit gibt.
Wie reagiert Angua mit Kindern?
Aus der Adoptionsanzeige geht nicht direkt hervor, wie Angua sich speziell mit Kindern verhält, da sie bisher als Streunerin in Rumänien lebte.
Als aufgeschlossene und freundliche Hündin mit sanftem Wesen zeigt sie jedoch grundsätzlich positive Charaktereigenschaften für das Zusammenleben in einer Familie.
Da sie noch keine Erfahrungen als Haushund hat, sollte ihr beim Kennenlernen von Kindern ausreichend Zeit gegeben werden, sich in ihrem eigenen Tempo an die neue Situation zu gewöhnen.
Es empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule, um die Integration in den Familienalltag positiv zu unterstützen und Angua dabei zu helfen, alle Regeln für eine brave Haushündin zu lernen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.