Elly sucht ihr Körbchen

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Diese hübsche Maus hört auf den Namen Elly. Sie lebt seit ein paar Tagen auf einer Pflegestelle. Sie hatte Glück im Unglück, denn sie konnte die Tötung verlassen.
Werden die Hunde dort nicht nach einer gewissen Zeit vermittelt, werden sie eingeschläfert. Diesem Schicksal konnte Elly zum Glück entfliehen. Im ersten Moment zeigt Elly sich etwas unsicher fremden Menschen gegenüber.
Nach einigen Minuten ist das Eis aber gebrochen. Dann lässt sie sich streicheln und wird immer zugänglicher. Derzeit teilt sie sich einen Zwinger mit Lukas.
Das Laufen an der Leine verunsichert sie noch ein wenig, es muss noch weiter geübt werden. Katzen mag Elly nicht, es sollten also keine Katzen im neuen Zuhause leben. Andere Hunde sind hingegen kein Problem.
Leider können wir nichts zu ihrer Vergangenheit sagen und wissen somit auch nicht, ob Elly das Leben in einem Haushalt kennt oder nicht. Mit ihren zwei Jahren ist Elly noch jung und lernwillig.
Mit ein wenig Zeit und klarer liebevoller Führung wird Elly sich sicherlich schnell in ihr neues Leben einfinden. Wer möchte der schönen Hündin zeigen, wie schön das Leben sein kann?
Elly verlässt das Tierheim gechipt, kastriert und geimpft. Ein am 15.01.2025 durchgeführter Caniv 4 D Test ist negativ. Gerne beantworten wir Ihre Fragen.
- Aufenthalt: Pflegestelle in Ungarn
Passt Elly zu mir?
Elly eignet sich besonders für geduldige Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und sie behutsam an ein neues Leben zu gewöhnen.
Als junger und lernwilliger Hund braucht sie Menschen, die ihr mit liebevoller, aber klarer Führung die grundlegenden Regeln des Zusammenlebens beibringen.
Ein Haushalt mit anderen Hunden ist für Elly kein Problem, jedoch sollten keine Katzen vorhanden sein.
Da sie noch unsicher an der Leine ist, eignen sich Halter mit Hundeerfahrung, die bereit sind, das Leinentraining konsequent und geduldig fortzusetzen.
Für Elly wäre ein ruhiges Umfeld ideal, wo sie sich in ihrem eigenen Tempo eingewöhnen und Sicherheit gewinnen kann.
Aufgrund ihrer anfänglichen Zurückhaltung gegenüber Fremden sollten ihre neuen Besitzer nicht zu viel Besuch erwarten oder häufig in sehr belebten Gegenden unterwegs sein.
Verträgt sich Elly mit Katzen und anderen Haustieren?
Elly zeigt eine klare Abneigung gegenüber Katzen, weshalb ein Zuhause ohne Katzen für sie gefunden werden muss.
Mit anderen Hunden versteht sich Elly hingegen sehr gut, was sich auch in ihrer aktuellen Unterbringung zeigt, wo sie sich problemlos einen Zwinger mit dem Rüden Lukas teilt.
Aufgrund ihrer Vorgeschichte in der Tötungsstation können keine gesicherten Aussagen über ihre Erfahrungen mit anderen Haustierarten wie Kleintieren getroffen werden.
Da Elly mit ihrem einen Jahr noch jung und lernwillig ist, kann sie durch klare und liebevolle Führung sicherlich gut an ein neues Umfeld gewöhnt werden.
Wie reagiert Elly mit Kindern?
In der Vermittlungsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Elly erst seit kurzem auf einer Pflegestelle lebt.
Da sie sich anfangs gegenüber fremden Menschen etwas unsicher zeigt, wäre eine langsame und behutsame Angewöhnung an Kinder sinnvoll.
Aufgrund ihres jungen Alters von einem Jahr und ihrer schnellen Anpassungsfähigkeit – sie fasst nach kurzer Zeit Vertrauen – hat sie gute Voraussetzungen, um eine Beziehung zu Kindern aufzubauen.
Ihre Lernwilligkeit und die Tatsache, dass sie mit klarer, liebevoller Führung gut zurechtkommt, sind positive Faktoren für das Zusammenleben mit Kindern.
Da ihre Vorgeschichte unbekannt ist, sollten erste Kontakte zu Kindern vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.