Ehni ist ein kleiner, lieber Schatz!

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Ehni, die etwa im Februar 2024 geboren wurde, gehört zu den Hunden, die im Dorf Venets gefangen und zur Kastration ins Tierheim in Schumen gebracht wurden.
Einige der Hunde, die uns Zweibeinern gegenüber nicht offen waren, wurden nach der Kastration nach Venets zurückgebracht, Ehni nicht.
Es ist immer eine schwere Entscheidung: wer bleibt, wer nicht? Oft entscheiden es jedoch auch die Hunde.
Manch einer, der zur Kastration eingeliefert wird, zeigt uns ganz klar, dass er den Kontakt zu Zweibeinern nicht wünscht.
Solchen Hunden würden wir keinen Gefallen damit tun, sie zu behalten und zur Vermittlung einzustellen. Nie würden sie in einem durchaus liebevollen Zuhause glücklich werden.
Sie dürfen in ihr bekanntes Revier zurückkehren und weiterhin frei leben.
Wichtig für uns: Es wird kein Nachwuchs mehr produziert.
Zurück zu Ehni. Sie rührte uns durch ihr devotes und gleichzeitig vertrauensvolles Verhalten.
Wir glauben, dass sie ausreichend Potential mitbringt, um sich in einen modernen Hausstand einfügen zu können und so behielten wir sie im Tierheim in Schumen, um ihr eine bessere Zukunft in Deutschland zu ermöglichen.
Ehni zeigte sich von Beginn an sehr lieb im Umgang mit anderen Hunden. Sie wurde auf der Straße bestens sozialisiert.
Wobei ihr dabei möglicherweise aber auch ihre Gene halfen, denn wir würden sie bei den Meutehunden einordnen, die generell sehr verträglich sind.
Im Auslauf mit ihren Artgenossen erlebten wir sie als sehr verspielt. Ehni hat mit ca. 42 cm Schulterhöhe und 10 kg perfekte Maße.
Sie war vom ersten Moment an freundlich zu uns, anfangs ein wenig zurückhaltend, taute aber schnell auf.
Natürlich wollten wir sie gleich auch außerhalb des Tierheims testen und nahmen sie an Halsband und Leine mit.
Bei diesem ersten Ausflug legte Ehni sich aus Unsicherheit oft noch hin, ließ sich aber zwischendurch gern streicheln und demonstrierte damit: Ich finde das zwar noch unheimlich, aber ich vertraue euch.
Ehni bringt sicher einige Erfahrungen eines Streuners mit, aber ein Leben in einem Haushalt wird ihr fremd sein.
Sie muss vieles noch lernen.
Wir wünschen uns für sie eine Familie, die ihr die Zeit gibt, die sie benötigt, um absolutes Vertrauen zu fassen und um sich einzugewöhnen.
Eine Familie, die sich dessen bewusst ist, dass Ehni möglicherweise auch einen gewissen Jagdtrieb mitbringt, den es umzulenken gilt.
Es gibt da vielerlei Möglichkeiten, zu denen wir Sie gerne beraten.
Wir wünschen uns für Ehni eine geduldige (für den Anfang) und aktive (für immer) Familie, die bevorzugt ländlich lebt und die eventuell bereits einen souveränen Hund ihr Eigen nennt, der sie bei der Eingewöhnung unterstützt.
- Ehni ist gechipt
- Ehni ist geimpft
- Ehni ist entwurmt
- Ehni ist kastriert
Mit diesen drei Eigenschaften mehr als bereit zur Ausreise.
Welche Hunderasse steckt in Ehni?
Basierend auf Ehnis Erscheinungsbild und der Schulterhöhe von 42 cm scheint sie einen signifikanten Anteil (etwa 40%) Deutscher Jagdterrier zu haben, was sich in ihrer schwarz-braunen Färbung und der Kopfform zeigt.
Die länglichen Ohren und die schlanke Körperform deuten auf einen Beagle-Anteil (ca. 30%) hin.
Die restlichen 30% könnten von lokalen Straßenhunden stammen, da sie als Streunerhund in Bulgarien gefunden wurde.
Ihr soziales Verhalten und ihre Verträglichkeit mit anderen Hunden, die in der Anzeige erwähnt werden, unterstützen die Vermutung dieser Rassenmischung.
Es handelt sich jedoch nur um eine Einschätzung basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild, da bei Streunerhunden die genaue Rassebestimmung ohne DNA-Test schwierig ist.
Welches Hundefutter benötigt Ehni?
Bei einem Gewicht von 10 kg und einer Schulterhöhe von 42 cm fällt Ehni in die Kategorie der kleinen bis mittelgroßen Hunde.
Als junger, aktiver Hund mit möglichem Jagdterrier-Anteil benötigt sie eine proteinreiche Ernährung mit etwa 200-250g Futter pro Tag, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für aktive junge Hunde wie Wolfsblut Wild Pacific Adult oder Acana Wild Coast.
🐟 Aufgrund ihrer Straßenhund-Vergangenheit ist eine ausgewogene Ernährung mit zusätzlichen Vitaminen wichtig, zum Beispiel durch Ergänzung mit Nassfutter wie Rinti Sensible.
🦃 Da sie sich noch in der Entwicklung befindet, sollte das Futter einen Proteingehalt von mindestens 26% und einen Fettgehalt von 14-16% aufweisen.
🥗 Zur Unterstützung der Verdauung empfehlen sich kleine Portionen gedämpftes Gemüse als Ergänzung zum Hauptfutter.
⚠️ Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Streunerhund sollte die Futterumstellung besonders langsam und behutsam erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Passt Ehni zu mir?
Ehni eignet sich besonders für Menschen, die in ländlicher Umgebung leben und ihr die nötige Zeit zur Eingewöhnung geben können.
Als ehemalige Streunerin benötigt sie geduldige Menschen, die ihr das Leben in einem Haushalt behutsam näherbringen.
Mit ihrer freundlichen und verspielten Art passt sie gut in Familien mit bereits vorhandenem, souveränem Hund, der ihr Sicherheit geben kann.
Ihre perfekte Größe von 42 cm Schulterhöhe und 10 kg macht sie zu einem idealen Begleiter für aktive Menschen, die gerne draußen unterwegs sind.
Aufgrund ihres möglichen Jagdtriebs sollten ihre künftigen Besitzer bereit sein, sich mit verschiedenen Trainingsmethoden zur Umlenkung dieses Verhaltens auseinanderzusetzen.
Als gut sozialisierte Hündin, die sich hervorragend mit Artgenossen versteht, eignet sie sich auch für Mehrhundehaushalte.
Verträgt sich Ehni mit Katzen und anderen Haustieren?
Über Ehnis Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen keine direkten Erfahrungswerte vor.
Mit anderen Hunden zeigt sich Ehni von Beginn an sehr verträglich und verspielt, was auf ihre Herkunft als gut sozialisierter Meutehund zurückzuführen ist.
Da sie als ehemaliger Streuner einen gewissen Jagdtrieb mitbringen könnte, sollten Begegnungen mit Kleintieren zunächst vorsichtig getestet werden.
Ein bereits vorhandener, souveräner Hund im neuen Zuhause könnte Ehni bei der Eingewöhnung optimal unterstützen.
Wie reagiert Ehni mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt.
Da Ehni als devot und vertrauensvoll beschrieben wird, aber noch viele neue Erfahrungen sammeln muss, sollte der erste Kontakt mit Kindern behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden Art und ihrer Vorgeschichte als Streunerhund benötigt sie Zeit und Geduld, um Vertrauen aufzubauen.
Eine endgültige Einschätzung zur Kinderverträglichkeit kann erst nach persönlichem Kennenlernen und einer Eingewöhnungsphase getroffen werden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.