Clementine ist eine ruhige, liebe Hündin

[Hund: Chihuahua-Dackel-Mix, 1 Jahr]
Clementine hat aktuell eine Schulterhöhe von ca. 34/35 cm.
Sie wird noch etwas wachsen, aber wohl klein bleiben. Sie verhält sich Menschen gegenüber noch ein wenig schüchtern, aber schaut auch nach ihrem Gassigänger und orientiert sich an ihm.
Leider ist der Kontakt zu Menschen im Tierheim aufgrund von Zeitmangel auf ein Minimum begrenzt, deshalb wäre es umso dringender, dass die kleine Clementine bald ein Zuhause findet und engen Kontakt zu ihren (erwachsenen) Menschen hat.
Kleine Kinder sowie der Trubel einer Großstadt würden sie überfordern. Text über Clementine:
Die kleine Clementine (geb. ca. Februar 2024) ist ein im Verhältnis zu ihren Geschwistern eher ruhiges, aber fröhliches Hundekind.
Ihre Geschwister haben aber auch Pfeffer im Hintern, Clementine ist also definitiv keine Langweilerin!
Am 17. März 2024 wurden fünf Welpen in einem Pappkarton vor dem Tierheim in Schumen abgeladen.
Über die Herkunft der Zwerge gibt es leider keine Information, über die Mutter ebensowenig.
Wir vermuten, dass es sich um unerwünschten Nachwuchs handelte, dem sich schnell und anonym entledigt wurde.
Eines der Geschwister ist leider verstorben, aber vier sind gewachsen und quietschfidel.
Clementine teilt ihren Auslauf mit ihren Geschwistern Casperle, Curry und Cinderella sowie mit weiteren Welpen.
Dort ist immer was los. Clementine ist gut integriert und zeigt sich als sehr freundliche, kleine Hündin.
Ein freundlicher Ersthund kann sehr gern schon im Haushalt leben, an dem Clementine sich anfangs orientieren und von dem sie einiges lernen kann.
Sie wird aber auch als Einzelhund klar kommen, man sollte dann aber berücksichtigen, dass sie noch nie alleine war, also ohne ihre Geschwister und Hundekumpels.
- Dementsprechend sollte man ihr etwas mehr Zeit zugestehen anzukommen und Sicherheit zu gewinnen.
- Der regelmäßige Kontakt zu Artgenossen ist immens wichtig, ob in einer guten Hundeschule oder auf gemeinsamen Spaziergängen.
Ihren ersten Ausflug an der Leine vor das Tierheim hat Clementine zusammen mit Winni gut und angstfrei absolviert.
Sie wurde durch leckere Leberwurstpaste abgelenkt und hat die Umgebung schon ein wenig erkundet.
Wir hatten den Eindruck, sie fand es recht spannend.
Es war zwar alles noch ein wenig viel, denn es gab so viele neue Gerüche, weiches Gras, ein größerer Radius als die Enge des Auslaufs.
Clementine ist ein liebes Hundemädchen, das nach einer Zeit gern auf uns zukommt, spielt und sich streicheln lässt.
Sie mag Menschen und bringt viel Potenzial mit. Sie ist ein junger Welpe, verspielt und intelligent.
Man sollte auch jungen Hunden von Anfang an klare Strukturen geben, denn diese benötigen sie für eine gute Entwicklung.
- Das kleine Hundemädchen hat noch viel zu lernen, angefangen bei der Stubenreinheit über das Alleinebleiben und sie muss sich an Straßenverkehr sowie an Haushaltsgeräusche gewöhnen.
- An der Seite ihrer Menschen wird sie diese Herausforderungen aber meistern.
Wir sehen Clementine eher in einer ländlichen Region oder am Stadtrand, damit der Trubel im Zentrum einer Großstadt sie nicht völlig überfordert.
Clementine ist gechipt, geimpft und kastriert.
Wir hoffen, dass sie dem Tierheim bald den Rücken kehren und in Deutschland die (Hunde-)Schulbank drücken kann!
Hier gibt es mehr Informationen über Clementine.
Welche Hunderasse steckt in Clementine?
Basierend auf den Bildern und der Schulterhöhe von 34-35 cm zeigt Clementine deutliche Merkmale eines Chihuahua-Dackel-Mixes.
Die längliche Körperform und die etwas längeren Beine deuten auf einen Dackel-Anteil von etwa 50% hin.
Der kleine, rundliche Kopf und die großen Augen sind typische Chihuahua-Merkmale, die etwa 50% ausmachen.
Die schwarz-weiße Färbung ist bei beiden Rassen möglich und lässt keine eindeutige Zuordnung zu.
Ihre freundliche, etwas zurückhaltende Art ist eine typische Charakterkombination dieser beiden Rassen.
Welches Hundefutter benötigt Clementine?
Als junger Hund (1 Jahr alt) benötigt Clementine hochwertiges Welpenfutter bis zum vollendeten ersten Lebensjahr.
Aufgrund ihrer kleinen Größe (34-35 cm Schulterhöhe) und der Mischlingsrassen Chihuahua-Dackel ist Futter für kleine Hunderassen (Small Breed) optimal.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Mini Puppy – Hills Science Plan Small & Mini Puppy – Josera YoungStar
🥫 Empfohlene Nassfutter-Marken: – Animonda Integra Protect Puppy – Rinti Junior – Dehner Premium Junior
Da sie noch in der Entwicklung ist und aus dem Tierschutz kommt, sollte das Futter reich an Proteinen und Vitaminen sein für eine gesunde Entwicklung.
💧 Ausreichend frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen, besonders wenn Trockenfutter gefüttert wird.
🦴 Kleine Leckerlis wie Trainingssnacks sind wichtig für die weitere Sozialisierung und das Training, sollten aber maximal 10% der täglichen Futterration ausmachen.
Passt Clementine zu mir?
Als ruhiger und freundlicher Chihuahua-Dackel-Mix eignet sich Clementine besonders für ein Zuhause in ländlicher Umgebung oder am Stadtrand, da sie vom Großstadttrubel schnell überfordert sein könnte.
Sie passt ideal zu erwachsenen Menschen, die ihr Zeit und Geduld für die Eingewöhnung geben können, da sie noch etwas schüchtern ist und viel lernen muss.
Ein bereits vorhandener freundlicher Ersthund kann für Clementine eine große Hilfe sein, da sie sich an diesem orientieren kann.
Regelmäßiger Kontakt zu anderen Hunden, sei es in der Hundeschule oder bei gemeinsamen Spaziergängen, ist für ihre Entwicklung sehr wichtig.
Ein Haushalt ohne kleine Kinder wäre optimal, damit die sensible Hündin nicht überfordert wird und in Ruhe Vertrauen aufbauen kann.
Ihre zukünftigen Halter sollten bereit sein, mit ihr die Grundlagen wie Stubenreinheit und Alleinebleiben geduldig zu trainieren.
Verträgt sich Clementine mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige finden sich keine direkten Informationen über Clementines Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren, da sie bisher hauptsächlich mit ihren Hundegeschwistern und anderen Welpen zusammenlebt.
Clementine zeigt sich im Tierheim als sehr freundliche, kleine Hündin und verträgt sich gut mit anderen Hunden, was sich in ihrem harmonischen Zusammenleben mit ihren Geschwistern Casperle, Curry und Cinderella sowie weiteren Welpen zeigt.
Ein freundlicher Ersthund kann gerne bereits im neuen Zuhause leben, da sich Clementine an diesem orientieren und von ihm lernen kann.
Da sie noch sehr jung ist und sich in der Entwicklung befindet, wäre eine schrittweise und vorsichtige Gewöhnung an andere Haustiere unter Aufsicht empfehlenswert.
Wie reagiert Clementine mit Kindern?
Clementine ist eine eher schüchterne und ruhige Hündin, für die kleine Kinder nicht geeignet sind.
Der Trubel und die oft unvorhersehbaren Bewegungen von Kindern würden die junge Hündin überfordern, weshalb sie in einen Haushalt mit ausschließlich erwachsenen Menschen vermittelt werden soll.
Da Clementine noch am Anfang ihrer Entwicklung steht und erst Vertrauen zu Menschen aufbauen muss, benötigt sie ein ruhiges Umfeld mit klaren Strukturen.
Ein Zuhause ohne Kinder gibt ihr die Möglichkeit, in ihrem eigenen Tempo Sicherheit zu gewinnen und eine stabile Bindung zu ihren Bezugspersonen aufzubauen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.