Cindy – entzückendes Bodeguero-Mädchen

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[Hund: Bodeguero-Mix, 2 Jahre]

Cindy (*ca. 09/2022) ist ein zartes Bodeguero-Mädchen mit einer traurigen Vergangenheit voller Gewalt und Schmerz.

Als sie Anfang März 2025 in unser spanisches Partnertierheim TripleA kam, hat sie verzweifelt geweint, wenn ein Mensch sich ihr näherte, hat sich auf den Rücken geworfen, die Beine in die Luft gestreckt und wirklich vor Angst geschrien.

Das zeigt uns deutlich, dass sie in der Vergangenheit durch Menschenhand leider viel körperliche Gewalt erfahren musste.

Jetzt, wo sie eine Weile im Tierheim ist, geht es ihr natürlich schon viel besser, sie fasst immer mehr Vertrauen zu Menschen und überwindet ganz langsam ihre Ängste, was natürlich nur in kleinen Schritten geht.

Die liebe Hündin unterscheidet noch stark zwischen Menschen, die sie kennt und ihr unbekannten Personen.

Bekannte Personen, denen sie inzwischen vertraut, können sie locker anleinen und sie sogar auf den Arm nehmen.

Dabei entspannt sie sich sichtlich und genießt den menschlichen Kontakt.

Bei unbekannten Personen, die sich mit den Händen ihrem Körper, insbesondere ihrem Hals nähern, kann sie jedoch noch traumatisiert reagieren.

Cindy unternimmt täglich Spaziergänge mit unseren ehrenamtlichen Gassigängern, wird dabei immer lockerer und entspannter und wenn die Leine bereits dran ist, läuft sie auch prima mit.

Wenn man sich auf den Boden setzt, kommt sie freiwillig näher und sucht mittlerweile Kontakt, was uns zeigt, dass Cindy sich sehnlichst Menschen wünscht, denen sie vertrauen kann.

Im Tierheim lebt die bezaubernde Maus mit vielen anderen Hunden zusammen und auch bei Begegnungen auf den Spaziergängen mit ihren Artgenossen zeigt sie sich vollkommen unproblematisch.

Für Cindy suchen wir ein ruhiges Zuhause, wo man ihr all die Zeit gibt, die sie braucht, um sich einzugewöhnen und Vertrauen zu lernen.

Ihre neue Familie sollte bestenfalls schon über etwas Erfahrung mit ängstlichen oder traumatisierten Hunden verfügen und wissen, wie man Vertrauen zurückgewinnen kann.

Cindy sollte in ihrem Tempo ankommen dürfen und lernen, dass Menschenhände auch streicheln können.

Schön für Cindy wäre ein sicher eingezäunter Garten, in dem sie sich nach der Eingewöhnungszeit nach Belieben frei bewegen kann, aber natürlich ist dies keine Voraussetzung für ihre Vermittlung.

Über einen bereits vorhandenen Hund würde sie sich bestimmt ebenfalls freuen.

Ob sie sich mit Katzen verträgt, können wir vor Ort im Tierheim gerne testen.

Wir hoffen sehr, dass Cindy bald ihre Familie findet, die ihr all ihre Liebe schenken möchte und ihr zeigt, dass es Menschen gibt, denen man vertrauen kann.

Wenn Sie diese Familie sind, die der entzückenden Cindy die Sonnenseite des Lebens zeigen wollen, dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

  • Cindy ist kastriert, geimpft, gechipt und hat einen EU-Heimtierausweis.
  • Bei Ausreise ist sie auf Mittelmeerkrankheiten getestet sowie entwurmt und entfloht.

Welche Hunderasse steckt in Cindy?

Laut der Anzeige ist Cindy ein Bodeguero-Mix, was auf den Ratonero Bodeguero Andaluz als Hauptrasse hinweist.

Basierend auf ihrem Erscheinungsbild – dem überwiegend weißen Fell mit braun-schwarzen Abzeichen am Kopf, der schlanken Statur und der Größe – zeigt sie die typischen Merkmale eines Ratonero Bodeguero Andaluz (geschätzt 80-90%).

Die leicht abweichende Kopfform und Körpergröße deuten auf eine mögliche Beimischung einer anderen mittelgroßen Terrierrasse hin (geschätzt 10-20%).

Der Ratonero Bodeguero Andaluz ist eine spanische Hunderasse, die traditionell als Rattenjäger in den Weinbergen (Bodegas) eingesetzt wurde, was sich in der agilen und aufmerksamen Erscheinung von Cindy widerspiegelt.

Welches Hundefutter benötigt Cindy?

Als Bodeguero-Mix mit einer zarten Statur benötigt Cindy hochwertiges Futter für mittelgroße, aktive Hunde mit einem mittleren Energiebedarf.

Aufgrund ihrer traumatischen Vorgeschichte und des Aufenthalts im Tierheim ist ein leicht verdauliches Futter mit hochwertigen Proteinen wichtig, um ihr Immunsystem zu stärken.

🥩 Empfohlene Proteinquellen: Huhn, Lachs oder Lamm als Hauptbestandteil, da diese besonders gut verträglich sind.

🌾 Das Futter sollte getreidefrei oder mit leicht verdaulichen Getreidesorten wie Reis sein, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden.

📦 Konkrete Futterempfehlungen: Wolfsblut Wild Duck Adult, Josera NatureCat oder Farmina N&D Quinoa Skin & Coat.

🔄 Eine schrittweise Futterumstellung beim Einzug ist wichtig, um ihren sensiblen Magen nicht zu überfordern.

💧 Ausreichend frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.

Passt Cindy zu mir?

Cindy eignet sich ideal für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen und erfahrenen Hundehaltern, die bereits Kenntnisse im Umgang mit traumatisierten Hunden haben.

Ein sicher eingezäunter Garten wäre von Vorteil, ist aber keine zwingende Voraussetzung für die Adoption.

Der Bodeguero-Mix versteht sich gut mit anderen Hunden und würde sich über einen souveränen Ersthund als Unterstützung freuen.

Die neue Familie sollte der sensiblen Hündin ausreichend Zeit zur Eingewöhnung geben und keine schnellen Fortschritte erwarten.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte benötigt Cindy Menschen, die behutsam mit ihr umgehen und ihr die Möglichkeit geben, in ihrem eigenen Tempo Vertrauen aufzubauen.

Singles oder Paare ohne kleine Kinder, die einen ruhigen Lebensstil pflegen und viel Zeit für die behutsame Sozialisierung aufbringen können, wären ideale Adoptanten.

Verträgt sich Cindy mit Katzen und anderen Haustieren?

Cindy lebt im Tierheim harmonisch mit vielen anderen Hunden zusammen und zeigt sich bei Begegnungen während der Spaziergänge mit Artgenossen völlig unproblematisch.

Ein bereits vorhandener Hund im neuen Zuhause wäre für Cindy eine Bereicherung, da sie den Kontakt zu anderen Hunden sehr schätzt.

Die Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher nicht getestet, kann aber im Tierheim auf Anfrage überprüft werden.

Wie reagiert Cindy mit Kindern?

Aufgrund Cindys traumatischer Vergangenheit und ihrer aktuellen Ängstlichkeit gegenüber unbekannten Menschen wird sie nicht an Familien mit Kindern vermittelt.

Sie benötigt ein ruhiges Zuhause mit erfahrenen Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und ihre Ängste zu überwinden.

Da sie selbst bei bekannten Personen erst langsam Vertrauen fasst und bei schnellen Bewegungen oder Annäherungen an ihren Hals noch traumatisiert reagieren kann, wäre das unvorhersehbare und oft schnelle Verhalten von Kindern eine Überforderung für sie.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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