Casanova – sanft und freundlich

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
Name: Casanova
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 05.2020
Ungefähre Größe: ca. 43 cm, 17 kg
Kastriert: ja
Katzentest: auf Anfrage
Besonderheiten: positiv auf Anaplasmose getestet, in Behandlung
Mittelmeertest: Anaplasmose positiv, sonst alles negativ
Aufenthaltsort: Tierheim Odai
Casanova, ein Herz auf vier Pfoten, das seinen eigenen Weg kennt. Es gibt Hunde, die man einfach nicht übersehen kann. Casanova gehört dazu.
Nicht wegen seiner Größe oder Lautstärke, sondern wegen seiner entschlossenen Art, zu lieben. Seinen Namen trägt er nicht zufällig: Er verbrachte tagelang treu vor dem Tor einer Hündin, ohne sich vom Fleck zu rühren. Weder Leckerlis noch Zurufe konnten ihn umstimmen.
Wo sein Herz ist, da bleibt er. Und das macht ihn so besonders.
Casanova ist kein Draufgänger, sondern ein Charmeur mit ruhigem Wesen. Ein Rüde, der sich ohne Widerstand anleinen ließ, obwohl man ihm ansah, dass es nicht sein Wunsch war.
Heute lebt er im Tierheim Odai in einem Gehege mit einer sehr zurückhaltenden Hündin zusammen. Casanova begegnet ihr mit Respekt und Feingefühl.
Er kennt die Regeln des sozialen Miteinanders, auch unter Hunden. Was ihn ausmacht? Sein feiner Sinn für Nähe.
Menschenkontakt genießt er sichtlich. Er lässt sich tragen, streicheln und zeigt dabei eine sanfte, fast verletzliche Seite.
Wahrscheinlich lebte er lange auf sich gestellt, ein freies Leben auf der Straße, ohne Grenzen, aber auch ohne Sicherheit. Jetzt ist vieles neu für ihn: Die Enge, der Alltag im Tierheim, das Warten.
Er zieht sich oft in seine Box zurück, scheint in Gedanken bei etwas, das ihm fehlt oder bei jemandem. Doch sobald sich die Tür öffnet, blitzt Hoffnung in seinen Augen auf.
Sein größter Wunsch? Wieder frei sein, aber diesmal in einem Zuhause, in dem er ankommen darf.
- Mit Menschen, die verstehen, dass Vertrauen bei ihm Zeit braucht.
- Die mit ihm gemeinsam die Welt entdecken, ihn begleiten und gleichzeitig auch Grenzen setzen, damit er sich sicher fühlt.
Casanova sehnt sich nach einer liebevollen Familie, die seine Unabhängigkeit achtet, ihn aber dennoch fest in ihr Leben einbindet.
Ein gut gesicherter Garten wäre für ihn ideal: zum Träumen, Schnüffeln und Sonne genießen, ohne dass er in Versuchung gerät, sich auf eigene Wege zu machen.
Wer sich auf Casanova einlässt, gewinnt einen treuen Begleiter: ehrlich, sensibel und mit einem Herzen, das stärker liebt, als man es einem Straßenhund vielleicht zutraut.
Vielleicht wartet er genau auf dich?
Irene Frank (Sprachen: Deutsch, Englisch)
Mobile: Tel.: +49 176 20794549 (Mo-Fr ab 16 Uhr)
e-Mail: frank@tsv-europa.de
Link zur Hauptseite für weitere Fotos und Videos: Casanova im Tierheim Odai
Welche Hunderasse steckt in Casanova?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Casanova deutliche Merkmale eines Border Collies (ca. 50%), erkennbar an der charakteristischen schwarz-weißen Färbung und der typischen Kopfform.
Die Körpergröße von 43 cm und das Gewicht von 17 kg deuten auf eine Beimischung einer mittelgroßen Hunderasse hin, möglicherweise Australian Shepherd (ca. 30%).
Die etwas kompaktere Statur und das leicht buschige Fell lassen auf einen Anteil einer weiteren Hütehundrasse (ca. 20%) schließen.
Da es sich um einen Straßenhund aus Rumänien handelt, ist die genaue Rassezusammensetzung jedoch spekulativ und kann ohne DNA-Test nicht eindeutig bestimmt werden.
Welches Hundefutter benötigt Casanova?
Aufgrund der positiven Anaplasmose-Diagnose benötigt Casanova hochwertiges, leicht verdauliches Futter zur Unterstützung seines Immunsystems.
Mit einem Gewicht von 17 kg bei 43 cm Größe liegt er im normalen Bereich, weshalb eine normale Portion für mittelgroße Hunde empfohlen wird.
🥩 Proteinreiches Futter ist wichtig für aktive Hütehund-Mischlinge: 25-30% Protein im Trockenfutter sind optimal.
🦴 Empfohlene Marken: Wolfsblut Wild Pacific (fischbasiert für Omega-3), Josera Balance (ausgewogene Rezeptur) oder Platinum Adult Huhn (leicht verdaulich).
🌿 Während der Anaplasmose-Behandlung kann die Futterration mit immunstärkenden Supplementen wie Omega-3-Ölen ergänzt werden.
📊 Tägliche Futtermenge: etwa 300-350g Trockenfutter, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten, die genaue Menge sollte an seine Aktivität angepasst werden.
💧 Stets frisches Wasser bereitstellen, besonders wichtig während der Behandlung seiner Erkrankung.
Passt Casanova zu mir?
Casanova eignet sich besonders für Menschen, die einen ruhigen und treuen Begleiter suchen und ihm Zeit zum Aufbau von Vertrauen geben können.
Ein gesicherter Garten ist für diesen unabhängigen Mischling ideal, da er durch sein früheres Straßenleben Freiheit gewohnt ist.
Seine neue Familie sollte Verständnis für seine sensible Art haben und ihm sowohl Freiraum als auch klare Grenzen bieten können.
Mit seiner sanften und respektvollen Art gegenüber anderen Hunden eignet er sich auch für ein Zuhause mit einer bereits vorhandenen Hündin.
Der 43 cm große und 17 kg schwere Rüde passt zu Menschen, die einen feinfühligen und anhänglichen Hund suchen, der dennoch seinen eigenen Charakter bewahrt.
Aufgrund seiner zurückhaltenden Natur ist er besser in einem ruhigen Haushalt aufgehoben, wo er genügend Rückzugsmöglichkeiten hat.
Verträgt sich Casanova mit Katzen und anderen Haustieren?
Casanova lebt aktuell im Tierheim Odai friedlich mit einer zurückhaltenden Hündin zusammen, der er mit viel Respekt und Feingefühl begegnet.
Ein Katzentest kann auf Anfrage durchgeführt werden, da bisher keine dokumentierten Erfahrungen im Umgang mit Katzen vorliegen.
Seine soziale Kompetenz zeigt sich deutlich im Umgang mit anderen Hunden, da er die Regeln des sozialen Miteinanders sehr gut beherrscht.
Aufgrund seiner sanften und ruhigen Art sowie seinem ausgeprägten Feingefühl im Umgang mit anderen lässt sich eine grundsätzlich positive Sozialverträglichkeit vermuten.
Wie reagiert Casanova mit Kindern?
In der Vermittlungsanzeige werden keine direkten Informationen über Casanovas Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Basierend auf seinem beschriebenen sanften und freundlichen Wesen sowie seiner sensiblen Art im Umgang mit Menschen und anderen Hunden, sollte eine Verträglichkeit mit Kindern im Einzelfall getestet werden.
Aufgrund seiner Vorgeschichte als Straßenhund und der Tatsache, dass er Zeit braucht um Vertrauen aufzubauen, wäre es ratsam, die Eingewöhnung mit Kindern langsam und behutsam zu gestalten.
Es wird empfohlen, vor einer Adoption direkt mit dem Tierheim Kontakt aufzunehmen, um spezifische Informationen über seine Erfahrungen mit Kindern zu erhalten.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.