Bolota, Mix Dackel / Spaniel, schüchtern

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[Hund: Dackel – Spaniel, 4 Jahre]

Bolota

• Mix Dackel / Spaniel – klein
• Hündin – kastriert, gechipt, geimpft
• Schulterhöhe ca. 35 cm, ca. 8 Kg
• geb. ca. 10/2020
• Im Tierheim seit: 10/2024

Bolota kam in Portugal zusammen mit 8 weiteren Hunden von einem Animal-Hoarder (krankhafter Tiersammler) zu uns ins Tierheim. Alle waren sehr vernachlässigt, starr vor Angst und versteckten sich alle zusammengekuschelt in einer dunklen Ecke.

Mit der Zeit gewannen alle etwas Selbstvertrauen, Bolota brauchte etwas länger als die anderen. Sie ist eine schüchterne Hündin. Mittlerweile vertraut sie Menschen, die sie kennt.

Bolota verträgt sich gut mit anderen Hunden.

Update von der Pflegestelle: Bolota wird noch ein wenig Zeit brauchen, um aus sich herauszugehen. Sie ist stubenrein, verträgt sich gut mit der anderen Hündin auf der Pflegestelle und fährt gut im Auto mit.

Sie meistert die Treppen im Haus, ist leinenführig und kann daheim gut zur Ruhe kommen. Sie bleibt auch schon mit der anderen Hündin zusammen kurzzeitig alleine.

Bolota lebt seit 28. Juni 2025 auf einer Pflegestelle in 67701 Schallodenbach und kann dort auch gerne kennengelernt werden.

Auf www.dogsofportugal.de finden sie auch Videos von Bolota.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

Tierschutzverein Dogs of Portugal Marion Velten

• Mobil 0170 204 0880
• 063 58-98 91 75 (bitte immer beide Nummern probieren, da ich im Haus keinen Handy-Empfang habe)
• E-Mail: info(a)dogsofportugal.de

Weitere kleine und große herrenlose Hunde, die ein Zuhause suchen, finden Sie unter www.dogsofportugal.de

Welche Hunderasse steckt in Bolota?

Laut Anzeige ist Bolota ein Mix aus Dackel und Spaniel, was sich in ihrer Erscheinung deutlich zeigt.

Der Spaniel-Anteil (geschätzt 60%) ist an ihrem seidigen, goldenen Fell und den längeren Ohren zu erkennen.

Die Dackel-Gene (geschätzt 40%) zeigen sich in ihrer niedrigen Schulterhöhe von 35 cm und dem etwas länglicheren Körperbau.

Die Kombination dieser Rassen spiegelt sich in ihrer kompakten Größe und dem zierlichen Körperbau mit einem Gewicht von etwa 8 kg wider.

Das lange, gewellte Fell und die goldene Färbung sind typische Merkmale, die besonders von der Spaniel-Seite zu kommen scheinen.

Welches Hundefutter benötigt Bolota?

Aufgrund ihrer geringen Größe von 35 cm Schulterhöhe und einem Gewicht von 8 kg benötigt Bolota Futter für kleine bis mittelgroße Hunde.

Da sie aus einer Vernachlässigungssituation kommt, ist hochwertiges, leicht verdauliches Futter wichtig für ihre weitere Entwicklung.

🐕 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für kleine Rassen (Small Breed) wie: Royal Canin Mini Adult oder Hills Science Plan Small & Mini Adult

🥩 Ergänzend kann hochwertiges Nassfutter wie Rinti oder Animonda Integra Protect Sensitive gegeben werden, um die Futteraufnahme schmackhaft zu gestalten.

🔄 Eine regelmäßige Fütterung mit 2-3 kleineren Portionen pro Tag hilft der schüchternen Hündin, Vertrauen aufzubauen und Routine zu entwickeln.

⚖️ Die Portionsgrößen sollten bei etwa 150-200g pro Tag liegen, aufgeteilt auf die Mahlzeiten, um ihr Idealgewicht zu halten.

Passt Bolota zu mir?

Als schüchterne Hündin mit Vorgeschichte benötigt Bolota ein ruhiges, geduldiges Zuhause mit Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.

Durch ihre geringe Größe von 35 cm Schulterhöhe und 8 kg Gewicht eignet sie sich auch für Wohnungen, sofern ausreichend Bewegung gewährleistet wird.

Die Dackel-Spaniel-Mischung verträgt sich gut mit anderen Hunden und könnte daher auch als Zweithund gehalten werden.

Ihre Stubenreinheit, Leinenführigkeit und die Fähigkeit, alleine zu bleiben, machen sie zu einem geeigneten Begleiter für Menschen mit geregeltem Tagesablauf.

Aufgrund ihrer schüchternen Art wäre ein Zuhause ohne kleine Kinder und mit wenig Trubel optimal, wo sie in ihrem eigenen Tempo Vertrauen aufbauen kann.

Verträgt sich Bolota mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Beschreibung geht hervor, dass Bolota sich gut mit anderen Hunden verträgt, was sie bereits im Tierheim und auf ihrer Pflegestelle unter Beweis gestellt hat.

Mit der anderen Hündin auf der Pflegestelle kommt sie gut zurecht und kann sogar mit ihr zusammen alleine bleiben.

Über Bolotas Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren liegen keine konkreten Erfahrungswerte aus der Vermittlungsanzeige vor.

Aufgrund ihrer eher schüchternen Persönlichkeit und der Tatsache, dass sie noch Zeit braucht um Vertrauen zu fassen, sollten erste Begegnungen mit anderen Tierarten vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden.

Wie reagiert Bolota mit Kindern?

Aufgrund ihrer schüchternen Persönlichkeit und ihrer Vorgeschichte als Hund eines Animal-Hoarders gibt es in der Anzeige keine direkten Erfahrungswerte zum Umgang mit Kindern.

Da Bolota noch Zeit braucht, um Vertrauen zu Menschen aufzubauen und aus sich herauszugehen, sollte ihr zukünftiges Zuhause ruhig und stressfrei sein.

Es wäre ratsam, vor einer Adoption mit der Pflegestelle zu besprechen, ob Bolota für einen Haushalt mit Kindern geeignet ist.

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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