Boga ist auf einem Auge blind

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[Hund: Podenco-Mischling, 10 Jahre] Boga ist eine Podencomix-Hündin und stammt aus der Perrera Resur in Linares.

Boga ist eine so witzige, feine besondere Hündin, sie heitert mit ihrem Wesen jeden auf und bringt das spanische Team oft zum Lachen. Boga liebt ihr Futter, aber sie liebt auch ihren Futternapf, den trägt sie praktisch den ganzen Tag auf dem Gelände mit sich herum, nimmt ihn abends mit in die Hütte.

Manchmal, wenn sie leer gefressen hat, nimmt sie ihren Napf ganz schnell zwischen die Zähne, rennt zu einem anderen Hund, der noch etwas Futter im Napf hat, stülpt ihren eigenen Napf da drauf und rennt beeindruckend schnell mit beiden Näpfen bis ans Ende des Geländes. Dort frisst sie dann die Reste aus dem zweiten Napf. Irgendwie lässt man es ihr durch gehen, keiner geht sie deshalb an.

Sie ist so schlau und clever, vermutlich konnte sie so immer überleben. Boga hat durch Misshandlung oder Unfall ein blindes Auge, auch die Schädelknochen drum herum war gebrochen. Es ist wieder alles gut verheilt, nur das rechte Auge ist blind, was die lebensfrohe Hündin aber nicht weiter beeinträchtigt.

Wir wünschen uns für Boga ein liebevolles, sicheres Zuhause mit Garten und komplett sicherer Umzäunung.

  • Boga kann als Einzelhund vermittelt werden, da sie sicher die ganze Aufmerksamkeit sehr genießen würde.
  • Wer sich für Boga entscheidet, entscheidet sich für das volle Leben, auch mit Handicap.

Boga ist ruhig und voller Liebe Menschen gegenüber und mag auch ihre Artgenossen. Sie würde ein treuer, anhänglicher Hund werden, wenn sie die Chance bekäme.

Möchten Sie Boga ein fürsorgliches Zuhause geben, dann schicken Sie gerne Ihre ausgefüllte Selbstauskunft an kontakt@treue-hundeseelen.de

Boga ist ca. 60 cm groß und wiegt ca. 30kg.

  • Die Hunde haben es in unserem Refugio in Sanlúcar de Barrameda sehr gut, es ersetzt aber nicht das eigene Zuhause.
  • Wir sind auf Vermittlungen angewiesen, da wir erst wieder neue Hunde aus der Perrera holen können, wenn auch Hunde nach Deutschland vermittelt werden.

Passt Boga zu mir?

Boga eignet sich ideal für ein ruhiges Zuhause mit sicherem Garten und komplett geschlossener Umzäunung.

Als anhänglicher und liebevoller Podenco-Mix passt sie sowohl als Einzelhund als auch zu anderen Hunden, wobei sie als Einzelhund die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Menschen besonders genießen würde.

Trotz ihrer Sehbehinderung auf einem Auge ist sie eine lebensfrohe und clevere Hündin, die keine besonderen Einschränkungen zeigt.

Mit ihrer Größe von 60 cm und einem Gewicht von 30 kg benötigt sie ausreichend Platz und Menschen, die ihr ein fürsorgliches, sicheres Umfeld bieten können.

Ihre neue Familie sollte Verständnis für ihre verspielte Art haben und ihr mit Geduld und Liebe begegnen, da sie durch ihre Vorgeschichte ein stabiles, vertrauensvolles Umfeld braucht.

Verträgt sich Boga mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Beschreibung geht hervor, dass Boga grundsätzlich gut mit anderen Hunden auskommt und ein sozialverträgliches Verhalten zeigt.

Über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, weshalb dies im neuen Zuhause vorsichtig getestet werden müsste.

Obwohl sie als Einzelhund vermittelt werden kann, zeigt sie sich im Refugio verträglich mit Artgenossen und ist Menschen gegenüber liebevoll und anhänglich.

Als Podenco-Mischling könnte sie einen gewissen Jagdtrieb besitzen, was bei der Haltung mit Kleintieren berücksichtigt werden sollte.

Wie reagiert Boga mit Kindern?

In der Anzeige werden keine spezifischen Informationen über Bogas Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.

Da sie als ruhig und voller Liebe Menschen gegenüber beschrieben wird, sollte vor einer Vermittlung in Familien mit Kindern ihr individuelles Verhalten durch die Tierschutzorganisation eingeschätzt werden.

Aufgrund ihres eingeschränkten Sehvermögens auf der rechten Seite wäre es wichtig, dass Kinder lernen, sie von der sehenden Seite anzusprechen und behutsam mit ihr umzugehen.





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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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