Blacky Mix Hündin ca. 6 Jahre alt GR

[Hund: Mischling, 6 Jahre]
Name: Blacky
Nummer des Hundes: 24425
Rasse: Mischling
Geschlecht: Hündin
Alter: ca. März 2019
Größe: ca. 50 cm
Aufenthaltsort: Tierheim Griechenland
Aufenthaltsland: Griechenland
Darf reisen nach: Deutschland, Schweiz
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte
Blacky ist eine wuschelige und hübsche schwarze Hündin mit einem großen Herzen für Menschen und andere Hunde.
Sie lebt nun seit über einem Jahr im Tierheim und ist bereit auf ein neues Leben im Kreise einer Familie.
Blacky lernten wir während einer Fütterungstour der Straßenhunde in Griechenland kennen.
Sie war sofort sehr zutraulich und sucht den Kontakt zu Menschen, weshalb sie im Tierheim untergebracht worden ist.
Ihre bisherige Geschichte kennen wir leider nicht.
Sie teilt sich den Zwinger mit anderen Hunden und zeigt sich sehr sozialkompetent und verträglich, sodass sie sich super auch als Zweithund eignen würde.
Die schöne Hündin zeigt sich stets interessiert und genießt jede Streicheleinheit.
Blacky ist im besten Alter und wäre auch als Familienhund geeignet, sofern die Kinder auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nehmen.
Das kleine Hunde-1×1 muss sie noch lernen.
Grundkommandos, Stubenreinheit und Leinenführigkeit müssen ihr noch mit Zeit und Geduld beigebracht werden.
Bei so einer interessierten und lieben Hündin wird das aber kein Problem sein.
Bei Hundeanfängern wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Wie Blacky auf Katzen reagiert, kann im Heim leider nicht getestet werden.
Bei Blacky wurde im April 2024 Leishmaniose diagnostiziert und sie befindet sich bereits in entsprechender medizinischer Behandlung.
Wir hoffen, dass die liebevolle Blacky auch mit dieser Diagnose ein wundervolles Zuhause findet und ihr gesamtes Leben nicht im Tierheim verbringen muss.
Im Rahmen der Vermittlung klären wir euch natürlich umfassend über diese Krankheit auf.
Blacky reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.
- Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
- Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden.
- Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld.
- Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos.
- Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.
Bitte geben Sie bei der Kontaktaufnahme außer Ihrer E-Mail Adresse auch Ihre Telefonnummer mit an, damit wir Sie besser kontaktieren können.
Vielen lieben Dank.
Das Tier befindet sich zur Zeit im Tierheim in Griechenland – von da aus reist es kastriert (wenn es alt genug ist), mit Chip, EU Heimtierausweis, geimpft und entwurmt in sein neues Zuhause.
Für weitere Informationen und Bilder zu dem Tier, und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Paradies für Tiere e.V., besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage www.paradies-für-tiere.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Oder besuchen Sie uns auf Facebook unter Paradies für Tiere.
- Die Schutzgebühr bei Hunden bis 7 Jahren beträgt 330 EUR zzgl. Transportkosten.
- Die Schutzgebühr bei Hunden ab 7 Jahren und Notfellchen beträgt 250 EUR zzgl. Transportkosten.
- In diesen Kosten ist die gesetzlich vorgeschriebene MwSt. enthalten.
- Alle unsere Hunde ab 1 Jahr werden auf Reisekrankheiten getestet.
- Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr
- Bitte füllen sie zusätzlich zu Ihrem Interesse an einem unserer Hunde das -Kontaktformular- auf unserer Homepage www.paradies-für-tiere.de bei dem jeweiligen Hund aus.
- Nach Eingang und Durchsicht dieses Formulars, wird sich eine Vermittlerin mit Ihnen in Verbindung setzen. Aber bitte haben Sie ein wenig Geduld, da wir alle ehrenamtlich tätig sind.
Danke, dass Sie einem Hund aus dem Tierschutz ein neues zu Hause schenken.
Welche Hunderasse steckt in Blacky?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Blacky deutliche Merkmale eines Irish Wolfhound-Mixes (etwa 50%), erkennbar an der charakteristischen rauen, schwarzen Fellstruktur und der länglichen Schnauze mit Bart.
Die restlichen Anteile scheinen von einem Schnauzer (circa 30%) zu stammen, worauf die Fellbeschaffenheit und Körpergröße von etwa 50cm hinweisen.
Die verbleibenden Merkmale (etwa 20%) deuten auf einen Terrier-Mix hin, was sich in der kompakteren Statur und den markanten Gesichtszügen zeigt.
Da es sich um einen Straßenhund aus Griechenland handelt, ist diese Einschätzung jedoch nur auf die sichtbaren Merkmale gestützt und kann nicht mit absoluter Sicherheit bestätigt werden.
Welches Hundefutter benötigt Blacky?
Aufgrund der diagnostizierten Leishmaniose benötigt Blacky spezielles Futter mit hochwertigen Proteinen und einem erhöhten Vitamin-E-Gehalt zur Unterstützung des Immunsystems.
Bei einer Größe von 50 cm und dem Mix aus größeren Hunderassen sollte die tägliche Futtermenge etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
🔄 Empfohlen wird eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.
🥩 Konkrete Futterempfehlungen für Leishmaniose-positive Hunde: Royal Canin Sensitivity Control oder Hills Prescription Diet z/d.
🥫 Als Nassfutter eignet sich Rinti Leichte Beute oder Animonda Integra Protect Sensitive.
⚕️ Die genaue Futtermenge und Zusammensetzung sollte mit dem behandelnden Tierarzt abgestimmt werden, da die Leishmaniose-Behandlung besondere Anforderungen stellt.
Passt Blacky zu mir?
Blacky eignet sich besonders gut für Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben oder bereit sind, eine Hundeschule zu besuchen.
Die soziale Hündin passt sowohl in einen Einzelhund-Haushalt als auch als Zweithund, da sie sich sehr verträglich mit Artgenossen zeigt.
Aufgrund ihrer freundlichen und menschenbezogenen Art ist sie auch als Familienhund geeignet, vorausgesetzt die Kinder respektieren ihre Grenzen.
Zukünftige Halter sollten Zeit und Geduld für die Grundausbildung mitbringen, da Blacky noch Leinenführigkeit, Stubenreinheit und Grundkommandos lernen muss.
Wichtig ist auch die Bereitschaft, sich mit der Leishmaniose-Erkrankung auseinanderzusetzen und die notwendige medizinische Versorgung sicherzustellen.
Die ca. 50 cm große Mischlingshündin braucht ein Zuhause mit Menschen, die ihr mit viel Zuneigung und Verständnis begegnen, besonders in der Eingewöhnungsphase.
Verträgt sich Blacky mit Katzen und anderen Haustieren?
Blacky zeigt sich im Tierheim sehr sozialkompetent und verträglich mit anderen Hunden, weshalb sie sich auch hervorragend als Zweithund eignen würde.
Sie teilt sich bereits ihren Zwinger harmonisch mit anderen Hunden, was ihre soziale Kompetenz unter Beweis stellt.
Wie Blacky auf Katzen reagiert, kann im Tierheim leider nicht getestet werden, da keine Möglichkeit zur Vergesellschaftung besteht.
Über ihre Verträglichkeit mit anderen Haustierarten liegen aufgrund ihrer unbekannten Vorgeschichte als ehemalige Straßenhündin keine Erfahrungswerte vor.
Wie reagiert Blacky mit Kindern?
Blacky wird in der Anzeige als potentieller Familienhund beschrieben, der mit Kindern zusammenleben kann.
Wichtig ist dabei, dass die Kinder Rücksicht auf Blackys Bedürfnisse nehmen, da sie als ehemaliger Straßenhund noch das Hunde-Einmaleins lernen muss.
Da Blacky sehr menschenbezogen und zutraulich ist und gerne Streicheleinheiten genießt, sind dies gute Voraussetzungen für das Zusammenleben mit Kindern.
Wie bei allen Tierschutzhunden aus dem Ausland sollte man in der Anfangszeit viel Geduld mitbringen, da sie sich erst an das neue Umfeld gewöhnen müssen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.