BLACKY ist ruhig und sehr sensibel ♥️

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[Hund: Mischling, 9 Jahre]

🍀🍀🍀 Gehofft und dann ist es passiert.

Nach langen acht Jahren durfte Blacky Ende Januar 2025 auf Pflegestelle in PLZ 55483 zu Magdalena reisen.

🙏🥰👏 Name: Blacky ❤

  • Patin seit Januar 2024: Ulrike 😘
  • Patin seit März 2024: Sabina 😘
  • Patin ab Dezember 2024: Sandra😘
  • Geschlecht: Rüde
  • Rasse: Mischling
  • Größe: ca. 55 cm
  • Alter: ca. Mitte 2016
  • Aufenthaltsort: auf unserem Hundeplatz in Bulgarien
  • Sucht ein Zuhause seit: 2017
  • Kastriert: ja
  • Gechipt: ja
  • Geimpft: vollständig
  • Katzenverträglich: kann getestet werden
  • Hundeverträglich: problemlos mit Rüden sowie mit Hündinnen
  • Handicap: Angsthund

Wesen: ruhig, sensibel, ängstlich

Krankheiten: Keine bekannt

Blacky wurde zusammen mit seinen Geschwistern 2016 als Welpen im Shelter abgegeben – weil er nicht als Wachhund taugte.

Ja, wie denn auch als Baby?!

Wir nahmen ihn bei uns auf, das ist heute (2023) sieben Jahre her.

Er wuchs völlig normal bei uns auf – entwischte aber eines Tages vom Hundeplatz.

Er tauchte wenig später wieder auf, schien jedoch die Hölle gesehen zu haben, denn seither ist er sehr scheu und augenscheinlich in seiner Angst gefangen.

Wenn er einmal ein wenig Vertrauen gefasst hat, lässt er sich zwar anfassen, aber richtig genießen kann er es auch Jahre nach diesem Vorfall nicht.

Er zeigt keine Aggression, nur den Wunsch zu fliehen und sich zu verstecken.

Kann er das nicht, erstarrt er.

Leider bleibt bei der Versorgung all unserer Hunde einfach nicht die Zeit in dem Maße mit ihm zu arbeiten, das er braucht, um seine Angst hinter sich zu lassen.

Deshalb hoffen wir darauf, irgendwann jemanden zu finden, der erfahren (!) im Umgang mit Angsthunden ist, der in einem ruhigen Umfeld lebt und der dieser schwarzen Schönheit zeigen möchte, dass es noch andere Dinge gibt außer der Angst.

Du fühlst dich angesprochen? Dann schreib uns!

Alle unsere Hunde reisen mit EU Heimtierpass, sind gechipt geimpft, je nach Alter kastriert und negativ getestet auf Parvo, Corona, Giardien, Herzwürmer und Mittelmeerkrankheiten.


Welche Hunderasse steckt in Blacky?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Blacky deutliche Merkmale eines Labrador-Mischlings (etwa 50%), erkennbar an der Kopfform, dem Körperbau und der schwarzen Färbung.

Die schlankere Statur und die längeren Beine deuten auf eine Beimischung von Border Collie (circa 30%) hin.

Die restlichen 20% könnten von verschiedenen Straßenhundrassen stammen, was bei einem Hund aus Bulgarien nicht ungewöhnlich wäre.

Mit einer Schulterhöhe von 55 cm liegt er im mittleren Größenbereich dieser vermuteten Rassekreuzungen.

Die weiße Brustzeichnung ist ein häufiges Merkmal bei Mischlingshunden und lässt keine eindeutigen Rückschlüsse auf bestimmte Rassen zu.

Welches Hundefutter benötigt Blacky?

Als mittelgroßer Hund mit 55 cm Schulterhöhe und einem geschätzten Labrador-Border-Collie Mix benötigt Blacky hochwertiges Futter für mittelgroße, aktive Hunderassen.

Da er 9 Jahre alt ist, sollte das Futter auf die Bedürfnisse eines Seniors abgestimmt sein, mit reduziertem Fettgehalt und zusätzlichen Gelenkunterstützenden Inhaltsstoffen.

Als Angsthund ist eine gleichbleibende, verträgliche Futtersorte wichtig, um keine zusätzlichen Stressfaktoren zu schaffen. 🧘‍♂️

Empfohlene Trockenfutter-Marken für Blacky: 🔹 Royal Canin Medium Adult 7+ 🔹 Hills Science Plan Mature Adult 7+ Medium 🔹 Bosch Senior

Als Nassfutter eignen sich: 🔹 Rinti Senior mit Huhn 🔹 Lukullus Senior mit Lamm & Huhn 🔹 Animonda GranCarno Senior

Die Portionsgröße sollte bei seinem Gewicht und Alter etwa 350-400g Nassfutter oder 300-350g Trockenfutter pro Tag betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

Passt Blacky zu mir?

Blacky ist ein sensibler Angsthund, der ein sehr ruhiges und strukturiertes Zuhause benötigt.

Aufgrund seiner traumatischen Erfahrungen braucht er Menschen mit Erfahrung im Umgang mit ängstlichen Hunden.

Das neue Zuhause sollte in einer ruhigen Gegend liegen, ohne viel Trubel oder häufig wechselnde Situationen, die den Hund überfordern könnten.

Der ca. 55 cm große Rüde ist verträglich mit anderen Hunden, was einen bereits vorhandenen souveränen Hund im neuen Zuhause möglich macht.

Seine neuen Menschen sollten viel Zeit und Geduld mitbringen, um behutsam an seiner Angst zu arbeiten und Vertrauen aufzubauen.

Ein Zuhause ohne kleine Kinder wäre ideal, da diese oft unvorhersehbare Bewegungen und Geräusche machen, die Blacky ängstigen könnten.

Der ideale Adoptierende sollte einen ruhigen Lebensstil pflegen und Blacky die Zeit geben, die er braucht, um sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln.

Verträgt sich Blacky mit Katzen und anderen Haustieren?

Blacky zeigt eine sehr gute Verträglichkeit mit anderen Hunden und kommt problemlos sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen aus.

Seine Katzenverträglichkeit wurde bisher nicht getestet, könnte aber bei Interesse geprüft werden.

Aufgrund seines sehr scheuen und ängstlichen Wesens ist bei der Zusammenführung mit anderen Tieren generell behutsam und mit Geduld vorzugehen.

Seine friedliche und zurückhaltende Art lässt vermuten, dass er nach entsprechender Eingewöhnung und vorsichtiger Gewöhnung auch mit anderen Haustieren zurechtkommen könnte.

Als Angsthund benötigt er jedoch zunächst ein ruhiges Umfeld, in dem er schrittweise Vertrauen aufbauen kann.

Wie reagiert Blacky mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, was bei einem Angsthund besonders beachtet werden sollte.

Aufgrund seiner sehr scheuen und ängstlichen Natur sowie seiner Tendenz zu erstarren oder zu fliehen, wenn er sich unwohl fühlt, ist ein Zuhause ohne Kinder vermutlich die bessere Wahl für Blacky.

Blacky benötigt ein ruhiges Umfeld und erfahrene Menschen, die ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und seine Ängste zu überwinden.

Seine sensible Art und sein Bedürfnis nach einem stressfreien Umfeld legen nahe, dass lebhafte Kinderhaushalte möglicherweise eine Überforderung für ihn darstellen könnten.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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