BIRRA, Hundedame wünscht sich einZuhause

[Hund: Herdenschutzhund, 3 Jahre]
Birra ist eine nette junge Hundedame, die bereits als Welpe mit ihren Geschwistern ins Tierheim von Udeda/Südspanien gebracht wurde.
Seitdem sitzt das hübsche Mädel im Zwinger und wartet auf eine neue Familie. Sie ist im August 2021 geboren und hat eine Schulterhöhe von 63 cm.
Birra ist eine Mischung aus unbekanntem Vater, die Mutter war ein Herdenschutzhund.
Deshalb sollte man sich schon genau mit dem Wesen und den Bedürfnissen von Herdenschutzhunden auseinandergesetzt haben. Ein Garten/Hof/Grundstück ist unter anderem Voraussetzung, für ein Leben in der Stadt ist Birra nicht geeignet.
Birra ist eine liebe und freundliche Maus, die sowohl mit Menschen als auch mit anderen Hunden keine Probleme hat. Leider wurde die schwarze Schönheit positiv auf Leishmaniose getestet und ist bereits medikamentös eingestellt.
Gerne informieren wir Sie über die Krankheit, sie kann mit der richtigen Behandlung, Ernährung und medizinischen Überwachung gut in Schach gehalten werden.
Wir hoffen sehr, dass wir bald ein geeignetes Plätzchen für Birra finden werden, damit sie nicht nur als eine von vielen im Tierheim bleiben wird. Möchten Sie Birra dieses Schicksal ersparen? Dann melden Sie sich schnell bei uns.
- Birra könnte komplett geimpft, gechipt, kastriert, entwurmt und auf Mittelmeerkrankheiten getestet Deutschland ausreisen.
Schutzgebühr: 230 Euro incl. aller Kosten für den Transport nach Deutschland
Update Juli 2023:
Bei unserem Besuch haben wir Birra persönlich kennen lernen dürfen. Die Mutter von Birra ist eine überaus nette und freundliche Mastin Espanol Mix Hündin, der Vater ist leider unbekannt, aber den Geschwistern nach zu urteilen ein Jagdhund Mix.
Birra sieht optisch noch am ehesten dem Jagdhund ähnlich und auch charakterlich scheint der Vater etwas mehr durch zu dringen als die Mutter.
- Birra lebt aktuell mit ihren beiden Brüdern und einem weiteren Rüden zusammen im Zwinger.
- Für drei unkastrierte junge Rüden und einer Hündin ein absolut harmonischer Zwinger.
Was man von außen als sehr aktiven und aufgedrehten Hund bezeichnen würde, zeigt sich im Zwinger komplett anders. Stimmungsübertragung in einem vollen Tierheim spielt immer eine sehr große Rolle, denn im Zwinger erlebten wir Birra als gar nicht mehr so aktiv, sondern eher überfordert.
Sie tat sich schwer mal einen Gang zurückzuschalten und lies den daraus entstandenen Frust immer an einem Rüden aus, der dies Gott sei Dank sehr entspannt weg steckte.
Sie kippt immer wieder in dieses Verhalten, nicht mit voller Überzeugung oder Ernsthaftigkeit, sondern eher als Ventil, um irgendwo Dampf ablassen zu können.
Das sieht auch nicht wahnsinnig spektakulär aus, als Laie würde man behaupten, sie fängt mit dem anderen Rüden an zu spielen.
Es passiert aber immer nur im Zusammenhang, wenn man etwas mehr Aufmerksamkeit von ihr verlangte, sich Raum an der Zwingertür verschaffen wollte, um entspannt raus zu gehen usw.
Diese kleinen Regeln konnte sie nicht ohne weiteres annehmen und es brauchte etwas mehr Nachhilfe, damit der andere Rüde nicht immer ihren Frust abbekam.
Alles in allem war es vor Ort aber kein großes Problem, was man auf Dauer und klaren Regeln Zuhause nicht schnell in den Griff bekommen sollte.
Zwei der Geschwister konnten in der Vergangenheit bereits nach Deutschland vermittelt werden und aus den Rückmeldungen zu urteilen, haben sich daraus hervorragende Hunde entwickelt, die gerne unterwegs sind und durch eine konsequente Erziehung tolle Wegbegleiter geworden sind.
Beide waren anteilsmäßig wohl mehr Jagd als Herdenschutzhund, dennoch kann der Sturkopf hin und wieder durchkommen.
Beide Familien trailen mit den Hunden, bei dem sie mittlerweile absolute Vollprofis geworden sind. So kann man vielleicht etwas erahnen, was sich aus den Geschwistern ebenfalls entwickeln könnte.
Bitte bedenken sie, dass unsere Beschreibungen nur einen kleinen Ausschnitt vom Hund widerspiegeln und wir die Hunde nur situativ einschätzen können.
Hinsichtlich auf das enorme Lautstärke und Stresslevel können sich Hunde in einer anderen Umgebung und/oder Situation durchaus anders verhalten.
Da unsere Hunde in Nordbayern aus Spanien ankommen, bitten wir Sie vor einer Anfrage zu prüfen, ob eine Abholung für Sie in Nordbayern möglich sein wird.
Welche Hunderasse steckt in Birra?
Die Mutter von Birra ist ein Mastin Espanol Mix (Spanischer Herdenschutzhund), was etwa 40% ihrer genetischen Zusammensetzung ausmacht.
Der Vater ist unbekannt, aber basierend auf Birras Aussehen und dem Erscheinungsbild ihrer Geschwister handelt es sich vermutlich um einen Jagdhund-Mix (ca. 60%).
Dies zeigt sich sowohl in Birras äußerer Erscheinung, die mehr dem Jagdhundtypus ähnelt, als auch in ihrem Charakter, der stärker vom väterlichen Jagdhund als vom Herdenschutzhund der Mutter geprägt ist.
Die schwarze Fellfarbe mit den gefleckten Beinen sowie ihre schlanke, hochbeinige Statur unterstreichen den dominanten Jagdhund-Einschlag.
Welches Hundefutter benötigt Birra?
Da Birra Leishmaniose-positiv ist, benötigt sie spezielles Futter mit reduziertem Proteingehalt, um ihre Nieren zu schonen.
Als Mix aus Herdenschutzhund und Jagdhund mit einer Schulterhöhe von 63cm benötigt sie Futter für große, aktive Hunderassen mit mittlerem bis hohem Energiebedarf.
🏥 Aufgrund ihrer Leishmaniose empfehlen sich speziell: – Royal Canin Renal – Hill’s Prescription Diet k/d – Specific CKD Heart & Kidney Support
🥩 Als Grundernährung eignen sich: – Josera Balance (proteinreduziert) – Wolfsblut Wide Plain Adult – Platinum Natural Adult Chicken
Das Futter sollte in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt gegeben werden, um die Nieren nicht zu überlasten.
Eine Futterumstellung sollte in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen, da die Medikation und Blutwerte berücksichtigt werden müssen.
Passt Birra zu mir?
Birra ist ein Herdenschutzhund-Mix, der ein ländliches Zuhause mit Garten, Hof oder Grundstück benötigt und nicht für das Stadtleben geeignet ist.
Als aktiver und manchmal überforderter Hund braucht sie Menschen mit Hundeerfahrung, die ihr durch klare Regeln und konsequente Erziehung Struktur geben können.
Ihre Geschwister haben sich durch Training zu ausgezeichneten Begleitern entwickelt und zeigen besonderes Talent im Trailing, was auch für Birra eine geeignete Aktivität sein könnte.
Die neue Familie sollte sich mit den Bedürfnissen von Herdenschutzhunden auskennen und bereit sein, ihre gelegentliche Sturheit mit Geduld zu begegnen.
Aufgrund ihrer Leishmaniose-Erkrankung benötigen ihre künftigen Besitzer die Bereitschaft zur regelmäßigen medizinischen Versorgung und entsprechender Betreuung.
Birra verträgt sich grundsätzlich gut mit Menschen und anderen Hunden, braucht aber eine Familie, die ihr hilft, in stressigen Situationen besser zur Ruhe zu kommen.
Verträgt sich Birra mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Adoptionsanzeige geht hervor, dass Birra sehr gut mit anderen Hunden auskommt, was sie in ihrem aktuellen Zwinger mit drei männlichen Hunden täglich beweist.
Zur Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, jedoch sollte aufgrund ihrer Jagdhund-Mix Abstammung eine sorgfältige Gewöhnung und Sozialisierung mit anderen Tierarten erfolgen.
Im Tierheimalltag zeigt sich Birra als grundsätzlich freundliche Hündin, die allerdings in Stresssituationen manchmal überfordert reagieren kann.
Da sie seit ihrer Welpenzeit im Tierheim lebt, wäre es ratsam, die Verträglichkeit mit anderen Haustieren in der neuen Umgebung zunächst vorsichtig zu testen und schrittweise aufzubauen.
Wie reagiert Birra mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Birras Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Aufgrund ihrer gelegentlichen Überforderung in stressigen Situationen und der Tatsache, dass sie als Herdenschutzhund-Mix besondere Bedürfnisse hat, sollte ein Zusammenleben mit Kindern im Vorfeld sorgfältig geprüft und besprochen werden.
Da beschrieben wird, dass Birra generell freundlich und lieb im Umgang mit Menschen ist, könnte sie bei klaren Regeln und entsprechender Eingewöhnung auch mit Kindern zurechtkommen.
Eine ausführliche Beratung durch das Tierheim und ein persönliches Kennenlernen wären für Familien mit Kindern besonders wichtig.
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PICHU wird dir Freude machen
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.