Baddy sucht seine Menschen

[Hund: Maremmaner Hirtenhund, 1 Jahr]
Name: Baddy
Alter: 12.07.2023
Rasse: Marammano
Ausreise ab 06.11.2023
Verträglich mit Hündinen
Rüden sucht er sich aus
Baddy kam uns auf einer Schnellstraße entgegen und versuchte verzweifelt durch den Wildzaun zu kommen.
Er wurde beinahe von mehreren Lkw erwischt 💔 Also haben wir ihn eingefangen und mit zur Anlage gebracht.
Vermisst hat ihn bis heute niemand, sodass wir davon ausgehen, dass er einfach entsorgt wurde.
Er ist ein wirklich toller großer Hund, der noch etwas Feinschliff benötigt.
Mit Menschen, die sich mit diesen Rassen auskennen, sollte das kein Problem sein.
Baddy wird nicht nur in eine Wohnung vermittelt!
Bei Interesse können Sie sich per WhatsApp unter +491785261870 melden oder uns eine WhatsApp schreiben.
Welche Hunderasse steckt in Baddy?
Baddy ist laut Anzeige ein reinrassiger Maremmano (Maremmaner Hirtenhund), was sich in seinem Erscheinungsbild zu 100% widerspiegelt.
Der große, weiße Körperbau, das dichte Fell und die typische Körperhaltung sind charakteristisch für diese italienische Hirtenhundrasse.
Die kräftige Statur, der buschige Schwanz und der ausdrucksstarke Kopf sind eindeutige Merkmale eines reinrassigen Maremmano.
Diese Hunderasse wurde traditionell zum Schutz von Schafherden eingesetzt, weshalb sie nicht für eine Wohnungshaltung geeignet ist, wie auch in der Anzeige betont wird.
Welches Hundefutter benötigt Baddy?
Als junger, großer Maremmaner Hirtenhund benötigt Baddy hochwertiges Futter mit einem hohen Proteingehalt für den Muskelaufbau und die Entwicklung.
Da er erst ein Jahr alt ist, empfiehlt sich Junior- oder Young Adult-Futter für große Rassen. 🐕
Aufgrund seiner Größe und des dichten Fells braucht er etwa 400-500g Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten. 🍽️
Empfehlenswerte Marken sind: Royal Canin Maxi Junior, Wolfsblut Wide Plain Large Breed oder Josera Young Star. 📋
Als Arbeitshund benötigt die Rasse energiereiches Futter mit einem Proteingehalt von mindestens 26% und einem Fettgehalt von 14-16%. 💪
Ein Hundefutter mit Lamm oder Geflügel als Hauptproteinquelle ist ideal für das dichte weiße Fell des Maremmano. 🦃
Passt Baddy zu mir?
Als Maremmaner Hirtenhund benötigt Baddy unbedingt ein Haus mit einem sicher eingezäunten Garten, eine reine Wohnungshaltung kommt nicht in Frage.
Diese ursprüngliche Hirtenhundrasse braucht erfahrene Halter, die sich mit dem selbstständigen und wachsamen Charakter dieser Hunde auskennen.
Baddy eignet sich für aktive Menschen, die ihm sowohl körperliche als auch geistige Auslastung bieten können und die nötige Zeit für seine weitere Erziehung mitbringen.
In seinem neuen Zuhause sollte er ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit haben, idealerweise mit einem großzügigen Grundstück, das er bewachen kann.
Bei der Vergesellschaftung mit anderen Hunden zeigt er sich selektiv – während er mit Hündinnen gut auskommt, sollten potenzielle Rüden-Bekanntschaften vorsichtig angebahnt werden.
Verträgt sich Baddy mit Katzen und anderen Haustieren?
Als Maremmaner Hirtenhund besitzt Baddy einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der ursprünglich für die Bewachung von Schafsherden gezüchtet wurde.
Aus der Adoptionsanzeige geht hervor, dass Baddy sich mit Hündinnen verträgt, während er sich Rüden selektiv aussucht.
Über seine Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, weshalb ein vorsichtiges Kennenlernen unter Aufsicht empfohlen wird.
Aufgrund seiner Rasse als Herdenschutzhund sollten potenzielle Adoptiveltern bei der Haltung mit Kleintieren besondere Vorsicht walten lassen und eine schrittweise Gewöhnung vornehmen.
Wie reagiert Baddy mit Kindern?
Da Baddy als Maremmano (Maremmaner Hirtenhund) ein typischer Herdenschutzhund ist, braucht er eine Familie mit Hundeerfahrung, besonders wenn Kinder im Haushalt leben.
Aus der Anzeige gehen keine direkten Erfahrungswerte zu Baddys Verhalten mit Kindern hervor.
Diese Hunderasse zeichnet sich allgemein durch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt aus und benötigt eine klare Führung sowie konsequente Erziehung.
Da Baddy noch jung ist (geboren am 12.07.2023) und „noch etwas Feinschliff benötigt“, sollten potenzielle Adoptanten mit Kindern ihre Hundeerfahrung und die spezifischen Eigenschaften dieser Rasse besonders berücksichtigen.
Eine ausführliche Beratung durch die Vermittlungsstelle und ein persönliches Kennenlernen wären vor einer Adoption mit Kindern im Haushalt sehr wichtig.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.