Ausgesetzter Welpe im Windel-Karton schockt Ladenbesitzerin

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Quelle: jamieleighbuffalo / Facebook

Ein schwieriger Start ins Leben

Frankie, ein fünf Wochen alter Pit Bull Welpe, erlebte das Gefühl der Ablehnung auf eine grausame Weise: Seine Familie setzte ihn einfach aus. In einer Pampers-Windelbox, abgestellt vor einem Geschäft in Buffalo, New York, wartete er einsam auf das, was kommen mochte. Seine kleinen Augen, voll Sehnsucht und Angst, spähten aus der Box, hoffend, dass jemand ihn retten würde.

Die erste Begegnung

Diese Rettung ließ nicht lange auf sich warten. Robin, die Besitzerin des Ladens, entdeckte den kleinen Welpen, als sie zur Arbeit kam. Entsetzt über das Bild des verwaisten Welpen, zögerte sie keinen Moment und nahm ihn sofort in ihre Arme. Frankie, fühlte zum ersten Mal die Sicherheit, die ihm so sehr fehlte. Er ahnte, dass mit Robin ein neues Kapitel in seinem Leben beginnen könnte.

Hilfe von West Side Cat Rescue

Robin, die bereits als Unterstützerin des lokalen West Side Cat Rescue bekannt war, wandte sich umgehend an die Organisation. Der Gründer, Jamie Mulligan, nahm den Anruf entgegen und verstand sofort die Dringlichkeit. Auch ihm wurde klar, dass Frankies Familie den kleinen Welpen bewusst an einem Ort mit Herz für Tiere ausgesetzt hatte, wohl in der Hoffnung, dass er hier Hilfe finden würde. West Side Cat Rescue beschloss, ihn aufzunehmen, anstatt ihn in ein überfülltes Tierheim zu schicken, wo seine Chancen ungewiss gewesen wären.

Ein neues Zuhause für Frankie

Nach einem ersten Tierarztbesuch konnte Frankie in ein liebevolles Pflegeheim einziehen – bei Jamies Tochter. Die Verbindung zwischen ihr und dem Welpen war unmittelbar. Die Liebe, die sie für ihn empfand, wuchs von Tag zu Tag, und bald gab sie ihm einen neuen Namen: Percy. Dieser Name stand symbolisch für den Neubeginn, den beide in ihrem Leben begrüßten. Schon bald stand fest, dass Percy nicht nur ein Pflegehund bleiben würde – Jamies Tochter entschied, ihn zu adoptieren und ihm ein dauerhaftes Zuhause zu schenken.

Ein glückliches Ende

In der Geborgenheit seines neuen Zuhauses konnte Percy endlich ganz Hundekind sein. Umgeben von Liebe und Zuneigung, blühte er auf und zeigte jeden Tag aufs Neue, wie viel Lebensfreude in ihm steckte. Die Angst und Einsamkeit der ersten Wochen waren verflogen. Sein Blick verriet, dass er angekommen war. Percy hatte nun die Liebe und Sicherheit, die er so sehr verdient hatte.

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