Ares4 sucht ein Zuhause
[Hund: Mischling Chihuahua, 1 Jahr]
Name: Ares4
Rasse: Mischling (Chihuahua)
Farbe: Weiß/Creme
Geschlecht: Rüde
Kastriert: ja
Alter / Geb. Datum: ca. 24.08.2023
Größe / Gewicht: ca. 38 cm / ca. 5,5 kg
Mittelmeertests: negativ
Medizinische Grundversorgung (gechipt, entwurmt, geimpft): ja
Verträglich mit Artgenossen: ja
Verträglich mit Katzen: ja
Geeignet für Kinder: ja, ältere Kinder
Charakter:
- verträglich
- verschmust
- freundlich
- neugierig
- kontaktfreudig
- dickköpfig
Aufenthaltsort: Pflegestelle 60437 Frankfurt am Main, vorher Spanien (Adra/Pflegestelle)
Schutzgebühr: 250,- €
Voraussetzungen zur Adoption: Falls ein Garten vorhanden ist, muss dieser dem Hund entsprechend hoch eingezäunt sein. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich nach Deutschland vermitteln. Dies gilt auch für Pflegestellen!
Bei Interesse an Ares4 füllen Sie bitte unsere Selbstauskunft aus, da wir Ihre Anfrage sonst nicht beantworten können: Selbstauskunft Online
Kontakt: i.p.perrosdecatalunya@gmail.com
Ares4 hatte eine Familie, sie haben ihn aber nicht gut behandelt, sind nicht mit ihm rausgegangen und die Kinder haben ihn misshandelt. Er kam dann in Spanien auf eine Pflegestelle und konnte Mitte September 2024 ausreisen. Dort fühlt er sich richtig wohl, ein Zuhause in dem er für immer bleiben darf, wäre aber noch schöner.
Möchten Sie ihm ein Körbchen anbieten? Ares4 ist ein verschmuster kleiner Kerl, der recht aufgeweckt ist und von Tag zu Tag mehr lernt. Er ist ein lustiger Zeitgenosse, der einen kleinen Dickkopf hat aber gut ansprechbar ist und sich darüber freut neues zu lernen und zu entdecken.
Der Rüde ist aufmerksam und aktuell wird fleißig trainiert. Ares4 hat kein Problem mit dem Autofahren, auch laute Knallgeräusche oder Gewitter bringen ihn nicht aus der Ruhe. Mit Stadttrubel (Autos, viele Menschen, diverse Geräusche und Gerüche, etc.) kommt er ebenfalls gut zurecht.
In Hundegesellschaft kann er bis zu zwei Stunden alleine bleiben und auch bei der Stubenreinheit macht er Fortschritte. Der kleine Rüde mag es nicht bedrängt zu werden, daher denken wir, dass er eher für ältere Kinder geeignet ist, die Grenzen erkennen und respektieren können.
Er versteht sich gut mit Artgenossen und dürfte auch zu einem weiteren Hund oder in ein bestehendes Hunderudel vermittelt werden. Auch gegen eine Katze in seinem neuen Zuhause hätte er nichts einzuwenden.
Ares4 wurde vom Tierarzt untersucht und hat leider einige Baustellen. Er leidet unter einem Problem mit dem Fettstoffwechsel und bekommt deshalb fettarme/magere Nahrung und Vital Pilze über 2-3 Monate. Weiterhin ist seine linke Hüfte HD positiv und er hat eine Schmerzreaktion rechts, welche aus der Wirbelsäule kommt.
Phasenweise bekommt er Schmerzmittel und regelmäßige Termine beim Physiotherapeuten helfen ihm die Muskeln schonend zu stärken. Er soll und darf sich ganz normal bewegen. Wegen seinem Schnarchen und dem Rückwärtsniesen wurde außerdem eine Endoskopie gemacht, sein Gaumensegel ist mit Befund Kategorie 1.
Zu einer OP rät der Tierarzt erst ab Stufe zwei. Man sollte das aber beobachten, ebenso wie seine Luftröhre die leicht verformt ist. Auch hier wird derzeit von einer OP abgeraten, wenn seine Luftzufuhr zukünftig beeinträchtigt ist, muss das aber operativ angegangen werden.
Ares4 wird aufgrund seiner gesundheitlichen Einschränkungen kein Kandidat sein, der sportliche Leistungen bringen sollte, auch hochpushen, viel Aufregung etc., sollte vermieden werden. Er darf und soll aber ein möglichst schönes und hundgerechtes Leben führen.
Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne, wir erläutern Ihnen den Sachverhalt dann noch einmal im Einzelnen. Möchten Sie Ares4 ein Zuhause anbieten? Hier geht´s zur Homepage.
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.