Alicia – sportlich und verspielt

[Hund: Herdenschutz-Mischling, 2 Jahre]
Name: Alicia
Rasse: Herdenschutz-Mischling
Geschlecht: weiblich
Geburtstag: 02.2023
Ungefähre Größe: ca. 65cm
Kastriert: ja
Katzentest: wird nicht zu Katzen vermittelt
Besonderheiten: keine
Mittelmeertest: liegt noch nicht vor
Aufenthaltsort: Tierheim ADA Canals
Alicia jung, wachsam, verspielt und auf der Suche nach einem Zuhause, das sie ernst nimmt.
Alicia ist noch keine zwei Jahre alt, aber sie weiß bereits, wie sich Einsamkeit anfühlt.
Sie wurde ausgesetzt gefunden ohne Chip, ohne Hinweis, ohne jemanden, der sie vermisst hat.
Dabei war sie in gepflegtem Zustand, körperlich fit und gut genährt.
Warum sie niemand wollte, bleibt ein Rätsel. Doch anstatt sich zurückzuziehen, trägt Alicia den Kopf hoch.
Neugierig, klug und bereit, neu zu beginnen aber nur mit den richtigen Menschen.
Denn Alicia ist kein Hund für mal eben so.
Sie ist eine Herdenschutz-Mischlingshündin und das spürt man.
Sie zeigt sich wachsam, aufmerksam, territorial und mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach Struktur, klarer Führung und Vertrauen.
Fremden gegenüber begegnet sie mit Zurückhaltung, manchmal Unsicherheit.
In vertrauter Umgebung aber zeigt sie sich verspielt, energiegeladen und sehr menschenbezogen.
Sie fordert Nähe ein, möchte gesehen und beschäftigt werden.
Alicia ist kein Mitläufer, sie ist ein echter Charakterhund.
Mit großen, ruhigen Rüden zeigt sie sich im Tierheim gut verträglich, bei Hündinnen entscheidet die Sympathie, meist eher negativ.
Katzen sollten in ihrem neuen Zuhause nicht leben. Kinder ebenfalls nicht.
Weniger, weil Alicia aggressiv wäre, sondern weil sie eine gewisse Reizreduktion und klare Strukturen benötigt, um sich wohlzufühlen.
Sie bringt eine sportliche Konstitution mit und bewegt sich gern.
Für sie wäre ein Zuhause ideal, das in einer ländlichen Umgebung liegt,
mit einem sicher eingezäunten Grundstück, das sie überblicken und auch ein Stück weit bewachen darf.
Menschen, die Erfahrung mit Herdenschutzhunden haben und wissen, dass solche Hunde nicht funktionieren sollen,
sondern begleitet, verstanden und ernst genommen werden wollen, werden in Alicia eine loyale, verspielte und absolut liebenswerte Gefährtin finden.
Alicia ist noch jung und bereit, alles zu lernen mit einem Gegenüber, das weiß, wie viel Stärke in Herdenschutzhunden steckt.
Sie braucht einen Platz, an dem sie nicht als Problem, sondern als Persönlichkeit gesehen wird.
Denn genau das ist sie: eine kluge, mutige, eigenständige Hündin mit ganz viel Potenzial und mit dem Wunsch, endlich anzukommen.
Leonie Gessinger (Sprachen: Deutsch, Englisch)
Mobile: 0179 4360839
e-Mail: gessinger@tsv-europa.de
Link zur Hauptseite für weitere Fotos und Videos:
https://tierschutzverein-europa.de/tiervermittlung/alicia-in-spanien-tierheim-ada-canals/
Welche Hunderasse steckt in Alicia?
Basierend auf ihrem Erscheinungsbild und den Verhaltenseigenschaften zeigt Alicia deutliche Merkmale des Spanischen Mastiffs (ca. 50%).
Die hellbraune Färbung, Körpergröße von 65cm und ihr wachsames Wesen sind typische Charakteristika dieser Rasse.
Die etwas schlankere Statur und das weniger massive Erscheinungsbild deuten auf eine Beimischung des Kangal oder Anatolischen Hirtenhunds hin (ca. 30%).
Die restlichen 20% könnten von einem leichteren Herdenschutzhund wie dem Pyrenäenberghund stammen, was sich in ihrer verspielten Art und der helleren Fellfärbung zeigt.
Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren Merkmalen und den beschriebenen Charaktereigenschaften als Herdenschutzhund-Mischling.
Welches Hundefutter benötigt Alicia?
Als aktiver Herdenschutzhund-Mix mit einer Größe von 65cm benötigt Alicia hochwertiges Futter mit einem hohen Proteingehalt (mind. 26%) und ausreichend Energie für ihre sportliche Aktivität.
Da sie noch jung ist (2 Jahre) und sich in der Entwicklung befindet, sollte das Futter reich an wichtigen Vitaminen und Mineralien sein.
Aufgrund ihrer Abstammung (Spanischer Mastiff-Mix) und Größe wird eine tägliche Futtermenge von ca. 400-500g empfohlen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Orijen Original – Acana Sport & Agility
🥗 Alternativ eignet sich auch hochwertiges Nassfutter oder BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung), da Herdenschutzhunde von Natur aus eine gute Verdauung haben.
❌ Zu vermeiden sind Futter mit hohem Getreideanteil oder künstlichen Zusätzen, da diese nicht ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechen.
💧 Wichtig ist auch der ständige Zugang zu frischem Wasser, besonders bei ihrer sportlichen Aktivität.
Passt Alicia zu mir?
Als Herdenschutz-Mischling braucht Alicia ein ländliches Zuhause mit sicher eingezäuntem Grundstück, das sie überblicken kann.
Aufgrund ihrer territorialen und wachsamen Art eignet sie sich besonders für Menschen mit Erfahrung in der Haltung von Herdenschutzhunden.
Ihre neue Familie sollte ohne Kinder und Katzen leben und ihr klare Strukturen sowie eine souveräne Führung bieten können.
Die sportliche Hündin benötigt viel Bewegung und Menschen, die ihre eigenständige Persönlichkeit respektieren und fördern.
Ideal sind ruhige Haushalte in ländlicher Umgebung, wo sie ausreichend Reizreduktion erfährt und ihre natürlichen Wachhund-Eigenschaften angemessen ausleben kann.
Mit großen, ruhigen Rüden ist Alicia verträglich, bei Hündinnen entscheidet die individuelle Sympathie – meist fällt diese jedoch negativ aus.
Verträgt sich Alicia mit Katzen und anderen Haustieren?
Alicia wird ausdrücklich nicht in Haushalte mit Katzen vermittelt, da sie für ein Zusammenleben mit Katzen nicht geeignet ist.
Mit großen, ruhigen Rüden zeigt sich Alicia im Tierheim gut verträglich, während sie bei Hündinnen meist eher negative Reaktionen zeigt – hier entscheidet die individuelle Sympathie.
Als Herdenschutz-Mischling hat sie einen ausgeprägten Territorial- und Schutzinstinkt, weshalb ein sicher eingezäuntes Grundstück für sie wichtig ist.
Aufgrund ihres Bedürfnisses nach Reizreduktion und klaren Strukturen wird sie nicht in Haushalte mit Kindern vermittelt, nicht wegen aggressiven Verhaltens.
Wie reagiert Alicia mit Kindern?
Als Herdenschutz-Mischling benötigt Alicia eine ruhige, reizarme Umgebung mit klaren Strukturen, weshalb von einer Vermittlung in Haushalte mit Kindern abgesehen wird.
Dies liegt nicht an aggressivem Verhalten, sondern an ihrem ausgeprägten Bedürfnis nach Ruhe und Struktur, das in einem Haushalt mit Kindern schwerer zu gewährleisten ist.
Für Alicias Wohlbefinden ist es wichtig, dass sie in einem erwachsenen Haushalt untergebracht wird, wo sie die nötige Reizreduktion erfährt und ihre Persönlichkeit als Herdenschutzhund respektiert wird.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.